Freitag, 31. August 2012

5 Tops & 1 Flop | August 2012


Die Freude ist überall. Es gilt nur, sie zu entdecken.

– Konfuzius


Danke lieber August für die schönen Wochen. Danke für den wärmenden Sonnenschein. Danke für die Freude darüber einen Rock oder ein Kleid zu tragen. Danke für die vielen neuen Leser bei HappyIch und danke für die herzlichen Kommentare, die mir geschenkt werden. Danke für einen guten Monat, den ich mit einem großen Lächeln loslasse und den September herzlich einlade.

In meiner Juli Top-& Flopliste hatte ich von meiner negativen Erfahrung mit den Sojaschnetzeln berichtet. Daher habe ich im August einfach mal etwas anderes versucht (auf Empfehlung von Anni von Get Fit & Have Fun): die Bio Tofu-Bolognese von Netto. Ich geb's zu, ich bin kein Fan von Fertigprodukten. Aber ich hatte es bei Anni auf dem Blog gesehen und mich daran erinnert, als ich ein schnelles Mittagessen gesucht hatte. Also hab' ich sie in den Einkaufswagen gepackt. Aus der Packung kommt in erster Linie eine Pampe. Daher habe ich die Sauce noch mit Tomatenmark und ein wenig Gemüsebrühe gepimpt. Dazu gab es Penne und gebratenes Gemüse. So war's dann doch recht lecker und zu empfehlen, wenn es dieses Produkt auch nicht auf meine Topliste geschafft hat. Aber ich würde es trotzdem jedem empfehlen, der sich dem Thema Tofu einfach mal annähern möchte.

Die 5 Tops:

1. Zitronenwasser! Vorallem an heißen Sommertagen gibt es für mich nichts erfrischenderes und super schnell zuzubereitendes als kaltes Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft! Da ich dies in großen Mengen verzehre (ja, bis zu 3 Liter am Tag) presse ich die Zitronen nicht frisch, sondern verwende den Zitronensaft in den Glasflaschen. Ich kann einfach nicht genug davon bekommen. Und auch wenn es in den nächsten Monaten immer kühler wird, werde ich nicht darauf verzichten. Da kommt der Zitronensaft dann einfach in eine Tasse heißes Wasser und wird bereits vor dem Frühstück auf leeren Magen getrunken! Ein perfekter Start in den Tag!

 

2. Coco Drink von Alnatura. Mmhhh. Eisgekühlt ist das ein toller Snack und eine Erfrischung zugleich. In meinem dm Drogeriemarkt habe ich jetzt erst die neuen Sorten entdeckt: Mango & Ananas. Auf einen separaten Beitrag zu den neuen Sorten dürft ihr Euch freuen...denn er ist schon in Arbeit!

 

3. Matcha von Aiya Europe. Bereits im Juli hatte ich in meiner Top- & Flopliste den grünen Tee angesprochen. Nach einiger Recherche und Gesprächen mit der lieben Sabrina von Harrcore (sie ist mein kleiner Grünteeguru) habe ich mich unter den vielen Anbietern für Tee Gschwendner entschieden und bin mit meiner Entscheidung auch heute noch super zufrieden und kann diesen Matcha auch nur wärmstens empfehlen. Es gibt zahlreiche Ausführung in den unterschiedlichsten Preissegmenten: ähnlich wie beim Wein oder beim Kaffee. Wenn ihr mehr Teeinfos benötigt, dann seid ihr bei Harrcore  oder bei Teepapst (auch auf Facebook zu finden) genau richtig.
 


4. Body Blessing von Sabrina Fox. Dieses Buch war im August und ist immer noch meine aktuelle Bibel in Bezug auf das Thema Selbstachtung bzw. Achtsamkeit. Ich verschlinge es geradezu und kann jetzt schon versprechen, dass es im September eine Buchreview dazu geben wird. Wer vorab interessiert ist: hier ist der direkte Link zu Amazon (einfach klicken) 
 
Sonntag mit Decaf-Low-Fat Latte Macchiato & BodyBlessing
 
 
5. Eau Pure Bodylotion von Biotherm. Im Sommer brauche ich einfach eine erfrischende Bodylotion, die Feuchtigkeit spendet, jedoch schnell einzieht und leicht ist. Die Biotherm ist perfekt dafür und war mein absoluter Liebling für die tägliche "Einsalbung" (hehe) jeden Morgen! Ganz leer ist sie noch nicht, daher wird sie mich auch noch in den September begleiten.
{FYI: von der Eau Pure Serie gibt es auch ein Parfüm und das passende Duschgel}





Der Flop:

Mein kleiner Mixer! Er hat nach nur wenigen Monaten den Geist aufgegeben. Ich konnte es gar nicht glauben! Zumal es seinem Vorgänger jahrelang bei mir gefallen hat (war das identische Modell). Das war's erst einmal und ich darf mich von Neuem auf die Mixersuche machen und mir überlegen was ich dafür ausgeben möchte. Da ich schon einen Thermomix besitze, brauche ich kein Gerät, das die gleichen Funktionen des Vorwerk-Klassikers besitzt. Aber der Mixer muss es schaffen mir grüne Smoothies cremig zuzubereiten und auch Eiswürfel klein zu kriegen. Im Idealfall ist die Maschine leistungsstark aber klein genug um in einer tiefen Küchenschublade zu verweilen. Ich mag es nicht, wenn so viel Zeug auf der Arbeitsfläche rumsteht...
 

Für den Moment habe ich den KitchenAid Mixer meiner Schwester als Leihgabe erhalten bis ich einen neuen gefunden habe. Also smoothiefrei muss ich nicht leben! (Puh...zum Glück)
Das war's für den Augustrückblick in meiner gewohnten Top & Flopform! Wenn ihr tolle Produkte oder Lebensmittel gefunden habt, die ich auch mal ausprobieren sollte, einfach einen Kommentar hinterlassen. Bis dahin wünsche ich Euch einen guten Start in den September!

Donnerstag, 30. August 2012

Selbstliebe | Teil III

Sei gut zu dem Gesicht im Spiegel. Immer.

– Unbekannt


Vor Kurzem habe ich Euch das Gedicht zur Selbstliebe von Charlie Chaplin hier vorgestellt. Das Gedicht hat mich sehr berührt und ich bin fasziniert wie perfekt es zu meiner aktuellen Situation passt und wie wunderbar es auch meine Auffassung des Lebens wiederspiegelt. Daher habe ich mir überlegt wie jede Passage zu mir spricht und was es mir sagt. Den ersten Teil des interpretierten Gedichts findet ihr hier.




Den zweiten Teil meiner Interpretation lautet so:

Simplicity. Einfachheit. Ich gebe zu, das ist nicht die beste Übersetzung, denn "simplicity" hat eine so viel weiter gefächerte Bedeutung, als das deutsche Wort ausdrücken kann. Entschleunigung wäre auch ein gutes Schlagwort. Meine Zeit so einzuteilen, wie ich es möchte, und diese mit Dingen und Erlebnissen zu füllen, die mir gut tun und mir Freude bereiten. Ich bin Herr meiner Zeit und ich entscheide, wie und mit wem ich diese verbringe. Es gibt Zeiten, da fällt es mir schwer mich diesem Leitsatz zu erinnern. Und doch ist er so wichtig für ein gesundes Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und Geist und schlichtweg unverzichtbar.
Mein Fazit: Tu Dir Gutes!

Love of Oneself. Selbstliebe. Und ein gewisses Stück auch gesunder Egoismus. Ich stecke noch mittendrin in dieser Phase (aka Baustellenphase). Ich versuche mich von den Menschen zu distanzieren in deren Gegenwart es mir nicht gut geht. Ich lasse Situationen los, die nicht länger meiner Gesundheit dienen (in meinem Fall war das der Arbeitgeberwechsel). Und ich besinne mich meiner neu gefunden Gesundheit, in dem ich in allen Aspekten des Lebens auf mich achte. Ich bin wahnsinnig experimentierfreudig geworden was Lebensmittel betrifft, aber auch Inspirationsquellen der unterschiedlichsten Art. Bildlich gesprochen bediene ich mich der großen Pralinenschachtel der Dinge dieser Welt. Ich beiße in jedes Stück und probiere ob es mir schmeckt. Was mir nicht gut tut, wird aussortiert. Was mir gut tut, wird weiter ausprobiert, verfeinert und in mein Leben integriert. Ein gutes Beispiel dafür ist meine neu gefundene Liebe fürs Yoga.
Mein Fazit: Umgib' Dich nur mit Menschen und Dingen, die Dir gut tun. Alles andere lass los, denn es dient Dir nicht weiter!

Modesty. Bescheidenheit. Dieser Punkt klingt so unheimlich einfach in den Worten Charlie Chaplins. Einfach aufhören immer Recht haben zu wollen und sich so weniger zu irren. Klingt total banal. Aber puhhhh, das ist für mich verdammt schwer. Ich würde mich jetzt nicht zu den Erbsenzählern dieser Welt ernennen und ich muss auch nicht immer und zu allem meinen Senf dazu geben, aber wenn ich genau weiß, dass meine Weise die richtige ist (meist im Berufsleben auf die fachliche Kompetenz bezogen) dann fällt es mir unglaublich schwer inne zu halten. Und ich würde sogar noch weiter gehen als Charlie Chaplin. Ich würde in diese "Bescheidenheit" noch den Punkt einbeziehen, dass man auch mit Kommentaren bescheiden umgehen sollte. Oft benötigt es diese weiteren Worte gar nicht.
Mein Fazit: Nutze Deine Gedanken und Worte für das Positive und gehe sparsam mit dem Rest um.

Fulfillment. Erfüllung. Nicht in der Vergangenheit hängen bleiben sondern das JETZT genießen. Dazu kommt mir automatisch ein wunderbarer Spruch ins Gedächtnis: "The clock is running. Make the most of today. Time waits for no man. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why it is called the present." Bei mir gibt es in diesem Punkt noch Verbesserungspotenzial. Obwohl ich im letzten Jahr diesbezüglich große Fortschritte gemacht habe, gibt es doch noch Luft nach oben. Trotzallem ist mir bewusster denn je, dass die Vergangenheit vergangen ist, ich kann daran nichts mehr ändern, es ist wie es ist. Aber ich kann die Gegenwart aktiv beeinflussen aufgrund dessen was ich aus der Vergangenheit gelernt habe. Und was morgen kommt, wissen wir (zum Glück) alle nicht.
Mein Fazit: Schau nach vorne, nicht nach hinten!

Wisdom of the Heart. Herzensweisheit. Ganz ehrlich: wenn ich diesen Absatz des Gedichtes lese, berührt es mich so tief, dass mir Tränen in die Augen steigen. Warum? Weil ich diese Erkenntnis auf die schmerzhafte Art und Weise lernen musste. Viel zu lange war mein handelnder Verstand von meinem Herzen getrennt. Langsam und zaghaft lerne ich mich nicht sofort für etwas zu entscheiden sondern inne zuhalten und mein Herz zu befragen. Ich konnte es selbst kaum glauben, aber die Antworten in so vielem liegen bereits in uns. Wir haben nur total verlernt darauf zu hören.
Mein Fazit: Kopf ausschalten. Herz öffnen.

Life. Leben. In einem alten Post zu meiner Lebensphilosphie hatte ich bereits das Beispiel des zerbrochenen Spiegels beschrieben: "...wenn das Leben durch einen Schicksalsschlag oder in einer Krise vor einem wie ein Spiegel zerbricht, steht man vor einem unüberschaubaren Scherbenhaufen. Doch wenn man ihn wieder mühsam zusammensetzt blickt man am Ende auf einen wunderschönen Mosaikspiegel. Aufgrund der vielen Ecken und Kanten, an denen das Glas gesprungen ist, reflektiert der Mosaikspiegel das Licht noch viel schöner und lässt die Strahlen funkeln – wie bei einem geschliffenen Diamanten." So interpretiere ich die letzte Passage dieses wunderschönen Gedichts.


Ich danke Charlie Chaplin für dieses wunderbare Vermächtnis! Und dafür, dass es mir über den Weg gelaufen ist und ich die Chance habe, dies auf diese Art und Weise teilen zu können.

Mittwoch, 29. August 2012

Selbstliebe | Teil II

Achtsamkeit ist ein aufmerksames Beobachten, ein Gewahrsein, das völlig frei von Motiven oder Wünschen ist, ein Beobachten ohne jegliche Interpretation oder Verzerrung.

– Krishnamurti (aus "Das Licht in dir")


Jwala Gamper



Im ersten Beitrag zur Selbstliebe habe ich Euch das wunderbare Gedicht von Charlie Chaplin vorgestellt. Dieses Gedicht regt mich zum Nachdenken an. Wo bin ich schon? Wo muss ich noch nacharbeiten? Selbstliebe und Selbstsachtsamkeit sind zwei Worte die sich ganz verständlich anhören und doch so schwierig in der Umsetzung sind. 

Ich habe mich dazu entschieden das Gedicht zu interpretieren und in zwei Beiträgen zu beleuchten. Hier erwartet Euch der erste Teil.

Authenticity. Bin ich wirklich authentisch? Ich kann es für mich heute mit einem "JA" beantworten, aber das war vor einem Jahr noch nicht der Fall. Ich musst erst durch meine bislang schwerste Lebenskrise gehen um zu erkennen, dass ich auf mein Sein hören muss. Wenn man wirklich die Augen öffnet und in sein Herz schaut und seinem Körper zuhört, kann man die Warnsignale auch sehen und hören. Denn sie sind da. Oft möchte man sie einfach nicht wahr haben, weil sie gerade nicht ins Leben passen. Aber das ist ein Trugschluß. Denn diese Signale wären nicht da, würden sie nicht ins Leben passen. Sie sind Teil des Lebens. Wenn also der Kopf mal wieder zu zerbrechen droht, der Magen sich krümmt und windet oder der Rücken bei jeder Bewegung schmerzt, dann hat das seinen Grund. Der Körper sagt uns damit "Stopp. Du tust mir weh!". Ich wiederhole das gerne nochmal, was unser Körper uns damit sagt: "Stopp. Du tust mir weh!" Wir tun unserem Körper weh und der Schmerz ist die einzige Chance, die unser Körper hat uns das zu signalisieren. Und meist ist es doch so, dass wir auf ein Ziepen nicht hören, auf einen handfesten Schmerz jedoch schon! Was also in so einer Situation tun? Einen Schritt zurück treten, dem Körper geben was er benötigt (was das ist, wissen wir eigentlich tief in uns drin. Meist hilft es einfach zu fragen "was kann ich Dir, lieber Bauch, Gutes tun"?). Zum Beispiel auf ein Heizkissen liegen, einen Tee trinken, im Dunkeln und in voller Stille liegen oder die eigenen Hände auflegen. 
Mein Fazit: Wachsam sein!

Respect. Selbstachtung! Ein großes Thema und ein Baustellenthema meinerseits. Baustellenthema deshalb, weil ich noch immer daran arbeite. Ich mag jedoch behaupten, dass ich hier schon ein gutes Stück voran gekommen bin. Es bringt nichts sich zu Taten zu zwingen, gegen die man sich im Inneren sträubt. Warum einer Einladung von jemandem nachkommen, wenn man eigentlich kein gutes Gefühl dabei hat und einfach nicht hin möchte. Oft meint man, dass man dort hingehen muss, wenn man doch schon eingeladen ist. Sagt wer? Wenn man etwas partout nicht möchte, warum dann tun? Wir haben nur ein einziges Leben. Eins. Ein einziges. Das sollten wir so gestalten wie es uns gefällt. [Natürlich gibt es im Leben manche Situationen um die man nicht herum kommt, aber die meisten sind doch uns selbst überlassen]. 
Mein Fazit: Ich darf selbst entscheiden!

Maturity. Die eigene Reife. Erkennen, dass uns unser Leben geschenkt wurde, so wie es ist. Nicht das eines anderen Menschen. Wie oft eifern wir jemand anderem nach. Denken, dass der andere so viel mehr kann als man selbst, so viel hübscher oder dünner ist oder so viel mehr erreicht hat. Jeder von uns hat sein eigenes Leben. Damit können wir arbeiten. Wir haben unsere eigene Leinwand, die wir bemalen dürfen. So bunt und vielfältig wie es uns beliebt. Jeder Mensch ist einzigartig! Jeder hat eigene Talente, Charakterstärken und -schwächen, Vorlieben und einen anderen Hintergrund. Wir können uns mit gar niemand anderem vergleichen, denn es gibt niemanden, der so ist wie wir. Wir arbeiten vielleicht im gleichen Job oder üben den gleichen Sport aus, aber das macht uns noch lange nicht "gleich". Wie auch kein Blatt dem anderen an einem Baum gleicht ist es mit uns auch. 
Mein Fazit: Wir sind einzigartig und ganz etwas ganz Besonderes. Und das ist auch gut so und macht die bunte Vielfalt dieser Welt aus!

Self-Confidence. Selbstvertrauen. Es hat auch was von dem Vertrauen in etwas Höheres, in das Universum, das Schicksal oder etwas Göttliches. Ganz wie jedem beliebt. Wir können die Umstände um uns herum nicht beeinflussen. Wir können nicht bestimmen welches Schicksal uns ereilen mag. Aber wenn wir darauf vertrauen, dass alles so sein soll, wie es ist, lässt es sich unbeschwerter und ruhiger leben. Daneben vertraue ich auf folgendes Sprichwort: Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.
Mein Fazit: In jedem Schicksal steckt eine Chance.


Wie ergeht es Euch mit diesen vier Punkten? Habt ihr auch Nachbesserungsbedarf oder seid ihr schon "angekommen"? Wie arbeitet ihr an Euch?

Dienstag, 28. August 2012

Selbstliebe | Teil I

Heute starte ich nicht mit einem Zitat in meinen Beitrag, sondern mit einem Gedicht. Einem Gedicht des großen Charlie Chaplin, welches er zu seinem 70. Geburtstag geschrieben haben soll. Ich habe mich für die Wiedergabe für den englischen Originaltext entschieden, wer jedoch eine freie deutsche Übersetzung bevorzugt, findet diese hier oder hier. Das Gedicht von 1959 ist auch heute noch so aktuell wie damals. Und es beschreibt meine aktuelle Reise so treffend. An jedem Punkt bin ich sicherlich noch nicht komplett angekommen und doch zeigt es mir wo die Reise für mich hingehen soll!

Danke an einen unglaublichen Mann: Charlie Chaplin!


As I began to love myself

As I began to love myself I found that anguish and emotional suffering
are only warning signs that I was living against my own truth.
Today, I know, this is "AUTHENTICITY".

As I began to love myself I understood how much it can offend somebody
as I try to force my desires on this person,
even though I knew the time was not right and the person was not ready for it,
and even though this person was me.
Today I call it "RESPECT".

As I began to love myself I stopped craving for a different life,
and I could see that everything that surrounded me was inviting me to grow.
Today I call it "MATURITY".

As I began to love myself I understood that at any circumstance,
I am in the right place at the right time,
and everything happens at the exactly right moment.
So I could be calm.
Today I call it "SELF-CONFIDENCE".

As I began to love myself I quit steeling my own time,
and I stopped designing huge projects for the future.
Today, I only do what brings me joy and happiness,
things I love to do and that make my heart cheer,
and I do them in my own way and in my own rhythm.
Today I call it "SIMPLICITY".

As I began to love myself I freed myself of anything
that is no good for my health - food, people, things, situations,
and everything the drew me down and away from myself.
At first I called this attitude a healthy egoism.
Today I know it is "LOVE OF ONESELF".

As I began to love myself I quit trying to always be right,
and ever since I was wrong less of the time.
Today I discovered that is "MODESTY".

As I began to love myself I refused to go on living in the past
and worry about the future.
Now, I only live for the moment, where EVERYTHING is happening.
Today I live each day, day by day, and I call it. "FULFILLMENT".

As I began to love myself I recognized that my mind can disturb me
and it can make me sick.
But As I connected it to my heart, my mind became a valuable ally.
Today I call this connection "WISDOM OF THE HEART".

We no longer need to fear arguments,
confrontations or any kind of problems with ourselves or others.
Even stars collide, and out of their crashing new worlds are born.
Today I know THAT IS "LIFE"!


Montag, 27. August 2012

HappyIch bei Facebook

Ziel des Lebens ist Selbstentwicklung. Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, das ist unsere Bestimmung.
– Oscar Wilde


Mein Ziel ist es auf meiner Reise zu meinem HappyIch die verschiedensten Dinge auszuprobieren und dies mit Euch zu teilen. Daher habe ich mich entschieden das Ganze noch etwas weiter zu bringen. Daher gibt es jetzt auch auf Facebook eine HappyIch-Seite



Wenn ihr Lust habt mir auch auf diesem "Kanal" zu folgen, dann freue ich mich natürlich sehr. Auf Facebook verlinke ich selbstverständlich alle meine Blogeinträge und teile noch ein paar mehr Gedanken mit Euch, die mir über den Weg laufen.

Habt Ihr Lust? Dann sehen wir uns bei Facebook.


Donnerstag, 23. August 2012

Mein Gastbeitrag bei Balance-Akt

Die Welt ist ein Buch.
Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.

– Aurelius Augustinus


Dieses Zitat widme ich Julia von Balance-Akt, die sich gerade einen neuen Teil der Welt ansieht. Aufgrund dessen durfte ich auf Ihrem Blog einen Gastpost zum Thema "Die Macht der Gedanken" verfassen.
 
Daher gibt es heute keinen direkten Post hier bei HappyIch, aber eine Verlinkung zu meinem Gaspost. Einfach hier klicken.

 
 
Viel Spaß beim Lesen!

Montag, 20. August 2012

Food | This or That?

Wir leben nicht, um zu essen, sondern wir essen, um zu leben.

– Sokrates


Heute habe ich einen tollen Q&A-Beitrag über Essensvorlieben bei Clean Eating Chelsea gesehen, der auf den amerikanischen Blogs gerade die Runde macht. Die Idee eines {Tags} in dieser Art und Weise finde ich einfach nett und lade jeden Blogger und Leser dazu ein, diese Fragen ebenfalls zu beantworten (auf dem eigenen Blog oder im Kommentarfeld unten). So lernen wir uns noch ein bisschen besser kennen. Ich war so frei und habe die Fragen einfach ins Deutsche übersetzt.

Also, los geht's:

Mexikanisch oder Italienisch?
Oh nein, muss ich mich wirklich entscheiden? Kann ich "beides sagen"? Das ist echt schwer. Witzigerweise würde ich auch eine andere Antwort abgeben, würde ich in den USA leben. Daher entscheide ich mich für Italienisch. Ob im Restaurant oder am eigenen Herd...die italienische Küche ist gigantisch lecker. Ob Antipasti, Pasta, Pizza, Meeresfrüchte, oder, oder, oder....

Elisabeth Patzal  / pixelio.de


Chips oder Pommes?
Wenn wir Pommes als "gebackene Kartoffelspalten" definieren, dann defintiv Pommes. Aber auf keinen Fall die in Öl fritierten. Kartoffeln aus dem Backofen sind meine Wahl! Egal ob die klassische Kartoffel oder Süßkartoffel. Ich hab' sie alle zum Fressen gern :-)

Bettina Stolze  / pixelio.de


Mandelbutter oder Erdnussbutter?
Das ist einfach für mich. Mandelbutter. Ohne Frage!



Kuchen oder Brownie?
Diese Frage ist für mich so einfach zu beantworten wie die erste Frage. Es geht nichts über einen warmen Schokobrownie (natürlich nur zu ganz besonderen Anlässen). Wenn ich jetzt jedoch über einen warmen Schokokuchen mit flüssigem Kern nachdenke, dann fällt das ja in die Rubrik "Kuchen". Daher nehme ich den Kuchen, weil er viel variabler ist. Ob mit Schoko, Obst oder in der gerührten Variante (z.B. mit Rotwein)....Kuchen kann man wenigstens noch nach dem Eat-Clean-Prinzip zubereiten.

LolMicrostock  / pixelio.de


Erdbeeren oder Blaubeeren?
Easy! Erdbeeren! Warum? Ich mag keine Blaubeeren.

Rolf Handke  / pixelio.de


Thin crust pizza or Deep Dish Pizza?
So, das fand ich jetzt schwierig zu übersetzen. Mögt ihr lieber Pizza mit dünnem Boden oder mit dickem Boden? Meine Antwort ist auch hier glasklar: dünner Boden sprich thin crust! Und dann bitte schön durchgebacken und knusprig!

Klaus Steves  / pixelio.de


Kaffee oder Tee?
Tee. Punkt. Ob warm, kalt, als Macchiato oder Eistee. Grün, weiß oder rot. Ganz egal.

constanze wilking  / pixelio.de


Hühnchen oder Steak?
Beides selten aber häufiger ist dann doch das Hühnchen.



Vollmilch- oder Zartbitterschokolade?
Zarbitterschokolade und weiße Schokolade. Ich würde mir wirklich nie eine Tafel Vollmilchschokolade kaufen. Das einzige Mal wenn ich das esse ist in Form eines Schokohasen oder eines Schokoweihnachtsmanns. 

Christina Winter  / pixelio.de


Apfel oder Orange?
Definitiv Apfel! Es gibt doch nichts erfrischenderes als in so einen Apfel zu beißen und es knacken zu hören! 

PeterA  / pixelio.de

Ich freue mich schon auf Eure Antworten!

Freitag, 17. August 2012

Clean Shopping

Der Mensch ist, was er isst.

– Ludwig Feuerbach





Dieses Zitat von Ludwig Feuerbachs ist den meisten von uns bekannt und gelegentlich im Ohr. Daher habe ich gestern auf meiner Facebookseite das Thema "gesunde Lebensmittel" angeschnitten. Die meisten von uns, die sich gesund ernähren und ihr Ernährungskonzept gefunden (z.B. Tosca Renos Eat Clean Diet) haben immer ähnliche Lieblingszutaten im Kühlschrank.

Da meiner ziemlich leer war, war es mal wieder an der Zeit einkaufen zu gehen. Einiges hatte ich auch noch da, aber nicht genug um daraus auch die ein oder Mahlzeit zu zaubern. Vor allem Obst & Gemüse waren schon aufgebraucht. Eier, Käse und etwas Schinken hatte ich noch, aber nichts Frisches. 

Meine Rossmann-Ausbeute.

Inspiriert von Eva von Der ganz normale Wahnsinn habe ich gestern auf meiner Autofahrt an einem Rossmann Drogeriemarkt angehalten um den Gemüse-Bratlinge-Mix zu kaufen uns auszuprobieren. Ähnlich wie beim DM gibt es auch bei Rossmann eine umfangreiche Bio-Lebensmittel-Ecke. Die Bratlinge mussten natürlich die Heimfahrt nicht alleine mit mir antreten, sondern durften mit dem gepufften Dinkel zusammen meine Beifahrer sein.

Meine REWE Ausbeute.

Da ich ja hauptsächlich Obst- und Gemüsebedarf hatte, war mein Einkaufswagen auch dementsprechend beladen:
  • Bananen
  • Papaya
  • Mango
  • Avocado
  • Pflaumen
  • Zucchini
  • Salatgurke
  • Karotten
  • Rote Beete
  • Cantaloupemelone (nicht abgebildet)
  • Cocktailtomaten
  • Ananas (nicht abgebildet)
  • 1/4 Wassermelone (nicht abgebildet)
sowie
  • Eier (nicht abgebildet)
  • Kichererbsen (trocken)
  • Himalaya-Salz
  • Hafermilch
  • Mandeln

Leider waren die Biozitronen ausverkauft, daher konnte ich sie nicht von meiner Einkaufsliste streichen und muss am Wochenende nochmals losziehen. Normalerweise gehört auch Tomatensaft zu meinem Standardsortiment (ein perfekter Snack) aber davon habe ich noch zu Hause.


Nachdem ich für Euch das Foto gemacht hatte, musste ich natürlich gleich einiges davon verzehren und habe mir einen leckeren grünen Smoothie als Abendessen gemacht. Und zwar aus einer Banane, 5 Ananasscheiben, einer halben Avocado, 3 Kiwis (die hatte ich noch zu Hause), Salatblättern und etwas Milch und Wasser. Ohhhh, war das lecker. Und leider auch so schnell weg, dass ich ganz vergessen hatte dies für Euch zu fotografieren!


Da ein paar neue Lebensmittel dabei waren, die ich zum ersten Mal ausprobiere, dürft ihr Euch bald über das ein oder andere Review freuen!

Mittwoch, 15. August 2012

Das Morgenritual | Wenn's nicht klappt...

Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.
– Winston Churchill


Heute ist das beste Beispiel dafür, dass auch ich alles andere als perfekt bin und einfach nicht immer alles so läuft, wie es für uns perfekt wäre. Heute lief nämlich alles anders und entgegen meiner gewohnten Morgenroutine. Die vergangene Nacht war sehr unruhig, da ich mehrfach aufgewacht bin: Schnakensummen. aufstehen, Licht an, suchen, draufschlagen und feststellen, dass man das Biest nicht erwischt hat. Nach einiger Zeit frustriert aufgeben und hoffen, dass das Monster vor lauter Furcht durch die Schlafzimmertür getürmt ist. Hinlegen, Licht aus, einschlafen. Aufwachen, Summen, aufstehen, Licht an, .... ihr wisst wie das Spiel weiter geht! Das letzte Mal war das um vier Uhr morgens. Um fünf klingelt mein Wecker. Und heute war mein Körper wirklich nicht bereit dazu aufzustehen (normalerweise ist das wirklich kein Problem mehr, da ich mich bereits daran gewöhnt habe). Der Körper war regelrecht auf der Matratze festgetackert. Snooze. Das war schon regelrecht eine automatisierte Handbewegung Richtung Wecker. Ich muss zugeben, dass ich dies das erste Mal noch mitbekommen habe, die weiteren Male folgten unbewusst. Als ich das nächste Mal auf den Wecker geguckt habe: 45 Minuten vor Arbeitsbeginn! Waaahhhh!!! 

Bildquelle: Sabine Schmid / pixelio.de

Das erste was ich mir gesagt habe: okay, ganz ruhig! Keine Hektik! Das bringt mir jetzt auch nichts (das ist auch definitiv so). Erstmal kurz strecken. Sofort fiel mir ein, dass ich gestern Abend nicht meine Kleidung für heute ausgesucht hatte. Mist! Interessanterweise hat mein Hirn gleich geschalten und mir einen Vorschlag gemacht: schwarzer Sommerrock (heute sind Temperaturen über 30 Grad angekündigt und zwei geschäftliche Meetings), korallfarbenes Oberteil, die passenden Schuhe dazu. Fertig. Klang gut, konnte ich mir auch gut vorstellen. Also aufstehen, die Sachen aus dem Schrank ziehen und ab ins Bad. Die Badroutine sitzt, Make-up musste allerdings schneller gehen als sonst. Ich wusste, dass ich das alles hinkriege. Aber halt auch nicht mehr. Kein Yoga, keine Meditation, kein Zeitunglesen, keine Tasse Zitronenwasser. Und vorallem kein Frühstück.

Trotz allem war ich pünktlich im Büro. Und zwar nicht gehetzt. Aus der Vergangenheit weiß ich, dass mich Hektik nicht schneller werden lässt. Im Gegenteil. Wenn ich innerliche Hektik verspüre, dann passiert eher mehr. In solchen Situationen schlage ich mir dann den Zeh an der Tür an, mir fällt Make-up auf mein Top oder meine Haare wollen auch beim dritten Anlauf nicht so wie ich will. Daher lieber mit etwas mehr Gelassenheit, denn die verschlingt definitiv nicht mehr Zeit (vorallem nicht, wenn man im anderen Fall erst noch ein neues Top aussuchen und anziehen muss, eine Minute lang auf einem Bein herumspringt und sich einfach nur grün und blau ärgert). 


Was also tun, wenn man komplett aus der Morgenroutine geworfen wird?
  • Ruhig bleiben! 
  • Durchatmen!
  • Notfalloutfit parat haben! Es hilft, wenn man ein sogenanntes Notfalloutfit im Schrank hat. Ein Outfit, dass komplett zusammengestellt ist und man in solchen Situationen nur aus dem Schrank ziehen muss. Dieses sollte natürlich der Saison angepasst sein, denn wenn mich heute mein Notfalloutfit bestehend aus Rollkragenpullover und Tweethose angelächelt hätte, wäre das alles andere als hilfreich gewesen. 
  • Priorisieren! Jetzt heißt es einfach nur noch diese Dinge zu machen, die wirklich notwendig sind, damit man loskommt. 

Für ein superschnelles Frühstück eignet sich z.B. ein Eiweißshake: Milch/Milchalternative in den Mixer, Pulver rein, ggf. eine Banane rein und mixen. Deckel drauf und schnell mitnehmen! Wenn ihr die Möglichkeit habt etwas gesundes im Büro zu essen, dann ist auch das eine Alternative. 

Im Büro angekommen heißt es dann erstmal weiterhin Ruhe bewahren. Ich habe mir wie jeden Tag den Wasserkocher angestellt während mein PC hochfährt und mir eine Kanne Tee zubereitet. Die ersten Schlucke nehme ich ganz bewusst wahr. Und ich sage mir "heute wird ein guter Tag". Denn nur, wenn ein Tag mal nicht ganz so gut anfängt, heißt das nicht, dass der ganze Tag mies werden muss! Ganz und gar nicht. Das hat jeder selbst in der Hand!! 

Also wenn es mal nicht gelingt das neue Morgenritual zu praktizieren, dann gebt nicht gleich auf! Einmal ist keinmal! Das bedeutet nicht automatisch, dass Eure Routine nicht funktioniert! 


Denkt dran:



Montag, 13. August 2012

Das Morgenritual | Früher aufstehen

Eine Gewohnheit kann man nicht einfach zum Fenster hinauswerfen; man muss sie Stufe für Stufe die Treppe hinunterlocken.

– Mark Twain

Quelle: www.wandtatoo-bilder.de

Letzte Woche habe ich bereits über mein Morgenritual berichtet und auch darüber, dass ich für mich festgestellt habe, dass mein Tag besser und gelassener beginnt, wenn ich dem Start mehr Zeit einräume. Das heißt schlicht und einfach, dass ich früher aufstehe um etwas Zeit für mich alleine zu haben. Natürlich bin ich bei Weitem nicht der einzige Mensch, dem es so geht. Der erfolgreiche Motivationscoach Brian Tracy spricht gleich in mehreren seiner Bücher davon. Er nennt diese frühe Stunde am Morgen liebevoll die "golden hour" und beschreibt ihre Wirkung so: "You become what you think about most of the time. And the most important part of each day is what you think about at the beginning of that day." Denn nur wenn man mit einem guten Gefühl den Tag beginnt, kann man dieses den Tag über aufrecht erhalten und so seine eigenen Produktivität steigern. 

[Das soll jetzt im Umkehrschluss jedoch nicht bedeuten, dass man bei einem schlechten Start in den Tag diesen nicht mehr retten kann, sondern lediglich, dass man mit einem guten Tag den Grundstein legen kann und diesem positiver entgegen sieht. Trotz allem kann man nach jedem schlechten Start oder einem negativen Ereignis den Tag in seiner Fortführung positiv gestalten.]

Brian Tracy empfiehlt sich jeden Morgen 30-60 Minuten Stille zu gönnen um die Stimmung für den Tag zu setzen. Um diese Stille auch nutzen zu können, bedeutet es als Erster/Erste im Haus aufzustehen beziehungsweise ungestört sein zu können. Es sollte keine Unterbrechung geben. Diese Zeit ist einfach nur DEINE Zeit. In dieser Zeit kannst Du tun, was auch immer Dir gut tut.
Um die eigenen Produktivität zu steigern, empfiehlt es sich diese Zeit auch für die persönliche Planung zu widmen. Den Tag planen, die Aktivitäten festlegen, die ToDo Liste pflegen und die eigenen Ziele setzen. Ungestört. [natürlich kann man dies auch abends gut machen, wenn es einem besser liegt und man dadurch gegebenenfalls ruhiger schlafen kann]. Ich sage nur: ausprobieren, ausprobieren!


Doch nun zur wichtigsten aller Fragen: wie soll ich denn von heute auf morgen eine Stunde früher aufstehen? Es gibt viele Menschen für die es einfach wahnsinnig schwer ist morgens früher aufzustehen. Wenn auch Du dazu gehörst, dann gibt es ein paar Tricks um sich dies systematisch anzugewöhnen:
  1. Finde heraus wie viel Schlaf Du benötigst. Wenn Du weißt, dass es Dir mit sieben Stunden Schlaf am Besten fällt aufzustehen, dann gehe auch sieben Stunden vor dem Weckerklingeln ins Bett (logisch, oder?)
  2. Fange in kleinen Schritten an. Stelle Deinen Wecker jeden Tag in kleinen Intervallen früher. Du kannst mit 5 oder 15 Minuten beginnen, bis Du an Deiner erwünschten Aufstehzeit angekommen bist.
  3. Trickse Deinen Schweinehund aus. Manchmal fesselt uns der Schweinehund auch einfach ans Bett und gaukelt uns vor uns würde es viel besser gehen, wenn wir noch 20 Minuten liegen bleiben. Jeder weiß, dass das nicht stimmt. Nach diesen 20 Minuten fühlen wir uns meist noch müder. Also: Wecker weit wegstellen, damit wir beim Klingeln aufstehen müssen.
  4. Überschreibe Deine Gedanken. Diese bösartige Schweinehund ist manchmal so laut, dass wir seine Gedanken doch glatt als unsere wahrnehmen (ich will noch schlafen, ich bin noch so müde, nur noch 5 Minuten, etc.). Aber alte Gedanken kann man mit neuen austauschen. Daher einfach denken: ich bin jetzt wach, ich bin jetzt wach, ich bin jetzt wach! (oder findet Euren Satz, der Euch beim Aufstehen hilft)

Ich hoffe ich konnte Euch die Angst vor dem frühen Aufstehen etwas nehmen und zeigen, wie man es schafft tatsächlich früher aufzustehen! Und wer früher aufsteht, darf sich natürlich auch selbst belohnen: zum Beispiel mit einem leckeren Frühstück! 

Freitag, 10. August 2012

Dankbarkeit im Glas

Denken und danken sind verwandte Wörter; wir danken dem Leben, in dem wir es bedenken.

 – Thomas Mann



Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten sich dankbar zu zeigen. In diesem Beitrag geht es jedoch nicht dafür, jemanden anderem zu danken, weil er einem etwas Gutes getan hat, geholfen hat oder ein nettes Geschenk gemacht hat. Nein, es geht vielmehr um die eigene Dankbarkeit.

Die Dankbarkeit sich selbst gegenüber und allem, was uns "geschenkt" wird. Ich meine Dinge wie unsere Gesundheit. Wann hast Du das letzte Mal Deinen Füßen gedankt, dass sie Dich durch den Tag tragen? Oder Deinen Augen, dass sie Dich so viele Dinge sehen lassen? Oder Deinem Partner oder den besten Freunden, dass sie in jeder Lebenslage zu Dir stehen und Dich nicht fallen lassen? Wann warst Du das letzte Mal dankbar für Dein Leben? Wann warst Du das letzte Mal dankbar, dass Du heute erwachen durftest?

Wenn es Euch so geht wie mir, dann sind das ganz schön tiefgehende Fragen. Klar, bin ich froh, dass ich heute morgen aufgewacht bin und jetzt diesen Blogpost tippe. Aber meist bin ich unbewusst dankbar. Ich drücke meinen Dank nur selten aus. Nicht, dass man das laut machen müsste, man kann auch gedanklich einfach nur dankbar sein. Dies kann im Gebet erfolgen, in der Meditation oder im geschriebenen Wort.

Ich schreibe unwahrscheinlich gerne solche Dinge auf. Schon allein aus dem Grund, dass ich es irgendwann nachlesen kann. Selbst in Zeiten, in denen es uns schlecht geht – ob körperlich oder seelisch – gibt es doch Dinge, für die man dankbar sein kann. Und wenn es nur die kleinsten sind. Und auch wenn es sehr schwer fällt, kann man dankbar dafür sein, dass man diese Erfahrung machen darf.

Ich bin gestern erneut auf eine nette Idee gestoßen, wie man seine Dankbarkeit niederschreiben kann – neben dem klassischen Dankbarkeitstagebuch. Ich habe das früher schon öfter gesehen, hatte es aber vergessen. Daher bin ich dankbar, dass ich erneut darauf gestoßen bin und dies mit Euch teilen kann: Dankbarkeit im Glas. Denn:

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.

– Francis Bacon







Es geht ganz einfach:

  1. Passendes Gefäß finden: Dafür eignet sich am Besten ein größeres Gefäß wie z.B. ein Einmachglas oder Aufbewahrungslas.
  2. Das Glas gestalten: Für mich muss mein Dankbarkeitsglas einfach hübsch aussehen und zu meiner restlichen Deko passen. Ihr könnt Euer Glas verziehren, eine schöne Satinschleife drumrum machen oder ein hübsches Etikett basteln. Besonders gut eignen sich auch die Kreideetiketten (gibt es z.B. hier). Ebenfalls schön ist ein gestaltetes Etikett mit einem passenden Spruch oder Zitat. Eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
  3. Jeden Tag Eure Dankbarkeit auf einen Zettel schreiben, falten und ins Glas werfen!

Ihr könnt Eure Dankbarkeiten zum Beispiel immer für einen Monat sammeln und am Ende des Monats nochmals ansehen. Oder für ein Quartal, ein halbes Jahr oder gleich ein ganzes Jahr! Je mehr Euer Glas gefüllt wird, umso besser werdet ihr Euch fühlen! Traut Euch auch Euch für die kleinsten Dinge zu bedanken. Für das Vogelgezwitscher am frühen Morgen, das Lächeln, das Euch ein Fremder auf der Straße geschenkt hat, für die erste Tasse Tee am Morgen, für das nette Telefonat mit der Freundin, für einen tollen Artikel, den ihr entdeckt habt oder für einen guten Gedanken, den ihr hattet. Gerade die kleinen Dinge zählen, wenn man mit offenen Augen und einem offenen Herzen durchs Leben geht.


Vielleicht habt ihr Lust mit mir zusammen Euer Dankbarkeitsglas zu basteln? Schickt mir doch Eure Bilder via Twitter und ich binde sie gerne in einen der nächsten Posts ein!

Damit wir alle dankbarer mit unserem Leben umgehen!





Mittwoch, 8. August 2012

Das Morgenritual | Der frühe Vogel...

Jeder Tag ist ein neuer Anfang.

– T.S. Eliot



Die schönste und zugleich beruhigenste Wahrheit ist für mich die, dass jeden Tag alles von Neuem anfängt. Egal wie schlecht, stressig, launig, unerwartet, enttäuschend, ärgerlich oder traurig der vorangegangene Tag war, die Nacht spült die Launen weg und wir können mit dem Erwachen mit einem weißen Blatt von Neuem starten. Jeden Tag haben wir die Möglichkeit diesen neu zu gestalten. Das gute vom Vortag zu integrieren oder zu wiederholen und alles, was nicht weiter erwünschenswert ist, wegzulassen.

Und genau das tue ich mit meinem täglichen Morgenritual. Es ist meine Wunderwaffe für einen gelassenen Start in den neuen Tag. Mit dieser Waffe starte ich vorallem ohne jegliche Hetze in den Tag. Aber das war nicht immer so....

Der Ausgangspunkt

Früher hat der Wecker geklingelt, ich habe gefühlte hundert Mal auf Snooze gedrückt bis ich aus dem Augenwinkel mit Erschrecken die Zahlen auf der Uhr erkennen konnte: Ich hatte bereits über eine Stunde auf Snooze gedrückt. Mein erster Gedanke: Sch*****! Mein erstes Gefühl: Ärger! Ich war verärgert, dass ich mal wieder liegen geblieben bin anstatt aufzustehen und in Ruhe in den Tag zu starten. Wie von der Tarantel gestochen bin ich aufgesprungen und ins Bad gerast um mich fertig zu machen. Natürlich in Hektik. Zwischendurch bin ich dann an den Kleiderschrank gerannt um festzustellen, dass ich nichts zum Anziehen habe (Frauenkrankheit! Natürlich hab ich was im Schrank, aber nichts hat mich angesprochen). Also habe ich gefühlsmäßig 12 Outfits anprobiert, frustriert ausgezogen, weil es mir nicht gefallen hat, die "Doof-Outfits" aufs Bett geschmissen und das Nächste anprobiert. Und das natürlich unter Zeitdruck! Wie mein Bett aussah als ich aus dem Haus bin, könnt ihr Euch vorstellen! Endlich angezogen bin ich dann völlig gestresst aus dem Haus gestürzt und bin hektisch (und meist mit mehr Geschwindigkeit als erlaubt) ins Büro gerast. Laune: mies! Das war früher!!

Eva-Maria Roßmann / pixelio.de



Die Veränderung

Heute sieht das alles ganz anders aus und fühlt sich millionenfach besser an (okay, ich neige zur Übertreibung, aber es dient zur besseren Veranschaulichung). Ich tue in der ersten Stunde des Tages eine Reihe von Dingen, die mir gut tun, mir Freude bereiten und die mich ohne Hektik in den Tag starten lassen. Ihr wisst schon: der frühe Vogel.... .

Es hat mich einige Wochen an Übung gekostet, aber ich stehe jetzt eine Stunde früher auf (und gehe abends früher ins Bett) und gönne mir maximal eine Viertelstunde Snoozezeit (sind wir ehrlich: manchmal braucht man das einfach). Die benötige ich allerdings nur selten, da ich oft kurz vor dem Weckerklingeln von selbst aufwache. Der Wecker klingelt also, ich stelle ihn aus und öffne die Augen. Tiefes ein- und ausatmen, etwas recken und strecken gefolgt vom aus den Federn springen (okay, ich springe natürlich nicht raus, aber ich stehe freudig auf).

Mein erster Weg führt in die Küche, wo ich meinen Wasserkocher anstelle und mir entweder eine Tasse Tee oder eine Tasse Zitronenwasser zubereite. Gefolgt von Yoga oder Meditation (oder beidem, je nach Gefühl) trinke ich meine leicht abgekühlte Tasse Tee und schaue in die Tageszeitung. Dinge, die mir durch den Kopf gehen und heute erledigt werden müssen (oder in den nächsten Tagen) trage ich in meiner ToDo-Listen-App ein. Dann ist der Kopf wieder frei.
Innerlich geruht, folgt meine Badroutine und ich ziehe mein bereits-am-Vorabend-ausgewähltes-Outfit an. Geschniegelt und gebügelt setze ich mich dann hin, frühstücke in Ruhe und packe mir meine Snacks und mein Essen für den Tag ein. Dann geht's mit dem Auto in vorgeschriebener Geschwindigkeit (oder minimal drüber) bestens gelaunt zur Arbeit! An Arbeitstagen läuft bei mir jeder Tag nahezu gleich ab und ich genieße dieses neue Ritual, das perfekt zu mir passt.
Mein Ritual hilft mir gelassen und gut gelaunt dem Tag entgegen zu sehen und ihn mit offenen Armen zu begrüßen. Egal mit welcher Stimmung ich auch aufstehe oder egal wie die Nacht verlief (schlechte Träume, unruhiges hin- und herwälzen), setzt dies jedes Mal meine Stimmung zurück. Und dieses Gefühl von Ausgeglichenheit ist einfach unbeschreiblich!


Pixelio | Thomas Weiss



Wie schafft man sein Morgenritual?

Es ist nicht schwierig sich ein eigenes Morgenritual zusammenzustellen, solange man die Veränderung auch wirklich möchte. Denn auch hier bewährt sich ein altes Sprichwort: Wo ein Wille ist, ... (ihr wisst schon).  Zunächst einmal hilft es sich einmal zu überlegen was einem an der aktuellen Situation missfällt und sich mögliche Lösungsansätze zu überlegen. Hier ein paar Beispiele:

Problem: Ich bin beim Weckerklingeln immer noch so müde.
Lösung: Früher ins Bett gehen. Den Wecker so weit vom Bett wegstellen, dass man aufstehen muss um ihn auszuschalten (und wenn man schon auf den Beinen ist, dann kann man auch wach bleiben). Beim ersten Weckerklingeln gedanklich sagen "ich bin wach, ich bin wach, ich bin wach."
Problem: Ich habe morgens keine Zeit mir mein Frühstück zu machen.
Lösung: Es gibt viele Möglichkeiten sich das Frühstück bereits am Vorabend zuzubereiten, sodass man es morgens nur noch verzehren muss. Darunter fällt unter anderem ein Bircher Müsli, Übernachtmüsli oder ein Smoothie. Man kann auch schon die Müslischüssel mit den trockenen Frühstücksflocken füllen sodass man morgens nur noch die Milch darüber gießen muss. Warme Getränke kann man sich ebenfalls am Vorabend vorbereiten und in eine Thermoskanne füllen.

Problem: Für Sport habe ich morgens keine Zeit.
Lösung: Sport am Morgen ist sehr förderlich, da es den Kreislauf auf Trab bringt. Wer morgens nichts Schweißtreibendes machen möchte (wie Laufen, Aerobic, HIIT, o.ä.) kann auch auf etwas ruhigeres umsteigen wie z.B. Yoga, Pilates, Tai Chi, etc. Einfach mal ausprobieren was einem am meisten Freude bereitet. Jeder Sport lässt sich auch in nur 15 Minuten ausüben. Genügend Anregungen dafür gibt es auf DVDs oder bei YouTube.

Problem: Ich habe eine längere Anfahrt zur Arbeit und kann nicht noch früher aufstehen.
Lösung: Wie wäre es mit einem Hörbuch? Im Auto kann man einen schönen Roman oder einen motivierenden Ratgeber anhören. Wer mit dem Zug fährt, kann eine 15-minütige Meditation anhören.



Gerd Altmann / pixelio.de
Was eignet sich als Morgenritual?

Auch hier gilt: es muss zu einem selbst passen. Wer die Badewanne nicht mag, braucht wohl kaum ein Schaumbad am frühen Morgen ausprobieren. In meinen Augen sollten diese Punkte auf jeden Fall dazugehören:
  • ausreichend Flüssigkeit zuführen
  • ausgewogen frühstücken
  • Körper & Seele etwas Gutes tun



Hier findet ihr eine Liste an Anregungen für das Basteln Eures eigenen Morgenrituals:

  • eine Tasse Heißgetränk (z.B. Tee, Zitronenwasser, warmes Wasser, Kakao)
  • lesen (Buch, Tageszeitung, RSS Feeds, Blogs, etc.)
  • einen Spaziergang machen
  • Sport machen (Joggen, Yoga, Pilates, Crunches, Lunges, Squats, etc.)
  • Meditation
  • Tagebuch schreiben
  • den Tag planen (was muss erledigt werden, Einkaufsliste schreiben, etc.)
  • duschen
  • Trockenbürstenmassage
  • ausgiebiges eincremen mit Körperlotion
  • singen
  • lachen
  • aus dem Fenster schauen
  • barfuß übers Gras laufen
  • (entspannende) Musik hören
  • frühstücken
  • positive Affirmationen
  • Wünsche für den Tag formulieren

Ganz wichtig: Gebt Euch 21 oder 30 Tage Zeit um die gewünschte Änderung zu integrieren und es zu einer Gewohnheit zu machen. Nach diesem Zeitraum zeigt sich ob sich die neuen Bestandteile bewährt haben oder ob ihr nochmal etwas verändern solltet.

Wenn ihr Euer Morgenritual gefunden habt, dann bleibt dabei und genießt das Gefühl, das es Euch gibt. Aber denkt daran: das Leben verändert sich, ihr verändert Euch wie auch Eure Bedürfnisse. Es wird Zeiten geben, da wird ein Bestandteil des Morgenrituals gestrichen und mit einem Neuen ersetzt. Das ist auch gut so. Wichtig ist nur, dass ihr Euren Weg findet um ausgeglichen in den neuen Tag zu starten! Wie auch immer das aussehen mag!


Freitag, 3. August 2012

Gemüseaufbewahrung

Erziehung ist alles. Der Pfirsich war einst eine Bittermandel, und der Blumenkohl ist nichts als ein Kohlkopf mit akademischer Bildung.

 – Mark Twain






Heute liegt mir ein ganz besonderes Thema am Herzen: die Aufbewahrung von frischem Gemüse. Das ist nicht nur ein Sommerthema, sondern ein Anliegen für's ganze Jahr, auch. In letzter Zeit habe ich immer wieder auf amerikanischen Blogs gelesen, wie die Clean Eater dort ihr Gemüse nach dem Einkauf direkt waschen, kleinschneiden und in Aufbewahrungsdosen für 2-3 Tage im Kühlschrank lagern.

Diese Vorgehensweise soll das Gemüse frisch halten und es uns natürlich einfacher machen mal schnell zwischendurch zu Rohkost zu greifen. Denn wenn es schon mundfertig zubereitet ist, snackt man gerne mal direkt aus der Vorratsdose. Und so ein gesundes "Snacken" sollte gefördert werden!
Wenn man sich auf die Schnelle einen Sandwich oder eine Gemüsepfanne machen möchte, spart man durch die vorgeschnittenen Zutaten zusätzlich viel Zeit. Das hört sich für mich auch ganz plausibel an. Und die Fotos dazu sehen auch sehr ansprechend aus. Oder?


Sieht das nicht hübsch aus?

Frisches Gemüse lässt sich auch geschnitten super einfrieren.

Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn ich das sehe!


Wenn es durchsichtige Dosen sind, sieht es auch im Kühlschrank optisch sehr hübsch aus. Das Auge isst schließlich mit!  Ich finde das persönlich sehr praktisch, wenn man sich durch die Vorbereitung die Arbeit nur einmal machen muss und dann zwei oder drei Tage Ruhe hat und die gewünschte Menge ruckzuck entnehmen kann. Viele Fitnessgurus waschen auch Salat direkt nach dem Einkaufen und portionieren diesen in Ziploctüten, damit diese bei Bedarf bereits verzehrfertig sind. Doch was ist mit den Vitaminen? Geht das durch die vorgeschnittene Variante über die Tage nicht verloren?

Diese Frage konnte mir das Internet folgendermaßen beantworten (und ja, das ist ein sehr kontroverses Thema und auf deutschen Webseiten wird man leider kaum fündig): Obst und Gemüse verliert Vitamin C sobald die Außenhülle, sprich die Haut, verletzt wird und Sauerstoff in das "Fleisch" eindringt. Das ist Fakt. Das passiert so oder so ob man das Gemüse (oder auch Obst) schneidet um es dann zwei Stunden später in der Pause zu essen oder ob man es am Vortag vorbereitet.


Dennoch gibt es einige Tipps, wie man bei Schnittware (so nenne ich das jetzt mal) noch das Beste rausholen kann und den geringsten Vitaminverlust hat:
  1. Das Gemüse vorab immer gründlich waschen.
  2. Gemüse am Besten immer in der Gemüseschublade oder der Null-Grad-Zone aufbewahren.
  3. Die Aufbewahrungsdosen sollten luftdicht sein, wie z.B. Tupperware oder Lock & Lock.
  4. Bei der Aufbewahrung in Ziploctüten sollte immer alle überschüssige Luft beim Verschließen ausgedrückt werden.
  5. Geschnittenes Gemüse sollte nicht in Alufolie verpackt werden (da es zu einem Geschmacksverlust durch die Folie kommen kann). Wenn es eine Folie sein soll, dann Frischhaltefolie.
Abschließend sei gesagt, dass es immer besser ist das Gemüse (oder auch Obst) erst kurz vor dem Verzehr oder der Weiterverarbeitung zu schneiden. Keine Frage. Wenn ihr aber, wie ich auch, im Büro dazu nicht die Möglichkeit habt bzw. Euch dann nicht die Zeit nehmt (es gibt ja immer wichtigeres zu tun, das Telefon klingelt Sturm oder man steht unter Zeitdruck), dann ist es trotz allem noch eine gute Variante die Vorbereitung bereits am Vorabend zu treffen und geschnittenes Gemüse nur wenige Tag im Kühlschrank aufzubewahren. Auf keinen Fall eine ganze Woche.

Wie bereits erwähnt, ist das ein sehr kontroverses Thema und vermutlich muss jeder einzelne die perfekte Lösung für sich finden, da es nicht eine richtige Lösung gibt.

Doch wie sieht es bei Euch aus? Wie handhabt ihr Euren Gemüseverzehr? Bereitet ihr das Gemüse auch schon mundgerecht zu und bewahrt es dann ein paar Tage im Kühlschrank auf oder seid ihr komplett dagegen? Nehmt ihr das Gemüse im Ganzen mit und schneidet es dann frisch auf, bevor ihr es esst?

Ich würde mich freuen, wenn in den Kommentaren eine kleine Diskussion entstehen könnte. Vielleicht gibt es ja auch noch eine ganz andere Lösung, von der ich selbst noch lernen kann?

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Quellen:





Mittwoch, 1. August 2012

Willkommen im August

Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt, dass er ihm noch den Winter wärmt.
– Alfred Polgar







Herzlich Willkommen im August! Ach, wie hatte ich Spaß diese Typografie für Euch zu gestalten. Das hat mit den Farben richtig Spaß gemacht und mich so richtig ins Sommerfeeling gebeamtt. Der August startet (anscheinend in ganz Deutschland) so viel besser als sein Vorgängermonat: nämlich mit Sonnenschein! Wir werden heute am ersten Augusttag so richtig verwöhnt. Was soll ich sagen: ES IST SOMMER!

Und dieser August ist ein ganz besonderer, denn die olympischen Sommerspiele in London gehen weiter und wie ihr wisst, bin ich so richtig im Olympiafieber. Daher wird es abends gerade auch weniger mit der Leserei, da ich wirklich vor dem Fernseher festklebe. Die GEZ-Gebühren lohnen sich aktuell also auch, das ich nur auf ARD oder ZDF rumhänge :-)

Aber das ist ja noch nicht alles, natürlich möchte ich auch wieder ein paar Aktivitäten auf den Plan rufen. Anstehen tut ein lang ersehntes Treffen mit einer Freundin in Frankfurt, ein paar Grillfeste und ein Massagetermin. Noch ist mein Kalender gar nicht so sehr mit Terminen befüllt, was auch an den Sommerferien liegt. Denn Aktivitäten wie mein Steptanzkurz finden in den Ferien nicht statt.


Auf meiner August-Wunschliste stehen folgende Aktivitäten:


  • Lesen (trotz Olympia). Meine Sommerlektüreliste habe ich bereits hier zusammengefasst.
  • Entrümpeln: ja, ich weiß...das ist eigentlich eine typische Winteraufgabe. Aber es gibt ein paar Baustellen in meinen vier Wänden, die ich unbedingt noch im August angehen möchte.
  • Malkurs: wenn alles klappt, besuche ich mit einer Freundin im August einen Malkurs in einem Künstleratelier. Darauf freue ich mich schon, auch wenn ich den endgültigen Termin noch nicht im Kalender stehen habe. Ich freue mich schon auf einen kreativen Tag!
  • Sonntags mit dem Fahrrad zum Bäcker: das ist zwar ganz banal, aber ich möchte im August öfter mit dem Fahrrad zum Bäcker fahren. Einfach so! Weil's schön ist!


Habt ihr auch schon Pläne für den neuen Monat? Urlaub? Freibad- oder Seetrips? Geplante Picknicke oder macht ihr ne Gartenparty? Ich freue mich immer über Eure Kommentare und bin schon gespannt, was bei Euch so los ist!

5 Tops & 1 Flop | Juli 2012

Die Freude ist überall. Es gilt nur, sie zu entdecken.

– Konfuzius


Und schwuppdiwupp, war wieder ein Monat rum! Ich muss zugeben, dass ich diesen Monat doch viel Neues ausprobiert habe. Und dank dieser kleinen Liste, kann ich mir das immer wieder bewusst vor Augen führen. Wie oft vergisst man einfach, was man in einem Monat gemacht hat. Wenn es nicht gerade ein großes Ereignis oder einschneidendes Erlebnis war, tendieren wir dazu es einfach in den Hintergrund rücken zu lassen. Doch schon jedes kleine Neue das man ausprobiert, ist an sich etwas Besonderes.

Die 5 Tops:

1. Tee | in jeglicher Variation
Okay, okay. Tee ist immer mein Favorit. Da ich so gut wie nie Kaffee trinke (und wenn dann nur koffeinfreien) war ich schon immer einer dieser Teefuzzies. Und: ich bin stolz drauf! Tee ist ein super Getränk und in meinen Augen so viel vielseitiger als der braune Kaffeebruder (äh, wohl eher Stiefbruder). Im Juli habe ich aber drei neue Sorten ausprobiert, die ich super und geradezu genial finde. Daher verdienen sie auch den ersten Platz (immerhin müssen sie ihn sich zu dritt teilen).
a) Sencha Schlaflos (gekauft bei Tee Gschwendner)
b) Matcha Tee | Dieser Grüntee ist der übergesunde Wachmacher schlechthin. Wer ein bisschen mehr über das aktuelle Kultgetränk (es erfreut sich aktuell diesem Status) wissen möchte, der könnte diesen Artikel interessant finden. (gekauft bei Tee Gschwendner). Tolle Teeblogposts findet ihr auch bei Sabrina von Harrcore, verlinkt habe ich Euch den Artikel zum Matcha.
c) Mate Eistee | über diese Neuentdeckung habe ich bereits hier berichtet

2. Ina Müller | Ihr Interview in der Emotion (Ausgabe August 2012)

Zum einen finde ich diese Frau hammermäßig! Ich kann's nicht anders ausdrücken. Ich mag ihre NDR Talkshow "Ina's Nacht", ich hab ihr Album auf dem iPod und ich hoffe, dass ich mit 46 (natürlich verrate ich Euch nicht wie lange es bis dahin noch dauert) genau so herrlich erfrischend bin! Eine freche Frau mit ganz viel Herz!

Im Interview "Mein Leben ist eine Sahnetorte" beschreibt Ina ihr aktuelles Leben und ich habe mich mit so vielen Aussagen identifizieren können! So lese ich gerne!



3. Olympia London 2012
Was für ein sportlicher Sommer! Erst Anfang Juli haben wir die Fußball Europameisterschaft verabschiedet und Ende Juli begrüßen wir schon die Olympischen Spiele in London! Ich war, bin und bleibe ein großer Olympia Fan – egal ob Sommer- oder Winterspiele. Ich bin so ein richtiger Mitfieberfan und kann mich mit den Athleten richtig mitfreuen, wenn ein Wettkampf mit einer Medaille gekrönt wird.

Als neue olympische Disziplin sollte das "Funny Synchronsingen" aufgenommen werden, denn manche Sportler zeigen auch außerhalb des Stadions, was sie sonst noch so können. Daher möchte ich dieses geniale Video des US-Schwimmteams mit Euch teilen, die zu meinem ganz persönlichen Sommerhit 2012 "Call me maybe" von Carly Rae Jepsen abgerockt haben.




4. Mein Lieblingsnagellack im Juli| Mystical Bronze von Kohl

Ich könnte über diesen Nagellack einfach nur schwärmen, obwohl ich online kaum Reviews darüber gefunden habe. Ich habe diesen Liebling durch absoluten Zufall in unserer örtlichen Parfümerie gefunden. Es ist mein erster Koh Nagellack und das Regal war so toll eingerichtet, dass ich einfach mal kurz halten musste. Und dieser ist mir sofort ins Auge gesprungen. Ich mag jegliche Brauntöne und dieser enthält einen wunderbaren goldenen Schimmer. Ich musste sofort an Latinas wie Jennifer Lopez oder Eva Longoria denken, zu denen dieser Nagellack perfekt passen würde. Er strahlt einfach Sommerglitter aus. Wobei es kein Glitter ist, sondern mehr ein Sheen. Einfach toll. Und von 4 Wochen im Juli habe ich ihn drei Wochen getragen! Und während ich diesen Post tippe, leuchtet er mir auf meinen Nägeln entgegen.



5. Do It Yourself Lesezeichen

Wie ihr ja bereits aus meinem "Willkommen im Juli" Beitrag wisst, lese ich total gerne, vorallem im Sommer. Und es gibt etwas, wovon ich nie genug haben könnte: schöne Lesezeichen. Und ich finde, dass es davon gar nicht sooo viele gibt. Die schönsten gibt es meiner Meinung nach immer noch in der Buchhandlung Barnes & Noble in USA. Aber bei Dawanda bin ich auf eine total einfache Anleitung gestoßen ein süßes Lesezeichen selbst zu machen! Ich bin begeistert!

DaWanda Shop _alessa_


Der Flop:

 
Mein Flop hat mich ehrlich gesagt selbst überrascht, denn ich wäre nicht davon ausgegangen, dass es mir nicht schmeckt. Die Rede ist von Sojaschnetzeln. Aktuell strecke ich unwahrscheinlich gerne die Fühler im Lebensmittelbereich aus und probiere mich durch sämtliche Sortimente durch. Sojaschnetzel waren bislang noch nicht dabei und die standen schon länger auf meiner "Testliste".

Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass es vermutlich nicht komplett an den Sojaschnetzeln an sich lag, dass ich sie nicht als gut befand, sondern vielleicht an meiner Zubereitungsweise. Ganz klassisch habe ich damit eine Bolognesesoße gemacht, aber es hat mir nicht sonderlich geschmeckt. Es war okay, aber es war jetzt nicht lecker. Schade eigentlich.



Die Hälfte der Packung habe ich allerdings noch übrig und werde trotz allem im August noch einen Kochversuch starten. Vielleicht schmeckt's ja auch beim zweiten Mal erst besser? Was sagen die Sojaschnetzelesser unter Euch? Wie bereitet ihr sie zu? (Ich habe sie einfach nach Packungsanweisung zubereitet und dann noch etwas in der Pfanne angeröstet, bevor die Tomatensoße dazukam).


Ich hoffe ihr hattet einen schönen Juli und habt jetzt vielleicht die ein oder andere Anregung für Euch bekommen!