Freitag, 28. September 2012

5 Tops & 1 Flop | September 2012


Die Freude ist überall. Es gilt nur, sie zu entdecken.


– Konfuzius



Die 5 Tops:

1. Settle Down von No Doubt. Neben Carly Ray Japsen's "Call me maybe" ist dies mein absoluter Sommerlieblingshit 2012. Perfekt zum Mitsingen, zum Mitwippen und um die Laune zu steigern.




2. Ice Watch. Ich bin ein großer Fan von Uhren. Und zwar von großen Uhren. Von ganz großen! Je größer umso besser! Die farbenfrohen Ice Watches hatte ich schon länger im Blick, aber da ich Lieblingsuhr habe, wollte ich mir zuerst kein weiteres Modell kaufen. Aber tataaa....wer sich das No Doubt Video anschaut, wird die Ice Modelle entdecken. Und dann war es endgültig um mich geschehen. Es ist die ICE Summer Neongelb. Die Uhr ist in verschiedenen Größen (und Farben) erhältlich! Und so hole ich mir ein bisschen Gwen-Stefani-Style direkt zu mir!





Und für ein bisschen mehr Gwen Stefani Glamour hier noch eine tolle Werbekampagne für L'Oreal, die meines Wissens nicht in Europa geschalten wurde (die Farbe von Gwen im ersten Video ist Ravishin Red).





3. Kofferwaage. Das ist mein kleiner Reisebegleiter und ich weiß gar nicht warum ich mir so ein Ding nicht schon vor vielen Jahren zugelegt habe! Geniale Erfindung für alle, die wie ich dazu tendieren, mehr als nötig einzupacken!





4. Der KitchenAid Standmixer. Dieses Gerät ist eine Leihgabe (meiner Schwester) und ich darf es für ein paar Monate testen. Wie ihr wisst, gab mein kleiner treuer Mixbegleiter Ende August den Geist auf! Die ersten Smoothietests verliefen zu meiner vollsten Zufriedenheit und es könnte gut sein, dass dies mein Wunschmodell wird. Vielleicht bekomme ich auch noch die Gelegenheit einen Vitamix zu testen um mich endgültig entscheiden zu können. Aktuell hat KitchenAid jedoch die Nase vorn!





5. Happinez Magazin. Ich lese dieses wunderbare Magazin bereits seit einem Jahr und bin bei jeder Ausgabe aufs Neue begeistert. Die Reportagen sind genau mein Ding, die Bilder sind wunderbare Inspirationsquellen und auch die Artikel treffen jedes Mal in mein Herz! Besonders schön ist, dass jede Ausgabe unter einem Themenbereich steht und sich dieses durch die ganze Ausgabe zieht. Aktuell ist es das Thema Mut. In jedem Heft (erscheint zweimonatlich) sind zudem kleine Inspirationskärtchen zum Heraustrennen enthalten. Ein Magazin, das seinesgleichen sucht und vom Namen her wohl kaum besser zu HappyIch passen könnte.





Der Flop:

Diesen Monat fällt es mir unglaublich schwer einen Flop auszumachen. Liegt es daran, dass ich im September weniger experimentierfreudig war und daher auf gar nichts gestoßen bin, das mir nicht zugesagt hat? Daher gibt es diesen Monat einfach keinen Flop, weil es nichts gibt, das meinen Erwartungen ganz und gar nicht entsprochen hat.

Dienstag, 25. September 2012

Gastbeitrag | Einfach gehen – geh einfach

Das Leben besteht in der Bewegung.

– Aristoteles



Heute heiße ich Eva, die Autorin von Der ganz normale Wahnsinn ganz herzlich willkommen. Lest hier ihren Gastbeitrag zum Thema "Einfach gehen". 


Hallo, ich heiße Eva und darf den heutigen Gastpost für HappyIch schreiben, was mich sehr freut. Dieser Blog ist zu meinem liebsten Leseblog geworden. Ich finde hier viele Gedanken, Inspirationen und Anregungen, die genau auf mich passen, und die ich nicht besser hätte ausdrücken können. Auch die Buchempfehlungen, die Liebe zu schönen Kalendern und zu schönen Zitaten könnten besser nicht passen.   Obwohl ich schon ein bisschen älter bin als die Mehrheit der hiesigen Leserschaft (über 40, brummel), so befinde ich mich immer noch auf dem Weg zu mir selbst. Besser gesagt, erst jetzt so richtig. Ich habe jahrelang einfach nur "vor mich hingelebt", funktioniert und Erwartungen erfüllt, weil ich es nicht anders kannte und auch nicht viel Handlungsspielraum mit zwei kleinen Töchtern und einem beruflich sehr engagierten Mann hatte. Mittlerweile sind die Mädels groß (19 und 16 Jahre alt), und ich habe wieder viel Freiheit, zum Reflektieren und Handeln. Manchmal weiß ich noch nicht so recht, was ich mit meiner plötzlich wieder frei gewordenen Zeit anfangen soll, aber ich bin dabei, das herauszufinden.
Selber betreibe ich zwei Blogs, einen etwas persönlicheren, in dem ich alle meine Gedanken und Erlebnisse quer Beet beschreibe, er heißt http://nellystories-derganznormalewahnsinn.blogspot.de/ und einen zweiten, in dem ich meiner Leidenschaft, für Kosmetik, Beauty und Schönheitspflege nachgehen kann und der besonders auf die Bedürfnisse ab 40 abzielt. Er heißt http://ladylike-nellystories.blogspot.de/ und darf natürlich auch schon von jüngeren schönheitsinteressierten Damen gelesen werden. Ich würde mich über neue Leser sehr freuen!


Mittlerweile ist hinlänglich bekannt, wie wichtig regelmäßige Bewegung für unsere Gesundheit ist. Schon 30 Minuten Bewegung am Tag reichen aus, um unseren Körper widerstandsfähiger, schlanker und definierter werden zu lassen. Der Stoffwechsel wird angeregt, der Kreislauf gestärkt und wir sehen jünger aus. Die Krebsrate sinkt, die Knochen werden gestärkt und man wird/bleibt fit. Bleibt noch die Qual der Wahl, welche Bewegungsart ist die richtige für uns ist und was wir lange und gerne ausüben. Diese Frage muss natürlich jeder selbst beantworten und wer eh schon sportlich und diszipliniert ist, der wird sicherlich schnell eine Antwort finden.


Michael Heimann  / pixelio.de


Für alle anderen hier eine Entscheidungshilfe: Die erste Bewegungsart, die ein kleines Menschlein recht früh erlernt, die aber für das ganze Leben bleibt ist das Gehen. Der Vogel fliegt, der Fisch schwimmt, der Mensch geht. Es ist die natürlich vorprogrammierte Fortbewegung für den Menschen, ganz ursprünglich, essentiell und simpel.

Dieses Gehen können wir für unsere Gesundheit nutzen, ohne die Mitgliedschaft in einem Verein oder in einem Fitness-Club, wir können es ausbauen, indem wir zum Beispiel Nordic Walking Stöcke verwenden oder sogar Joggen, aber die Basis Version, die genauso effizient wie natürlich ist, ist das Gehen.

Gehen beugt vielen Krankheiten vor, es hilft zum Beispiel bei Bluthochdruck, bei zu hohen Cholesterinwerten, bei Herzkrankheiten, bei Diabetes, und es wirkt sogar stimmungsaufhellend. Stress wird abgebaut, Glückshormone freigesetzt. Und das alles, während man draußen an der frischen Luft ist, die Natur sieht und spürt, den Wechsel der Jahreszeiten hautnah mitbekommt und eine kleine, aber feine Wellness-Einheit bekommt.

Einsetzen muss man lediglich ein paar gute Laufschuhe, um orthopädische Probleme zu vermeiden. Die gibt es inzwischen auch schon für kleines Geld im Sale oder auch mal bei Discountern. Zum Einstieg völlig in Ordnung. Wer mehr Geld ausgeben kann und mag, der ist in einem Sport-Fachgeschäft gut aufgehoben. Aber auch Aldi und Tchibo haben durchaus akzeptable Einstiegsmodelle.

Wer behauptet, man könne nur im Fitness-Studio seine Linie definieren, der irrt. Es ist zwar eine Möglichkeit, aber auch das ganz normale, etwas schnellere Gehen hat, bei regelmäßiger Ausübung folgende Effekte:

  • Überflüssiges Körperfett wird verbrannt
  • Der Bauch wird flacher und definierter
  • "Schwabbelarme" werden reduziert
  • Die Taille wird modelliert
  • Der Alterungsprozess wird verlangsamt (ein wichtiges Argument für mich persönlich :) )
  • Der Po wird gestrafft
  • Man bekommt schöne Beine

Ist das nicht toll? Wir können jederzeit spontan und ohne große Vorplanung loslaufen, wann immer wir Zeit. Lust oder das Bedürfnis danach haben. Morgens oder abends? Völlig egal, jeder nach seinem Tagesablauf. Anfänger sollten mit ca. 20 Minuten zügigem Gehen beginnen und das immer steigern. Etwas Geübtere können sich gleich an eine ganze Stunde wagen, es ist unsere natürlich vorgesehene Fortbewegungsart.


Ich bin eine passionierte Nordic Walkerin der ersten Stunde, ich habe die Technik in einem Verein erlernt, laufe mittlerweile aber "privat", mit Freundinnen, Mann oder auch mal alleine. Es gibt für mich keine bessere Möglichkeit, meinen Kopf freizubekommen. Nach einer Stunde Nordic Walking fühle ich mich körperlich und seelisch besser, die Gedanken sind irgendwie klarer, die Muskeln gefordert, aber nicht überfordert. Wer Nordic Walken möchte sollte auf jeden Fall zumindest einen Basic Kurs machen. Ich sehe soviele Menschen, die zwar Stöcke haben, sie aber völlig falsch benutzen und damit mehr kaputt als gut machen. Die Stöcke setzen immer (!!) hinter dem Körper auf, niemals davor. So als ob man sich beim Ski-Langlauf abstoßen wollte. Mit Stöcken vor dem Körper geht das nicht. Es belastet die Schultern und den Rücken und führt mit Sicherheit zu schmerzvollen Verspannungen. Auch die Länge der Stöcke ist je nach Körpergröße unterschiedlich, also bitte nicht auf eigene Faust einfach lostraben. Für "Neulinge" sieht das zwar alles gleich aus, ist es aber nicht. Hier sollte eine gute Beratung vorausgehen.


Verena N.  / pixelio.de


Das "normale" natürliche Gehen ist dagegen völlig problemlos. Natürlich sollte man die Geschwindigkeit anziehen und in einem zügigen Tempo gehen, so als ob man schnell zu einem Ziel gelangen wollte. Die einschlägige Literatur verspricht übrigens, dass man, wenn man 6 Wochen lang mindestens 3 x die Woche 60 Minuten geht, ca. 3 kg verliert, nur durch diese Bewegung. Die Kleidung sitzt deutlich lockerer, die Taille und der Bauch verliert an Zentimetern und insgesamt fühlt man sich fitter und wohler. Weiteren Erfolgen ist je nach Ausdauer keine Grenze gesetzt.


Na, Lust aufs Walken/Gehen bekommen? Dann nur zu. We are born to walk!!!

Freitag, 21. September 2012

Aloha! Aloha!

Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.


– Laotse


Aloha. Goodbye. Natürlich alles nur auf Zeit. Aloha heißt nämlich nicht nur "hallo" sondern auch "tschüss". Wobei ich virtuell gar nicht wirklich weg bin. Denn es wird Euch so vorkommen, als sei ich da. 

Dank vieler lieber BloggerkollegInnen wird es hier in den nächsten Wochen ganz und gar nicht ruhig zugehen. Ihr dürft Euch pro Woche auf zwei Beiträge freuen. Ab und an mische auch noch mit, denn ich habe ebenfalls zwei Beiträge vorbereitet.


Quelle:  dolphin-browser.com


Das einzige was in den kommenden Wochen doch vermuten lässt, dass ich nicht fleißig vor dem PC sitze ist, dass ich Eure Kommentare vermutlich nur sporadisch beantworten kann (denn ich verreise ohne Laptop) oder ggf. auch erst nach meiner Rückkehr. Aber seid Euch sicher: ich werde jeden einzelnen lesen! 

Daher sage ich bis Mitte Oktober: 

Aloha & take care friends!

Donnerstag, 20. September 2012

Entdeckung des Monats | Coco Drink

Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper.


– Prentice Mulford


Erfrischend sind auch die Coco Drinks von Alnatura, die vermutlich die meisten von Euch bereits kennen. In meinen Augustfavoriten habe ich es bereits erwähnt. Vor einiger Zeit habe ich im Drogeriemarkt dm jedoch zwei weitere Sorten entdeckt: Ananas und Mango. Bisher kannte ich nur das klassische Kokoswasser mit Kokosgeschmack, welches gut gekühlt absolut erfrischend ist.


Als ich dann die zwei neuen Sorten gesehen habe, konnte ich an dem Regal einfach nicht vorbeigehen. Nein, sie wollten mit mir nach Hause gehen und sich in einem Kühlschrank etwas durchkühlen lassen. Hier nun also meine Geschmacksreview zu den Coco Drinks.


Ananas:
Zuerst einmal sollte gesagt sein, dass ich davon überzeugt bin, dass ein jeder, der Ananas nicht mag, auch die Finger von dem Coco Drink Ananas lassen sollte. Man schmeckt immer noch gut das Kokoswasser raus, aber gleichzeitig hat man auch den Ananasgeschmack. Der Ananasgeschmack hebt also keinesfalls den Kokosgeschmack auf, sondern ergänzt diesen. Denn das Produkt enthält 80 Prozent Kokoswasser der jungen, grünen Kokosnuss und 20 Prozent Ananassaft. Die Konsistenz entspricht der, der "Natur" Variante. Gut gekühlt finde ich diese Sorte sehr erfrischend und fruchtig.


Mango:
Diese Geschmacksrichtung ist die zweite, die Alnatura momentan im Angebot hat. Im Vergleich zur Ananasvariante fällt die Zutatenliste hier folgendermaßen aus: 85 Prozent Kokoswasser und 15 Prozent Mangomark. Die Konsistenz entspricht ebenfalls der, der "Natur" Variante. Ich bin ein großer Fan von frischen, reif geernteten Mangos und mache einen großen Bogen um die Mangos im Supermarkt, da diese unreif geernet werden und auch so schmecken. Mit dem Mangodrink ging es mir ein bisschen ähnlich, denn der Geschmack hat mich leider nicht überzeugt. Selbstverständlich ist dies subjektiv und andere finden die Mangovariante bestimmt lecker.


Mein Fazit:
Der Coco Drink von Alnatura wird weiterhin ab und an in meinem Einkaufskorb landen. Ab sofort allerdings nur noch die Varianten "Natur" und "Ananas". Mein Topfavorit wird die natürliche Variante bleiben, wenn ich jedoch etwas Abwechslung möchte, werde ich auf den Ananasdrink zurückgreifen. Zumindest solange bis es neue Geschmacksrichtungen gibt. Und ich hoffe doch sehr, dass das der Fall sein wird!


Habt ihr die drei Sorten auch schon probiert? Was ist Euer Favorit? Oder habt ihr damit vielleicht auch schon gebacken oder gekocht? Ich freue mich auf Eure Kommentare und Anregungen! 

Montag, 17. September 2012

Hawaii-Tipps gesucht! | Be a part of my journey

Der Sinn des Reisens besteht darin, unsere Phantasien durch die Wirklichkeit zu korrigieren.
Statt uns die Welt vorzustellen, wie sie sein könnte, sehen wir sie wie sie ist.


– Samuel Johnson


Quelle: wirheiraten.ch


Nachdem ich so viele liebe Kommentare auf meinen letzten Beitrag erhalten habe, wollte ich es nicht verpassen Euch nach Hawaii-Tipps zu fragen. Vielleicht seid ihr selbst schon auf die Inseln gereist, oder vielleicht Freunde von Euch, Familie oder Bekannte? Vielleicht habt ihr auch mal eine Reportage über Hawaii gesehen oder ein Buch gelesen? Oder gibt es Orte, wo ihr auf der Insel hinreisen würdet, wenn ihr an meiner Stelle sein würdet?

Wenn ihr noch Reisetipps für mich habt, dann nehme ich diese dankbar entgegen. Ich möchte so viel wie möglich aus Deiner Reise ziehen und so viel wie möglich erleben. Auch abseits des klassischen Reiseführers. Natürlich gilt der Aufruf nicht nur meinen Lesern, ihr dürft auch gerne via Blog, Twitter, Facebook, Google+ oder wo auch immer nachfragen und natürlich gerne auf allen meinen Kanälen antworten (Blog, Facebook, Twitter).  Je mehr Tipps umso besser! 

Ich nehme alle Tipps an und stelle mir dann eine Blogger-Aktivitäten-Sightseeing-Liste zusammen, über die ich dann gesondert berichten werde! So könnt ihr gemeinsam mit mir verreisen und sehen wo mich die Tipps hinbringen!

Ich bin schon gespannt auf Eure Kommentare!! Und was ich davon umsetzen werde!!

Be a part of my journey!



Sonntag, 16. September 2012

Das un-perfekte Ei

Die große Herausforderung des Lebens liegt letztlich darin, die Grenzen in dir selbst zu überwinden und so weit zu gehen, wie du dir niemals hättest träumen lassen.

– Paul Gaugin

 
Robert Betz. Kennt ihr Robert Betz? Dieser Mensch/Mentor/Motivator kam genau zur richtigen zeit in mein Leben. Es wäre zu viel, wenn ich behaupten würde, dass ich ihn kenne. Nein, ich kenne ihn nicht persönlich, aber ich arbeite mit ihm. Sozusagen. Ich habe bereits einen seiner Vorträge besucht (und das wird sicher nicht der einzige bleiben), ich habe einige seiner Meditations-CDs, habe ihn bereits bei Radiosendungen gelauscht  und das ein oder andere Buch verschlungen. Und: ich freue mich täglich über seine inspirierenden Facebook-Meldungen, die ich regelmäßig mit Euch auf meiner HappyIch Facebookseite teile.
 
Und heute möchte ich es gerne auch auf dem Blog teilen, weil ich es gelesen habe, mich sowas von direkt angesprochen gefühlt habe und ich es toll fände, wenn wir alle zusammen diese Übung machen und uns austauschen! Wer traut sich?
 
 
Die Robert-Betz-Ei-Übung zum Nachmachen:
 
Nimm deine Entscheidung zurück, perfekt sein zu wollen – die Übung mit dem Ei

Als Kind haben sich viele von uns entschieden, perfekt zu werden, besonders im Außen. Wir wollten die Aufmerksamkeit und das Lob von Mutter und Vater erhalten und ihnen jeden Anlass zu Kritik und Zurückweisung nehmen, den wir als schmerzhaft empfanden, als Abwertung unseres Selbstwerts.

Mit dieser Strategie züchteten ...
wir in uns einen unbarmherzigen Perfektionisten, der noch heute alles Un-Perfekte kritisiert und uns nicht ruhen lässt, bevor es beseitigt ist: die nicht ganz aufgeräumte Küche, der an einer Stelle abgeblätterte Nagellack, die Strähne, die aus der ‚perfekten’ Frisur hängt, das etwas schmutzige Auto, das schmutzige Geschirr in der Küche usw..
Hier eine kleine und für manche große Übung, besonders für Frauen, die immer perfekt sein müssen: Nimm mal ein Ei und lass es mit Freude auf den Boden fallen. Schau dir diese ‚Bescherung’ eine Minute lang an und fühle deine Gefühle dabei. Und dann lass das Ei mal liegen und schau mal, wie lange dir das gelingt. Eine Stunde lang oder einen ganzen Tag?
 

 Jedes Mal, wenn du das zerlaufene Ei auf dem Boden siehst, halte inne und nimm deine Gefühle und deine Gedanken wahr. Z.B.: Was wäre, wenn jetzt mein Mann/meine Mutter/mein... käme und das hier sehen würde? Was fühle ich jetzt in mir? Nimm diese Gefühle an und sage: ‚All diese Gefühle dürfen jetzt da sein’ und fühle, wo sie in deinem Körper stecken.

Eine wunderbare Übung, bei der du bemerkst, wie sehr dich dein Perfektionist noch im Griff hat.
 
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Ist das nicht eine tolle Übung für uns Perfektionisten da draußen? Ich weiß, dass einer in mir wohnt, den ich gerne zum Auswandern überreden würde. Ich muss gestehen, es macht mir schon ein bisschen Angst das Ei fallen zu lassen. Nicht wegen dem knacksenden Geräusch, das erzeugt wird wenn die Schale auf dem Boden zerbricht, auch nicht unbedingt die Sauerei, sondern eher das was mich danach erwartet: das Putzen. Aber ich werd's machen. Und ich werd zuhören welche Dialoge in mir statt finden! Welche Gedanken hochkommen! Welche Emotionen sich bemerkbar machen.
 
Traut sich jemand von Euch mitzumachen? Ich fänd's toll! Die Blogcommunity schmeißt ein Ei auf den Boden! Großartig!
 
 
Mehr zu Robert Betz findet ihr hier.

Freitag, 14. September 2012

Eat. Pray. Love. | HappyIch Style

Wann immer meine Freundin Susan einen schönen Ort erblickt, ruft sie geradezu panisch aus: "Wie schön es hier ist! Irgendwann muss ich nochmal hierher kommen." Und es erfordert all meine Überredungskünste, sie davon zu überzeugen, dass sie bereits da ist.

– Elizabeth Gilbert (aus Eat. Pray. Love)

 
 
Oh Liz Gilbert! Welch' wunderbar inspirierende Frau Du doch bist! Wie viele Menschen können mit einem einzigen Buch Millionen von Menschen so tief berühren, motivieren und anregen zum eigenen Selbst zu finde. Ich bin nur eine von vielen. Ich habe das Buch gelesen und natürlich auch den Film gesehen. Nicht einmal, nicht zweimal, nein... zig Mal. Julia Roberts hat diesem Film so viel Herz verliehen. Ich bin mir sicher Liz Gilbert hätte sich keine bessere Schauspielerin für die Darstellung ihres eigenen Lebens wünschen können.
 
 
 
Auf meiner Wunschliste für kommende Woche steht, noch einmal diesen Film anzusehen. Ich war schon immer so ein Typ Mensch, den es in die weite Welt hinauszieht. Ich war schon immer an Selbstfindung und einer gewissen Art von Spiritualität interessiert. Mittlerweise ist es nicht mehr nur die Neugier, sondern das Wissen, dass ich damit Gutes in meinem Leben bewirken kann. Ich verändere mich durch die verschiedensten Impulse zu einem besseren Selbst. Als ich vor vielen Jahren das Buch im Original gelesen habe (in Englisch) wäre ich bei jeder Seite am liebsten aufgesprungen und hätte meinen Koffer gepackt. Das einzige, was ich nicht mit Liz gemeinsam hatte ist, dass ich nicht unglücklich in einer Beziehung gelebt habe. Nein, ganz im Gegenteil. Und das war es vermutlich was mich davon abgehalten hat, eine solche Reise tatsächlich anzutreten. Denn ich musste und wollte vor nichts fliehen, aber der Ruf der großen weiten Welt verstummte nie und wird es wohl auch nie. Daher gehe ich diesem in Urlauben nach und habe auch viele Jahre im Ausland gelebt und dadurch vieles erleben dürfen.
 
 
Quelle: Yogaworldtours
 
 
Doch nach meinem Burnout hatte ich immer wieder das Gefühl noch einmal auf eine Reise ganz für mich alleine zu gehen. Dann, wenn es mir wieder besser gehen würde und ich endlich wieder das Licht und die Freude sehen könnte. Das kann ich mittlerweile wieder und wie es das Leben so will, kommen die besten Dinge dann zu einem, wenn es passt und man diese empfangen kann. So sollte es also sein, dass in mir der Wunsch einer Mini-Eat-Pray-Love-Reise aufkam (obwohl ich seit über einem Jahr den Film nicht mehr gesehen und das Buch nicht angerührt hatte). Der Wunsch ist regelrecht in mir gewachsen und immer lauter geworden. Durch den Wiedereinstieg in den Job und einen geregelten und gesunden Alltag, steht mir nur der Jahresurlaub zur Verfügung [was heißt hier "nur"...im Vergleich zu anderen Ländern, haben wir in Deutschland ganz schön viele Urlaubstage!! Daher bin ich froh, dass ich diese habe und auch nutzen kann]. Und auf einmal war der Gedanke da wo meine Reise genau hingehen sollte. Es war ganz klar in meinem Kopf: Hawaii. Schon immer interessiert mich die Kultur dort, die Menschen und deren Traditionen. Und so sollte es dann sein, dass ich in einem Gespräch mit einer Freundin auf dieses Thema kam, ich sagte, dass es nur im Herbst bei mir umzusetzen sei und sie sagte "witzig, da mache ich gerade Stop auf Hawaii während meiner Weltreise." Und so soll es sein, dass wir uns in weniger als zwei Wochen am Flughafen in Honolulu treffen werden!
 
Und ich werde in meine private kleine dreiwöchige Eat-Pray-Love-Reise starten. Ich habe schon einige Vorstellungen, was ich dort auf jeden Fall machen möchte. Und ich lasse mir genügend Freiraum um die Dinge, denen ich begegnen soll, auch die Zeit einräumen zu können. Ich freue mich den Sonnengruß direkt am Strand bei Sonnenaufgang auszuführen, eine Trailtour zu machen, den Sand durch meine Finger rieseln zu lassen, die Luft einzuatmen und alles aufzusaugen. Und da kommt das obige Zitat in Einsatz! Ich werde jeden Ort, jeden schönen Moment und jeden atemberaubenden Anblick wahrnehmen! Ich weiß nicht was oder wer mir begegnen wird, was ich erleben werde und wie ich mich damit fühle (während ich das schreibe sitze ich bei 6 Grad Außentemperatur auf einem braun-roten Ledersessel und blicke auf die leicht verschneite Zugspitze und kann mir gar nicht vorstellen in Kürze bei 30 Grad zu leben). Es ist für mich viel mehr als ein Urlaub, es ist eine Teilstrecke auf meiner großen Reise durch dieses Leben. Ich bin davon überzeugt, dass ich noch ein Stück näher an mein Selbst kommen werde und mit dieser Reise die Heilungszeit abschließen werde. Ich weiß, dass ich noch lange mit meiner Reise zum HappyIch beschäftigt sein werde, und das ist auch gut so. Dieser Lernprozess wird lange nicht abgeschlossen sein und ich werde weiterhin unterschiedliche Dinge ausprobieren, für mich entdecken oder für mich ausschließen.
 
 
 
 
Wer noch mehr Interesse hat, hier findet ihr einen schönen Artikel aus dem Magazin Petra zum Thema Selbstfindung in Verbindung zu Eat.Pray.Love
 
Und wer Lust, Zeit und den Mut hat Liz's Reise nachzuempfinden, der wird bei diesem Angebot fündig.
 
 
Für alle, denen Eat.Pray.Love nichts sagt, hier die Zusammenfassung von Wikipedia:
In der Autobiografie von Elizabeth Gilbert geht es um Selbstfindung und die Liebe zu sich selbst. Elizabeth – kurz Liz – lebt gemeinsam mit ihrem Ehemann in einem Vorort von New York. Eigentlich sollte sie glücklich sein: Sie hat einen guten Job, keine Geldprobleme. Zudem hat sie zahlreiche aufmunternde Freunde und ist dennoch unglücklich. Und so kommt es, dass sie schließlich vor den Scherben ihrer Ehe steht. Unter anderem liegt es daran, dass ihr Mann sie schon seit längerem dazu drängt, eine Familie mit ihm zu gründen, doch sie fühlt sich nicht bereit dazu. Eines Nachts sitzt sie auf dem Badezimmerboden und betet weinend zu Gott. Da ihre Eheprobleme bleiben, wird die nächtliche Flucht ins Badezimmer zur Gewohnheit. Liz bekommt Depressionen und verliert schließlich die Liebe zu sich selbst. Kurze Zeit später fasst sie den Mut und reicht die Scheidung ein, doch sie fällt dadurch in einen jahrelangen Scheidungskrieg. Schließlich beginnt sie eine Affäre, die sich jedoch später ebenfalls auflöst. Nachdem die Scheidung offiziell ist, beschließt sie, sich ein Jahr Auszeit zu nehmen. Sie teilt das Jahr in drei Aufenthalte in Ländern, die mit "I" beginnen ein, die für sie verschiedene Bedeutungen haben: Sie beschließt, zuerst nach Italien zu reisen, da sie die italienische Sprache und das Essen ("Eat") über alles liebt. Danach möchte sie für einige Monate nach Indien gehen, weil sie zuvor ein Bild einer lächelnden Inderin gesehen hat und unbedingt so glücklich und zufrieden werden will wie sie. Dafür muss Sie sich in einen Ashram zurückziehen und meditieren ("Pray"). Letztendlich will sie auch nach Bali reisen, da dort ein Medizinmann ihr ein Jahr zuvor prophezeit hatte, sie würde wiederkommen und die Wahrheit erkennen. Hier wird sie dann das dritte Motto des Titels "Love" finden.

Zuerst reist sie nach Italien. Dort perfektioniert sie ihr Italienisch und lernt neue Freunde kennen. Das erste Mal nach langer Zeit empfindet sie wieder Spaß. Ihre neuen italienischen Freunde lehren sie il dolce far niente – auf Deutsch: Das süße Nichtstun. Nach dem vielen Trubel in New York empfindet sie das erste Mal nach langer Zeit wieder Ruhe und Spaß. Sie genießt die vielen Städtetouren und auch das italienische Essen. Dass sie durch das viele Essen einige Pfunde zugelegt hat, macht ihr nichts aus. Und mit einer etwas größeren Konfektionsgröße fliegt sie weiter.
In Indien lebt sie in einem Ashram. Der extreme Kulturwechsel macht ihr zwar anfangs zu schaffen, doch erstaunlicherweise gewöhnt sie sich schnell an den neuen Tagesablauf, der hauptsächlich aus Meditation und Schweigen besteht. Dort lernt sie einen Mann namens Richard kennen. Liz und der Texaner mit dem losen Mundwerk freunden sich schnell an. Er ist ihr eine große Stütze, vor allem da sie immer wieder anfängt, sich schwere Vorwürfe wegen ihrer gescheiterten Ehe und ihrer letzten Beziehung zu machen. Durch häufiges Meditieren und Zur-Ruhe-Kommen im Ashram ordnet sie nach zwei Jahren der Depression ihre Gedanken und Gefühle. Sie lernt sich besser kennen, lernt endlich, die Vergangenheit los zu lassen und sich selbst treu zu bleiben. Sie fühlt sich wieder frei und verlässt Indien mit einem reinen Gewissen und starken Geist.

Kaum ist sie auf Bali (Indonesien) angekommen, sucht sie den Medizinmann auf, den sie Jahre vorher besucht hatte. Er erinnert sich an sie und lehrt sie das balinesische Meditieren (einfach Sitzen und Lächeln). Liz ist von der Kultur und dem Glauben Balis fasziniert. Zudem stellt sie sich häufig die Frage, wie es dazu kommt, dass die Einwohner immer so freundlich zu allem und jedem sind, weil sie das nicht gewohnt ist.
Liz lernt auch eine junge, verarmte Heilerin kennen, die gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter und zwei adoptierten Waisenkindern in einem Raum hinter ihrer heruntergekommenen Praxis haust. Immer wieder rettet sich Liz zur Heilerin, wenn sie wieder Selbstzweifel plagen. Eine tiefe Freundschaft entsteht, doch die Heilerin hat große Geldprobleme und steht kurz vor dem Ruin. Gemeinsam mit ihren Freunden aus New York sammelt Liz genügend Geld, um ihr ein Haus zu kaufen. In dieser Zeit verliebt sich Liz in Filipe, einen Australier mit brasilianischen Wurzeln, der bereits seit Jahren auf Bali lebt. Obwohl sie zuerst Zweifel hat, ob sie während des Weges ihrer Selbstfindung eine neue Liebe in ihr Leben lassen soll, gibt sie nach, und aus einer kurzen Geschichte entwickelt sich eine leidenschaftliche Liebe.
Als ihr Sabbatical-Jahr vorbei ist, hat sich vieles getan und sie ist froh, das Risiko eingegangen zu sein. Auch wenn sie einige Extrapfunde aus Italien im Gepäck hat, ist sie mit sich im Reinen und kann ihr Leben nach einem langen Leidensweg wieder genießen.
 
  

Dienstag, 11. September 2012

HappyIch bei "Der ganz normale Wahnsinn"

Denn was man Schwarz auf Weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.

– Johann Wolfgang von Goethe


Heute gibt es keinen Post von mir, sondern von der lieben Eva von Der ganz normale Wahnsinn. Als ich meine abonnierten Blogs und die neuen Posts gelesen habe, gehörte auch Evas Blog dazu und was sehe ich da?....ein Review zu einer meiner Buchempfehlungen. Und zwar zu den Elfenhellfer Büchlein.

Ich bin von diesen kleinen Selbsthilfe-Büchlein (zum günstigen Preis) total begeistert und finde sie sind tolle Begleiter, wenn man mal nicht viel lesen möchte und dennoch etwas Inspiration, Führung oder ein gutes Wort benötigt. Ich habe schon einige Büchlein der Reihe doch mein Einsteigerbuch war "Sei gut zu Dir", was ich bereits zig Mal verschenkt habe. [Meine Buchempfehlungen findet ihr hier.] Außerdem sind sie von meinem Nachttisch nicht mehr wegzudenken! Daneben trage ich noch ein Büchlein immer bei mir in der Handtasche und blättere darin, wenn ich mal wieder irgendwo im Wartezimmer sitze oder auf einen Termin warte! Instant Soul Food! 

So, jetzt spanne ich Euch nicht länger auf die Folter, denn hier geht's zur Review von Der ganz normale Wahnsinn. 

Und wer noch mehr über die Buchreihe an sich erfahren möchte, findet die Entstehungsgeschichte sowie tolle Fakten auf der Webseite des Verlags.




Für die Mamis, Schwestern, Tanten, Paten, Onkel, Papis, Cousinen und Neffen unter Euch gibt es auch eine Kinderserie: die "Wir-wissen-weiter-Kinderbücher". Informationen hierzu findet ihr hier.
Ich möchte ja nicht vorgreifen, aber die Weihnachtsgeschenkesuche steht bald vor der Tür :-)


Viel Spaß beim Lesen! 


Dienstag, 4. September 2012

Kopfschmerz ade | Dank Vitametik

Nichts ist entspannender, als das anzunehmen, was kommt.

– Dalai Lama




Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, Entspannungsstörungen – wer kennt nicht mindestens eine dieser Beschwerden? Auch mir ging es die letzten Tage nicht sehr gut, da mich seit Freitag Kopfschmerzen plagten. Erst dachte ich, ich wäre in der Nacht nur ungünstig gelegen. Doch die Kopfschmerzen wollten mich einfach nicht loslassen und egal auf welche Schmerztabletten ich zurückgriff, nichts wollte wirken. Nachdem es übers Wochenende auch nicht besser wurde, habe ich gestern bei meiner Vitametikerin einen spontanen Termin bekommen. Und tata: heute bin ich schmerzfrei.

Via Twitter hatte ich gestern berichtet, dass ich einen Termin bekommen habe und ich wurde zahlreich gefragt was es mit Vitametik auf sich hat. Daher möchte ich auf diesem Weg ein bisschen Entwicklungshilfe leisten (da wohl doch einige dieses tolle Behandlungsmethode nicht kennen). 

Ich bin bereits vor zwei Jahren auf die Vitametik gestoßen, auf Empfehlung einer Bekannten, da mich wochenlang Kopfschmerzen quälten und ich mir nicht mehr zu helfen wusste. Ich hatte alles ausprobiert: bis zu 3 Liter Wasser am Tag zu trinken, nichts Süßen zu essen, mindestens eine Banane pro Tag, an der frischen Luft spazieren gehen, Homöopathie, Wärme in jeglicher Form, unterschiedliche Schmerztabletten, Akkupressurring und Nackenmassagen. Nichts half mir. Seitdem bin ich regelmäßig bei aufkommenden Schmerzen bei meiner Vitametikerin und es hilft mir jedes Mal. Auch während meines Burnouts habe ich immer wieder darauf zurückgegriffen. Doch jetzt zur Erklärung was es damit auf sich hat. 

Was ist Vitametik? 
Vitametik ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode für Muskulatur, Wirbelsäule und Nervensystem. Über 300 Vitametiker üben diese manuelle Technik aus. Hierfür kommt eine spezielle Anwendungsliege zum Einsatz. Der Vitametiker setzt an der seitlichen Halsmuskulatur mit seinen Daumen einen sanften Impuls, der in Sekundenbruchteilen das Gehirn erreichen und dann über das Nervensystem Spannungszonen im ganzen Körper auflösen soll. Muskuläre und nervlich-vegetative Störungen können eine ganzheitliche nachhaltige Regeneration erfahren. Der Körper soll seine natürliche Entspannungsfähigkeit und Selbstregulationskraft zurückgewinnen. Anwendungsgebiete sind stress- oder verspannungsbedingte Zivilisationsleiden wie z. B. Rückenprobleme, Kopfschmerzen, Schwindel oder Tinnitus. [Quelle: www.vitametik.de]

Wie ist die Anwendung?
Am Beginn jeder Vitametik- Behandlung steht ein intensives Vorgespräch zur Beschwerdesituation. Nachdem sich der Vitametiker ein Bild vom muskulären Spannungszustand gemacht hat, ermittelt er mit Hilfe eines dynamischen Beinlängentests die Seite, auf der die Behandlung auszuführen ist. Nachdem der Klient auf einer speziellen Anwendungsliege eine liegende Position eingenommen hat, löst der Vitametiker mit dem Daumen an einer bestimmten Stelle der Halsmuskulatur einen gezielten, schmerzfreien und äußerst präzisen nerval-reflektorischen Impuls aus (Impulszeit: 40-50 tausendstel Sekunden).

Die Anwendungsliege unterstützt diese manuelle Technik auf optimale Weise. Anschließend verbringt der Klient eine 20-minütige Vertiefungsphase in einem Ruhebett. Üblicherweise richtet sich die Zahl der Anwendungen nach den Bedürfnissen des Einzelnen. Nach der anfänglichen Intensivphase von etwa fünf bis zehn Anwendungen in kurzfristigem Abstand, empfiehlt es sich, die Behandlung in größeren Zeitintervallen von vier bis acht Wochen zu wiederholen, damit der entspannte Zustand dauerhaft erhalten bleibt.
[Quelle: www.vitametik.de]

Die häufigsten Fragen werden direkt auf der Webseite beantwortet und über die Praxissuche lässt sich eine Vitametik-Praxis nach Postleitzahl ermitteln. 

Die Anwendung ersetzt natürlich keines Falls einen Arzt oder einen Heilpraktiker, kann jedoch eine effektive Ergänzung sein. Ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung nur sagen, dass sich die Behandlung bei mir jedes Mal gelohnt hat und ich schon einigen Freunden und Kollegen damit helfen konnte. Vitametik kann bereits bei Säuglingen angewendet werden und ist eine sehr sanfte Behandlungsmethode. Das Setzen des Impuls ist kaum spürbar und nicht schmerzhaft. In meinen Augen ist es eine lohnenswerte Investition (Behandlungspreise liegen zwischen 25-60 Euro und sollten bei der Terminvereinbarung erfragt werden). 

Zur weiteren Erläuterung füge ich einige Seiten der Vitametikbroschüre ein, die ich bei meiner Vitametikern mitgenommen habe:







Wenn Euch Verspannungsschmerzen quälen und ihr bereit seid einfach mal etwas Neues auszuprobieren, dann kann ich Euch Vitametik nur wärmstens ans Herz legen. Für mich ist es mein persönliches Geheimrezept...wenn sonst nichts mehr hilft!


*Ich verdiene kein Geld damit diese Informationen zur Verfügung zu stellen und wurde vom Berufsverband für Vitametik e.V. damit nicht beauftragt. Alle Informationen in diesem Beitrag sind meine persönliche Erfahrung oder die direkte Information des Verbands.

Montag, 3. September 2012

Gastblogger bei HappyIch werden

Only write from your own passion, your own truth. That's the only thing you really know about, and anything else leads you away from the pulse.

-Marianne Williamso




Diesem Zitat folge ich nun schon seit einigen Monaten und ich stelle immer wieder fest wie viel Freude mir das Bloggen bereitet. Denn ich durfte durch diese Tätigkeit schon so viele liebenswerte Menschen kennnenlernen, die mir sonst vermutlich nie begegnet wären. Ich ziehe so viel Kraft aus all den lieben Kommentaren, dass ich gerne weiter mache.

Vielleicht seid ihr selbst schon seit längerem Blogger und wisst genau wie viel Spaß es macht seine Gedanken in Worte zu fassen? Oder vielleicht seid ihr erst seit Kurzem dabei und genießt jedes getippte Wort? Oder ihr wolltet schon immer schreiben, kommt aber einfach nicht dazu oder seid noch nicht bereit für einen eigenen Blog?

Wenn Ihr Themen rund um den Bereich "Healthy Living – Body, Mind & Soul" habt und gerne Eure Zeilen bei HappyIch sehen würdet, dann habt ihr jetzt die Chance dazu! Während meiner Urlaubszeit soll der Blog auch weiter interessante Artikel parat halten und daher seid ihr als Gastblogger gesucht!

Interesse? Dann einfach im Kommentarfeld antworten, mir über Twitter eine Nachricht zukommen lassen (@Happy_Ich), mir auf Facebook schreiben oder per E-Mail (happyich.blog@gmail.com) melden. 


Ich würde mich freuen ein paar Leser zu Gastbloggern zu machen! Traut euch!

Samstag, 1. September 2012

Willkommen im September

Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen.

– Marcus Tullius Cicero












Herzlich willkommen in einem neuen Kalendermonat. Dieses Mal im Programm: September! Vier spannende, herausfordernde, schöne und interessante Wochen liegen vor jedem von uns. Bei manchen weist der Terminkalender bereits auf das ein oder andere Ereignis hin, die anderen blicken noch auf einen relativ leeren Kalendermonat. Aber eins kann ich versprechen: der Monat wird nicht leer bleiben. Wir werden ihn Tag für Tag füllen.

Was bei mir im Kalender steht? Einige Geburtstage von Freunden, ein Massagetermin, Zahnreinigung mit Vorsorge und 20 Stunden Flugzeit. Auf das letztere freue ich mich in erster Linie am wenigstens (denn die 20 Stunden erstrecken sich über zwei Tage mit einem Stopover). Freuen tu' ich mich nämlich erst ab dem Moment, wo ich am Zielflughafen aussteige und ich mit "Aloha" begrüßt werde! Zum ersten Mal in meinem Leben wage ich mich in ein kleines Abenteuer mit Rucksack, Freundin und Hosteltagen. Dies nur als kurze Information am Rande, denn im Gegenzug wird das bedeuten, dass es auf meinem Blog ein bisschen ruhiger zugehen wird. Dafür dürft ihr Euch auf Gastbeitrage von lieben Bloggerkolleginnen freuen. Jedoch werde ich auf Kommentare nur mit Zeitverzögerung antworten können....aber bitte kommentiert trotzdem fleißig weiter, denn das ist der Applaus für unsere Bloggerarbeit :-)

Auf meiner September-Wunschliste steht diesen Monat jedoch:
  • Vorbereitungen treffen, noch mehr Vorbereitungen treffen und noch ein paar Vorbereitungen treffen (haha...sprich: im Büro, privat und natürlich hier bei HappyIch)
  • Geburtstagsgrüße an alle Freunde versenden
  • Ein super spontanes Treffen mit einer meiner besten Freundinnen, mit der ich bereits mein Sandförmchen im Sandkasten geteilt habe 
  • Meine persönliche Entrümpelchallenge weiter voranzutreiben
  • Den neuen Joy Fielding-Krimi verschlingen 
  • Ein Gastbeitrag bei Selbstbewusstleben

Worauf freut ihr Euch in diesem neuen Monat? Welche Verbindung habt ihr zum September? Was bedeutet er Euch? Herbstgefühle, Strickpullovershopping, Schulstart, Unistart, das Verfärben der Blätter an den Bäumen?