Freitag, 30. November 2012

5 Tops & 1 Flop | November 2012


Die Freude ist überall. Es gilt nur, sie zu entdecken.

– Konfuzius

Rum ist er. Der November. Ich glaube ich habe zum ersten Mal überhaupt den November richtig wahrgenommen. Er hat sich uns von einer viel schöneren Seite gezeigt, als ich ihn in Erinnerung hatte. Ja, es war auch zwischendurch kalt, es gab den ersten Bodenfrust aber es gab auch viele sonnige Stunden. Es war herrlich! Es war eben nicht nur trüb, nass und grau in grau sondern auch wirklich sonnig und freundlich.
Auch mein Vorhaben habe ich in den vier Wochen umgesetzt und den November bewusst, mit viel ICH-ZEIT verbracht. Wie viele Monate ziehen nicht an uns vorbei und wir sagen am Monatsende “ich weiß gar nicht was ich alles gemacht habe…der Monat war ruckzuck rum”? Das kann ich dieses Mal nicht sagen. Ich weiß ganz genau was ich gemacht habe. Ich habe ein wunderschönes Wochenende nur für mich verbracht. Das wohl bisher schönste überhaupt.  Ich habe es genossen und ich habe den November verINNerlicht, bin bewusst nach INNEN gegangen und habe mir Gutes getan. Nun aber zu meinen Monatsfavoriten….


Die Top 5:
  1. Meine neue Teetasse. Tee gehört zu meinem täglichen Flüssigkeitsbedarf. Ich liebe Tee. Das war schon immer so. Den ganzen Monat habe ich ein bis zwei Teekannen pro Tag im Büro getrunken. Tee schmeckt aber noch besser, wenn man ihn aus einem schönen Gefäß trinkt. Und als ich mal wieder durch das Haushaltswarengeschäft meines Vertrauens gebummelt bin, fiel mir diese wunderschöne, leicht überdimensionale Tasse von ASA ins Auge….und kurz darauf auch in den Einkaufskorb.
    [Es handelt sich um die ASA Selection Serie “Brushed Lined”].



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  2. Körperöl von Alverde in der Duftrichtung Vanille Chai. Oh la la kann ich da nur sagen. Grundsätzlich liebe ich Bodylotions. Gerade im Winter neigt meine Haut dazu sehr trocken zu sein und ich bin immer auf der Suche nach einer besonders feuchtigkeitsspendenden Bodylotion. Ab und an stolper ich auch über ein Körperöl, das ich ausprobiere, aber das ist recht selten. Bis Julia von Balance-Akt von diesem einen Körperöl von Alnatura geschwärmt hat und mir doch prompt eine Freude damit gemacht. Seitdem gibt es keinen Tag, an dem dieses kleine Wunder nicht an meine Haut darf. Nicht nur ist es unglaublich schnell einziehend und feuchtigkeitsspendend, es duftet auch noch herrlich nach Zimt, Vanille und einfach nach Weihnachten (oder wie Julia sagt: “ich riech’ wie ein Zimtstern”). Absolute Kaufempfehlung!!!


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  3. Lippenstift. Ich liebe alle cremigen Lippenstifte. Meist sind diese aber den exklusiven Marken vorbehalten. In USA habe ich mir von Revlon einige der Serie “Colorburst Lip Butter” mitgenommen und mich total verliebt. Seitdem trage ich fast täglich die Farbe Creme Brulee (klingt doch schon fantastisch), ein wunderbarer Nude-Farbton.


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  4. Tee Kontor Kiel. Wer rund um Kiel zu Hause ist, sollte auf jeden Fall einmal einen Abstecher in die Holtenauer Straße machen. Für alle anderen, für denen Kiel eine halbe Weltreise ist (wie für mich) gibt es Abhilfe: den neuen Webshop des Tee Kontor Kiel. Die Inhaber Angelika & Oliver Hartleib haben ihre Leidenschaft Tee weiter ausgebaut und ein großes Sortiment an edlen Tees für alle zugänglich gemacht. Und: sie sind auch Bio-zertifiziert!


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    Einer meiner Lieblingstees ist der Grüntee Walnuss (den es auch beim Tee Kontor Kiel gibt), aber ich habe mich auch in den Oolong Mandelmilch-Zimt verliebt, den es im November als “Tee des Monats” gibt. Meine Teewunschliste beim Tee Kontor Kiel ist mittlerweile ganz schön lange, aber wer einen tollen Onlineshop sucht, dem kann ich diesen nur ans Herz legen!


  5. ICH-ZEIT. Nach Innen gehen. Im Inneren zur Ruhe finden. Mich erINNern, was gut tut. Mehr Abstand zum Außen zu gewinnen. Bei der Entscheidungsfindung nach Innen blicken und nicht im Außen festhalten. Daher hatte ich eine kleine Challenge ausgerufen und jeden eingeladen, der das ebenfalls einmal bewusster ausprobieren möchte. Es ist eine kleine Herausforderung sich diese ICH-ZEITen zu nehmen und Zeit bewusst und alleine mit sich selbst zu verbringen. Es hat mir unglaublich gut getan und ich werde gerade im hektischen und feierlichen Dezember damit weitermachen. [Eine kleine Anregung dazu wie ich das mache, findet ihr hier].


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Der Flop:

Pasta a la Genovese. Sprich: Pasta und Pesto. Ich hab’s jetzt wirklich oft versucht. Ich liebe Pesto. Ich liebe Rucola Pesto. Aber ich mag Pesto mit Pasta einfach nicht. Basta! Ich mag’s als Brotaufstrich oder als Dip…oder pur aus dem Glas. Aber nicht auf Pasta.

Am liebsten mag ich das Rucola Pesto von Bio Verde, das ich bei Denns Biomarkt kaufe. Einfach die perfekte Alternative, wenn es ganz schnell gehen soll und keine Zeit ist das Pesto selbst zu zaubern (oder die Zutaten gerade nicht da sind).


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Mittwoch, 28. November 2012

Der eigene Adventskalender | Für mehr ICH-ZEIT

Schenke dir selbst jeden Tag die schönsten Momente,
und bade Körper, Seele und Geist in innerer Harmonie.

– Sarah Bernhardt


In wenigen Tagen verabschiedet sich der November und übergibt den Staffelstab an den Dezember. Endspurt für 2012. Da ich nicht nur Blogger sondern auch Blogleser bin, durfte ich gestern über einen fantastischen Blogpost stolpern (ja, ich sage mit Absicht fantastisch, denn ich finde die Idee grandios). Meine liebe Bloggerkollegin Kristin von Selbstbewusstleben hat eine wunderbare Idee veröffentlicht: den eigenen persönlichen Adventskalender (zum Artikel einfach klicken). Genau, nicht den Adventskalender für die Kinder, Nichten, Neffen, Patenkinder, Partner, etc. sondern für einen selbst. Fürs ICH. Sich jeden Tag aufs Neue beschenken. Sich täglich etwas Gutes tun. Vielleicht auch etwas, was man schon immer ausprobieren wollte, aber noch nicht gemacht hat. Die ICH-ZEIT in Kalenderform – sozusagen.


Kristins Blogpost bei www.selbstbewusstleben.com

Ich fand die Idee so klasse, dass ich kurz darauf gleich in den Keller gestiefelt bin und einen alten Adventskalender aus dem Weihnachtskarton geholt habe. Er ist von Philippi Design,  hat 24 Kästchen zum Befüllen und ist perfekt für kleine Botschaften an mich selbst. Diesen hatte ich vor vielen Jahren (ich tippe mal auf sechs Jahre) beim Versand Impressionen erstanden (wo er leider nicht mehr erhätlich ist, aber andere schöne Kalender….den Adventskalender in Kranzform finde ich super!). Meinen Adventskalender gibt es aber aktuell auch bei Otto oder natürlich bei meinem Liebling Amazon zu kaufen.




Wie geht’s also weiter? Ich werde den Kalender, wie von Kristin vorgeschlagen, für meine täglichen ICH-ZEITen nutzen. Der Kalender steht schon auf dem Esszimmtertisch und ich habe mich gestern Abend gleich hingesetzt und mir überlegt was es denn gibt, was ich schon lange machen möchte und sich gut umsetzen lässt. Was kann ich mir schenken? Und welche Dinge können es sein, die sich mit all den Terminen vereinbaren lassen, die im Dezember anstehen (Firmenweihnachtsfeier, Musicalbesuch, Weihnachtsmarktbummel, etc.)?

Brainstorming. Ich habe wie wild darauf losgeschrieben und meine Gedanken die Oberhand übernehmen lassen. Parallel habe ich mich via Twitter noch mit Kristin ausgetauscht. Gegenseitig haben wir uns ein paar zusätzliche tolle Ideen geliefert. Als zusätzliche Inspirationsquelle diente mir das Buch “Eine Stunde Zeit für mich”. Hier hatte ich bereits über das Buch geschrieben. Manche Dinge benötigen natürlich etwas mehr Zeit, wie z.B. ein Kino- oder Museumsbesuch. Das nehme ich mir für die Wochenenden vor. Einen knalligen Lippenstift zu tragen hat natürlich nicht viel mit ICH-ZEIT zu tun, aber es ist etwas, was ich sehr selten mache. Daher wollte ich auch das einmal integrieren und werde mir  den Lippenstift in das Kästchen hineinlegen. Meditationen und Yoga gehören auf jeden Fall auch auf meine Liste. 


Hier ein paar Inspirationen von mir für Euch:

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Heute Abend werde ich dann mit Basteln verbringen: jeder Tag bekommt einen kleinen Zettel mit der Notiz, was ich mir an diesem Tag schenke. Schön gestaltet, mal handschriftlich, mal mit PC. Was mir so einfällt. Was mir gefällt. Und ich versuche so genau wie möglich zu sein. Ich suche mir im Voraus eine Yogaabfolge aus, wähle den Lippenstift aus oder lege mir das Puzzle raus.


Ich lade Euch gerne dazu ein, gemeinsam mit Kristin und mir, Euren eigenen Adventskalender zu basteln. Eure Fotos könnt ihr mir gerne per E-Mail schicken (happyich.blog@gmail.com) oder auf der HappyIch Facebook Seite hochladen.


Natürlich gibt es auch hier Bilder von meinem Kalender, sobald er fertig ist! Ich freue mich auf dieses kleine Projekt und natürlich auf die Wiederentdeckung, was ich in welchem Tag versteckt habe! Los geht’s in die zweite Runde ICH-ZEIT mit dem Adventskalender. Für noch mehr ICH-ZEIT im Dezember!



November Challenge | Rückblick {Woche 3}


Niemand außer dir kann dich glücklich oder unglücklich machen.

– Martin Opitz



Herzlich willkommen in Woche 4 der November Challenge ICH-ZEIT. Wie erging es Euch in der vergangenen Woche? Seid Ihr ins Straucheln gekommen oder formt sich schon langsam eine Gewohnheit?

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Ich darf ehrlich gestehen, dass es bei mir Tage gab, die wunderbar klappten und andere, die weniger gut funktioniert haben. Was war an diesen Tagen anders? Ganz einfach: es kam anders als geplant! Der Großteil der Woche war bestens mit ICH-ZEIT gefüllt: Meditationen (die 21-Day-Meditation Challenge von Deepak Chopra ist nun auch beendet), ein Theaterbesuch, Spaziergang, lesen und ab und an direkt nach dem Aufstehen Yoga.

Für diese Woche habe ich mir wieder meine ICH-ZEITen in meinen Kalender eingetragen. Ich merke einfach, dass es mir einfacher fällt diese Zeit als einen persönlichen Termin wahrzunehmen und damit auch einzuhalten. Er ist mit keiner Uhrzeit versehen, daher komme ich nicht unter Druck, wenn ich die Uhrzeit nicht schaffe (der Perfektionist lässt grüßen). Das wäre für mich fatal. Aber beim Planen der Woche habe ich eine ungefähre Idee wann sich was am Besten umsetzen lässt. Mittlerweile sind wir bereits bei einer Stunde fürs Ich angekommen und es gibt einfach Tage, da lässt sich dies nicht am Stück einhalten, daher teile ich es gerne in zwei Aktivitäten auf: zu Beginn des Tages und zum Abschluss.


Was sind Eure ICH-ZEIT Aktivitäten für die Woche? Was habt ihr geplant? Was möchtet ihr auf jeden Fall machen?

Montag, 26. November 2012

Adventsgewinnspiel | {1. Advent}


Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben
etwas geschenkt hat.

– Jean de La Bruyère


Heute geht’s los mit der ersten Verlosung des Adventsgewinnspiels! Und ich starte gleich mit einem farbenfrohen Feuerwerk! Wie ihr schon vor vielen Wochen gelesen habt, bin ich ein großer Liebhaber von schönen Kalendern. Natürlich bin ich ein Fan von Zitatkalendern (ich wette das habt ihr nicht geahnt…haha) und immer auf der Suche nach einem tollen Terminplaner für meine Termine, ToDos, etc. Ich habe wohl schon alles recherchiert und irgendwie hat mir immer irgendwas gefehlt. Entweder waren die Felder an jedem Tag zu klein um meine Termine einzutragen, es fehlten Notizseiten am Ende und ich hatte keinen Raum für Ideen. Irgendwann habe ich mir überlegt den für mich “perfekten” Kalender selbst zu kreieren und drucken sowie spiralisieren zu lassen (das ist das nächste, ein Terminkalender MUSS für mich eine Spiralbindung haben und einen Gummizug um das Werk zusammenzuhalten!).

Tja, und was soll ich Euch sagen….in letzter Minute ist mir DER PERFEKTE KALENDER über den weg gelaufen. Er hat alles was ich mir wünschen würde, er ist bezahlbar und das BESTE: er hat ein deutsches Kalendarium (ich hatte nämlich etwas ähnliches in USA gefunden, aber dann müsste ich erst einmal alle unsere Feiertage einplanen und von den Kosten inkl. Versand wollen wir noch gar nicht sprechen).

So, jetzt spanne ich Euch nicht länger auf die Folter: es handelt sich um den PERSÖNLICHEN KALENDER.

Collage

Der PERSÖNLICHE KALENDER ist ein Kalender, den man ganz nach den eigenen Wünschen gestalten kann. Ob Größe, Coverdesign, Farben, Inhalte, Zusätze….man kann aus zig Möglichkeiten wählen. Und wie ihr seht: Spiralbindung und Gummiband sind Standard!

Größe:Vier verschiedene Formate werden angeboten: von der Pocketgröße für die Jackentasche bis zum DIN A5 Format….quer oder hoch….für jeden ist etwas Passendes dabei. Als Besonderheit gilt für mich der quadratische Kalender, da dieses Format im Handel unglaublich schwer zu finden ist.

Cover:
Hier kann sich jeder total ausleben. Im Onlineshop kann man sich entweder für ein vorgegebenes Coverdesign entscheiden, einen einfarbigen Hintergrund wählen oder ein eigenes Bild hochladen (z.B. ein Familienfoto, eine Fotocollage oder was auch immer gefällt). Zudem gibt es einige Möglichkeiten die Schrift auf der Titelseite anzuordnen sowie zahlreiche Farbauswahlmöglichkeiten.

Innenlayout:
Allein schon das eigenen Cover auswählen zu können, finde ich grandios, aber das ist noch lange nicht alles. Das Innenlayout toppt alles. Bei Zeitplanern bin ich wirklich extrem kritisch, da dieser meine Tagesorganisationsgrundlage ist. Alles was wichtig ist, kommt bei mir in meinen Kalender. Ob Geburtstage, wichtige Termine oder sonstige Erinnerungen. Und am liebsten würde ich dort auch Fortschritte beim Lauftraining dokumentieren oder meine ToDo Liste integrieren. Und….das geht alles mit diesem Kalender. Bei der Gestaltung des Kalenders hat man die Möglichkeit die Innenseiten mit verschiedenen Modulen zu gestalten, z.B. mit einem Trainingsmodul für den Sport, ein To-Do-Modul, Notenlinien (für die Musiker unter Euch), und, und, und….es gibt unwahrscheinlich viele Möglichkeiten, was mich beeindruckt hat. Natürlich kann man im Onlineshop alles aktivieren und sieht sofort in der Vorschau ob es gefällt oder ob man doch noch einmal etwas anderes ausprobieren kann. Auch die Kopfzeile der Innenseiten ist farblich individuell zu gestalten. Und für alle Facebook nutzer lassen sich sogar die Geburtstage der Freunde direkt aus Facebook importieren.

Inhalt

Zusatzseiten:Am Ende des Designprozesses habt Ihr nochmals die Möglichkeit zu entscheiden ob Ihr die letzten Seiten für die Jahresübersicht 2013+2014 (oder sogar 2014+2015) nutzen wollt, oder lieber für karierte oder linierte Notizseiten (auch das lässt sich nach Vorliebe definieren).

Und das beste: Ihr könnt Euren eigenen PERSÖNLICHEN KALENDER gewinnen! Der/die GewinnerIn wird am 1. Advent ermittelt. Ich wünsche Euch viel Glück und hoffe, dass Ihr genauso begeistert sein werdet wie ich.

Einfach der Anleitung folgen und jeweils auf das +1 klicken!

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Auch ich habe mein eigenes Exemplar bestellt. Wie mein PERSÖNLICHER KALENDER aussieht, lest ihr bald hier bei HappyIch.

Freitag, 23. November 2012

Das HappyIch Adventsgewinnspiel


Glück liegt nicht darin, dass man tut, was man mag, sondern mag, was man tut.

– James Matthew Barrie

 
2012 ist und war ein aufregendes Jahr für mich. In diesem Jahr habe ich HappyIch ins Leben gerufen und ich bin unglaublich dankbar wie viel positives Feedback ich von Euch täglich aufs Neue erhalte. Euch alle hätte ich vermutlich nie kennengelernt (ob virtuell oder tatsächlich schon persönlich) wenn ich mich nicht dazu entschieden hätte meine Reise im Web zu teilen.

Daher möchte ich Euch gerne auf meine Art und Weise “Danke” sagen! Danke, für all die lieben Worte, die mich via Kommentar, Twitter und Facebook erreichen. Danke für die Zeit, die ihr Euch nehmt um hier mitzulesen. Danke, dass ihr einfach da seid und mir immer wieder Mut macht auch weiterzumachen. Ich habe mich regelrecht in diesen Blog verliebt und es macht mir unwahrscheinlich viel Freude meine Gedanken in Worte zu fassen. Es erfüllt mein kleines Herz immer wieder lesen zu dürfen wie viel Freude es im Gegenzug Euch macht, meine Worte zu lesen.

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Mir liegt es am Herzen schöne Dinge, die mir im Laufe des Jahres auf meinem Weg in die Hände gefallen sind, mit Euch zu teilen. Ihr dürft Euch im Dezember vier Mal auf ein Gewinnspiel freuen – für jeden Advent eines! Das Gewinnspiel lobe ich jeweils am Adventswochenende aus und gegen Ende der Woche entscheidet das Los wer ein Päckchen bekommt. Von HappyIch direkt zu Euch an die Haustüre! Ich spiele Christkind für Euch!

Ich hoffe, dass meine Auswahl Euch genauso gefällt und jeder Gewinner damit lange Freude haben wird. Die Gewinnspielregeln veröffentliche ich individuell zu jedem Advent zum dazugehörigen Gewinn. Und natürlich dürfen alle Leser in Deutschland, Österreich und der Schweiz teilnehmen!


Ich wünsche Euch eine wunderbare Vorweihnachtszeit, gefüllt mit Liebe, Freude und vielen besinnlichen Momenten für Euer HappyIch.



Donnerstag, 22. November 2012

November Challenge | Vorstellung Newsletter “Sinn.ich”


Der Mensch muss zu seiner inneren Ruhe gebildet werden.

– Johann Heinrich Pestalozzi

 
Heute habe ich eine kleine Entdeckung mit Euch zu teilen. Geschäftlich beziehe ich einige Newsletter und einer führte mich via Link zu “Sinn.ich”. Ich muss Euch sicherlich nicht weiter erläutern, dass mich allein der Name schon angesprochen hat und ich sofort wissen wollte worum es sich dabei handelt.

Sinn.ich ist eine Printausgabe des Orgenda Verlags, die sich auf die Fahnen geschrieben hat  Impulse für Glücksmomente, Auszeiten und inneres Wachstum zu geben. Mit Beiträgen zu Themen wie Entspannung, Coaching und Ritualen zeigt das Redaktionsteam Wege auf, den Sinn fürs Selbst zu finden. Oder – um in meinen Worten zu bleiben – Anregungen für die ICH-ZEIT zu geben.


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Die Printausgabe werde ich parallel testen und Euch gesondert davon berichten. Als Ergänzung zur Printausgabe gibt es auch einen Newsletter, der dreimal die Woche erscheint und auch auf diesem Weg kleine Anregungen gibt. Diesen habe ich mir selbst erst abonniert und möchte diese kleine Neuentdeckung gerne mit Euch teilen. Über diesen Link gelangt ihr direkt zur Newsletter-Bestellung.


Ich bin gespannt ob Euch und auch mir dieser Newsletter gefallen wird. Ich freue mich auf jeden Fall darauf diesen, zusammen mit Euch, zu entdecken!

Dienstag, 20. November 2012

November Challenge | ICH-ZEIT in der Mittagspause


Jeder Tag braucht Augenblicke der Stille, für ein Gespräch zu zweit, ein Gebet, ein gutes Buch oder einen Spaziergang.

– Rainer Haak



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Es gibt Tage, da wissen wir schon am Morgen, dass es mit der ICH-ZEIT heute knapp wird. Erst sind wir den ganzen Tag im Büro, dann schaffen wir es gerade noch nach Hause um schnell das Geschenk noch einzupacken bevor wir schon wieder im Auto sitzen um der Geburtstagseinladung nachzukommen. Wir rennen von A nach B und wissen, dass wir nach einem Abend mit genügend Essen und dem ein oder anderen Gläschen (den Inhalt überlasse ich Eurer Fantasie) müde und vor allem viel später als sonst ins Bett fallen werden.

Und dann gibt es aber auch Tage, die uns emotional so fordern, dass wir wissen, wir brauchen jedes Mehr an ICH-ZEIT, die wir nur bekommen können. Jeder Moment der zusätzlichen Stille ist erwünscht und wird dankend angenommen.

Was können wir an solchen Tagen also tun? Was, wenn der ganze Tag gefüllt ist und wir keine Möglichkeit sehen uns die Zeit zu geben, die uns so gut tut und uns innere Ruhe füllt. Die Zeit, in der wir entgegen dem restlichen Tag entschleunigen können, tief ein- und ausatmen können und einfach nur Selbst sein können. Nicht Kollegin, Mutter, oder Tochter, Chef, Kumpel, Vater oder Sohn. Sondern nur ICH.

Mir ging es heute so. Ich spürte, dass ich einfach mehr brauche. Ich hatte das Gefühl, dass sich das Außen wahnsinnig schnell dreht und ich Bodenhaftung spüren muss (ja, ich wähle hier ganz bewusst das Wörtchen “muss”) damit es mir nicht schwindelig wird. Aber woher Zeit nehmen, wenn nicht stehlen? Und da kam mir die Idee: warum nutze ich nicht auch noch meine Mittagspause für die ICH-ZEIT? Das ist vermutlich nichts für jeden Tag, aber auf jeden Fall sinnvoll, wenn man sonst keine Möglichkeit sieht.


Was benötigt man für eine Mittagspause ICH-ZEIT?
  • Euer Mittagessen, z.B. ein lecker belegtes Pausenbrot (im Schwäbischen auch Vesperbrot genannt) mit Gemüse, saftigem Aufstrich oder was auch immer ihr gerne esst (z.B. auch mit Apfelschnitzen)
  • Ein Getränk, z.B. eine Thermoskanne mit Tee, eine große Flasche Wasser, etc.
  • Eine Winterjacke (wenn ihr Euch draußen aufhaltet und es winterlich kalt ist)
  • Schal, Handschuhe und ggf. Mütze (wenn ihr Euch draußen aufhaltet und es winterlich kalt ist)
  • Wechselschuhe, z.B. ein bequemes und gefüttertes Paar Schuhe/Stiefel
  • Eine Sitzunterlage (nur, wenn ihr Euch im Freien auf eine Parkbank setzen möchtet)
  • Einen Begleiter wie MP3-Player oder ein Buch oder ein Notizbuch/Tagebuch, um eine geführte Meditation zu hören, einem Ratgeberhörbuch zu lauschen oder um Eure Gedanken und Gefühle niederzuschreiben
  • Stille

Das war meine Packliste (okay, ich hatte keine Sitzunterlage dabei und solange es noch genügend Blattlaub gibt, kann man auch dies super für die Parkbank verwenden, solange es noch trocken ist…daher war mir klar, dass eine Sitzunterlage wie eine kleine Decke oder ein Stadionsitzkissen sinnvoll wäre) und mein Begleiter war das Buch BodyBlessing von Sabrina Fox (wobei ich gerade einmal vier Seiten gelesen habe).

Ich habe meine Mittagspause im Wald verbracht um einfach Ruhe und Stille zu haben. Dort habe ich einen Lieblingsplatz mit einer Holzbank, den ich besuchen wollte. Vom Parkplatz aus sind es ca. 7 Minuten Laufzeit bis ich dort angekommen bin. Den Hinweg durch den Wald habe ich genossen und bewusst mit Atmen verbracht. Als ich dort angekommen bin, habe ich die Natur wahrgenommen, die Farben des Herbstlaubs, die Geräusche und den Duft der Luft. Ich saß einfach nur da und habe meinen Blick schweifen lassen. Dann habe ich gegessen und mein Buch aufgeschlagen. Doch mein Geist war woanders. Nicht beim Buch, sondern bei der Umgebung. Daher habe ich es wieder zugeschlagen und mich dem Blick gewidmet. Mir fielen immer mehr Geräusche, es fing sogar kurzzeitig an zu regnen, doch die Bäume schützen mich vor den Regentropfen. Ich habe die Vögel im Laub gehört, die Äste knacksen und das Laub rascheln. Es war herrlich. Auf dem Rückweg zum Auto habe ich mich wieder meinem Atem und Atmen gewidmet und mir den restlichen Arbeitstag in Leichtigkeit vorgestellt.

Als ich wieder im Auto saß und die zehn Minuten zurück ins Büro gefahren bin, habe ich die gewünschte Leichtigkeit gespürt. Ich spürte die Ruhe in mir, meine gekühlten Wangen und absolute Zufriedenheit. Wer hätte gedacht, dass man die ICH-ZEIT aus mit der Mittagspause vereinen kann. Egal wie kurz die tatsächliche Zeit im Wald auch war, hat mich bereits der Gedanke und die Vorfreude an diesen Ort bereits im Vorfeld beruhigt.

Wie die meisten habe auch ich nur eine Stunde Mittagspause zur Verfügung und auch wenn ich davon 15 Minuten Hin- und Rückfahrt zu meinem Lieblingsplatz benötige, lohnt es sich dennoch diese Zeit mit sich selbst zu investieren. Das war für mich heute auch das erste Mal, dass ich das so gemacht habe und der Mix aus Spaziergang und Ruhezeit auf der Holzbank waren für mich perfekt.


Vielleicht ist das auch eine Idee für Euch, wenn es einfach knapp wird mit der ICH-ZEIT, Ihr aber auch nicht an stressigen Tagen darauf verzichten möchtet?


November Challenge | Rückblick {Woche 2}


Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es umsonst, sie anderswo zu suchen.

– Francois de la Rochefoucauld

 
Eine weitere Woche liegt hinter uns und eine neue vor uns. Und zwischendrin sind wir. Im Jetzt und im Heute. Wie lief denn Eure zweite Woche? Habt ihr etwas Neues für euch entdeckt? Habt ihr etwas Gewohntes wieder aufleben lassen?

Ich hatte  eine ganz spannende Woche mit mehreren geplanten ICH-ZEITEN. Für mich funktioniert es am Besten, wenn ich mir meine ICH-ZEIT verordne. Das heißt nicht, dass ich dann nicht flexibel bleiben kann (das lasse ich mir immer offen) aber ich habe einen Plan, wann es gut passt und kann dies entweder so wahrnehmen oder spontan umplanen. Aber ich stehe nicht vor dem Tag und frage mich ob und wann ich heute Zeit für mich finde. Denn das geht in meinem Fall einfach nach hinten los und mein Tag endet ohne Zeit für mich (sind wir doch mal ehrlich, es gibt immer genügend Dinge, die doch noch schnell erledigt werden müssen und schwuppdiwupp ist der Tag rum).


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So habe ich letzte Woche viel den Worten von Robert Betz gelauscht, habe eine Massage wahrgenommen (hierzu kommt parallel noch ein Beitrag) und war beim Friseur. Bei letzterem war früher nicht annähernd an Entspannung zu denken. Warum? Weil es bei meinem Friseur immer hektisch zuging. Ständig klingelte das Telefon, es waren immer viele Leute im Salon und meine Stylistin sprang ständig zwischen den Kunden hin und her. Das empfand ich als unruhig und unentspannt. Obwohl ich mit dem Endergebnis immer sehr zufrieden war, hatte ich irgendwann keine Lust mehr auf diese Hektik, die zwischen den Stühlen und Waschbecken ablief. Daher wechselte ich den Friseur und nehme zum ersten Mal gelassen und ruhig im Stuhl Platz. Die Atmosphäre ist eine andere, es ist alles etwas gelassener und die Kunden werden (in meinen Augen) besser eingeplant. Zumindest stresst es mich nicht mehr dort zu sein und ich konnte auch letzte Woche wieder komplett entspannen. Daher hatte es einfach etwas von ICH-ZEIT und weniger von Terminverpflichtung.

Doch auch ich bin ein Mensch (und keine Maschine) und daher kann und darf ich hier auch sagen, dass mein Wochenende leider nicht so lief wie das vorige, obwohl ich das wiederholen wollte. Aber es kam alles anders. Das Kopfkino sendete in Marathonlänge und ich kam einfach nicht zur Ruhe. Zu viele Gedanken an die Klinikzeit letztes Jahr kamen hoch, Gedanken zum Thema Burnout und dann auch noch viele Gedanken zum Tod. Warum letzteres? Das liegt in erster Linie an der ARD-Themenwoche….samstags habe ich die Sendung neuneinhalb im ARD gesehen (ist eine Kindersendung), die sich mit dem Thema Tod und Bestattung auseinandergesetzt hat. Weiter ging es dann am Sonntag mit WESTART und Günther Jauch und auch bei SWR1 (unser Büroradiosender) ist dies Thema. Ich muss sagen, dass nicht ich das Thema gesucht habe, sondern es lief mir immer wieder über den Weg und ist für mich persönlich ein Thema, das für mich kein Tabu ist, sondern sehr wichtig. Schon immer beschäftige ich mich damit, wenn es mir über den Weg läuft (auf welche Art und Weise auch immer). Aber es ist einfach auch ein Thema, das zutiefst bewegt und einen nachdenken lässt. Und das habe ich. Sehr viel. Sehr intensiv. So ein Thema lässt hauptsächlich Verknüpfungen zu. Wie geht es mir heute? Wie kann ich mein Leben heute nutzen? Wie pflücke ich den Tag (Carpe diem)? Dieses Thema lässt Raum für Gedanken.


Oh, jetzt bin ich ein bisschen von der Woche ICH-ZEIT abgeschweift. Daher die Frage an Euch: wie lief die Woche für Euch? Was lief gut? Was benötigt noch Anpassung und vor allem welche? Ich freue mich auf jeden Fall auf die kommende Woche und auf alle Herausforderungen, die da kommen mögen. Denn nichts ist Unmöglich.

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Mehr Informationen zur ARD-Themenwoche findet ihr hier.

Mittwoch, 14. November 2012

November Challenge | Review “Eine Stunde für mich”

 Suche die kleinen Dinge, die dem Leben Freude geben.

– Konfuzius


Heute habe ich eine Anregung für all diejenigen, denen es schwer fällt Ihre ICH-ZEIT zu nehmen. Diese Zeit des Tages ist da, um zu entschleunigen, sich wahrzunehmen, zu achten und zu ehren. Jaaaa….das hört sich schon fast wie ein Ehegelübde an und so ganz abwegig ist dieser Gedanke auch gar nicht. Denn es geht darum sich selbst treu zu sein, sich selbst zu lieben, sich selbst gut zu behandeln, sich selbst zuzuhören und die eigenen Bedürfnisse zu stillen. Es ist schon was Wahres dran, wenn man sagt, dass man mit sich selbst so umgehen sollte wie man es sich von seinem Partner oder seiner Partnerin wünscht. Auch da ertappe ich mich, dass ich das genau so sehe, aber meist nicht danach handle. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Und zwar nicht irgendwann, sondern Jetzt! Deshalb habe ich beschlossen im November mich bewusster wahrzunehmen.



Da ich immer wieder (auch aus meinem privaten Umfeld) so Aussagen wie “was soll ich denn in einer halben Stunde oder Stunde Gutes für mich tun?” und meine Anregungen nicht immer auf fruchtbaren Boden fallen, habe ich ein Buch für Euch. Durch Zufall bin ich letztes Jahr über dieses in der Buchhandlung gestolpert und habe es sofort in den Einkaufswagen gepackt. Es ist ein Buch mit vielen schönen Illustrationen, Anregungen und Aufgaben. Es ist kein Lesebuch, sondern vielmehr ein Spielbuch für Erwachsene.
Wenn man mal so gar nicht weiß, was man für sich tun könnte, dann rate ich diesem Buch als kleine lnspirationsquelle. Und für alle mitlesenden Perfektionisten: nein, man muss nicht bei Seite 1 anfangen. Ich mach das sogar so, dass ich einfach das Buch irgendwo aufschlage. Wenn mir dieser Vorschlag zusagt, dann mache ich diesen und wenn nicht, dann blättere ich weiter.

Mein Motto der Woche passt ganz gut zu dieser Vorgehensweise: Nichts muss, alles kann!


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Vielleicht kennt ja schon jemand dieses Buch oder es verstaubt im Bücherregal? Oder es ist genau das, wonach ihr gesucht habt! Voilá…hier ist Eure Inspirationsquelle für Eure ICH-ZEIT!

Hier geht's direkt zum Buch bei Amazon!

Montag, 12. November 2012

November Challenge | Rückblick {Woche 1}


Gut sein heißt, mit sich selber im Einklang zu sein.

– Oscar Wilde


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Wie schnell die Zeit doch mal wieder vergeht. Ich glaube das merkt man ganz bewusst, wenn man sich im Alltag einem Thema verschreibt. In meinem Fall zu einem Monat bewusster ICH-ZEIT, zu welcher ich Euch herzlich einlade (der Einstieg ist natürlich jederzeit möglich).

Wie ging es Euch in Eurer ersten Woche und mit 15-20 Minuten bewusster ICH-ZEIT? Ich habe für mich etwas herum experimentiert, denn ich wollte herausfinden, was mir wirklich gut tut und zu welcher Tageszeit ich am meisten davon profitieren kann. Tut mir die Stille gleich am frühen Morgen gut oder eher als Abschluss des Tages? Nach einer Woche Testphase kann ich mir die Frage nur so beantworten “beides” oder einfach so, wie der Tag fällt (denn natürlich kommt es immer wieder vor, dass Unvorhergesehenes geschieht und unsere Pläne kreuzt). Ich plane meine erste ICH-ZEIT Phase am frühen Morgen in mein Morgenritual ein. Die letzte Woche bestand das aus einer kurzen Yoga-Einheit (15 Minuten im Schlafanzug) und dem Trinken einer Tasse heißen Zitronenwassers in aller Stille. Dann beginne ich meinen Tag.

Abends habe ich meine ICH-ZEIT hauptsächlich mit der tagesaktuellen Meditation von Deepak Chopra gefüllt. Aber es gab auch Tage, da habe ich in aller Stille ein Buch gelesen oder Tagebuch geschrieben. Je näher das Wochenende kam, umso bewusster wurde mir, dass ich das Wochenende ruhig und ohne Verpflichtungen und Termine brauche. Ich sage hier bewusst “brauche”, denn mein Körper hat mir tagelang gezeigt, dass ich Zeit für mich alleine benötige. So habe ich mir mein Wochenende im Vorfeld gedanklich in den schönsten Farben ausgemalt und mir überlegt, was mir alles gut tun würde (ein Blick auf meine Liste hat auch geholfen).

Mein Wochenende bestand hauptsächlich nur aus ICH-ZEIT. Eingeläutet habe ich das Wochenende mit Frühsport im Freien am Samstag Vormittag. Und was soll ich sagen…die Woche Meditation scheint sich schon ausgezahlt zu haben, denn als ich wieder vor meiner Haustüre stand fiel mir auf, dass es “oben” ganz ruhig war. Als ich gelaufen bin, habe ich nur die Luft wahrgenommen, tief ein- und ausgeatmet, die Blätter bewundert und die Natur betrachtet. Aber ich hatte kein Gedankenkino. Null. Niente. Den restlichen Tag habe ich mit viel frisch gekochtem Tee vor meiner brennenden Kerze verbracht…mal Schal strickend, mal Hörbuch lauschend, mal in absoluter Stille und dem Regen zuschauend, mal mit einem mentalen Spaziergang durch die Wisteria Lane (habe auch ein bisschen DVD geschaut). Aber alles in absoluter Ruhe und Gelassenheit. Und nachdem das so ein toller Tag war, wollte ich diesen gleich wiederholen. Gut, dass nach Samstag der Sonntag an der Reihe ist. Und so habe ich noch einen weiteren Tag verbracht. Inklusive Gedanken niederschreiben. Ein Wochenende, was sich so wiederholen wird. Das ist ganz sicher. Denn ich merke, dass mir Ruhe, Stille, Entspannungstechniken und bewusstes Atmen unendlich viel Kraft geben. Kraft für jeden neuen Tag, Kraft für jede neue Woche und jede neue Aufgabe.

Und auch den heutigen Tag habe ich mit Entspannung gestartet. Zusammen mit Ralf Bauer (hehe…schließlich sehe ich ihn ja nächste Woche live auf der Theaterbühne, daher wollte ich mich einstimmen) habe ich die Sonne gegrüßt (in Variante A) sprich Yoga praktiziert. Gar nicht lange, es waren vielleicht 15 Minuten. Doch diese Viertelstunde lässt mich ganz geruht und ausgeglichen in den Tag starten. Und natürlich auch in eine neue Woche. Da wir uns jetzt schon in Woche zwei befinden, erweitern wir auf 30 Minuten ICH-ZEIT pro Tag. Die zweiten 15 Minuten werde ich heute Abend erneut mit Deepak Chopra und der heutigen Meditation verbringen.


Und ihr? Wie verlief Eure Woche mit bewusster ICH-ZEIT? Was hilft Euch beim Entspannen? Was habt ihr entdeckt, das Euch gut tut? Gerne würde ich Eure Erfahrung in einem Blogbeitrag zusammenführen.




Dienstag, 6. November 2012

November Challenge | Ich-Zeit {Tag 1}

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.

– Laotse


Nach Innen gehen, das Innen füttern und aufladen, sich selbst in dieser Zeit, in der es kaum Ablenkung von außen gibt, bewusst wahrnehmen. Sich selbst Zeit mich sich schenken, achtsam sein und sich um das eigene Selbst kümmern. Das ist meine Aufgabe für den November. Und die November Challenge zu der ich jeden herzlich einlade (der Einstieg ist natürlich immer möglich, ob mitten im November oder zu jeder anderen Zeit, wenn ihr auf diesen Beitrag stoßt).

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Wie erging es Euch an Tag 1? Sicher fragt ihr Euch wie mein erster Versuch gestern ablief. Dazu muss ich gestehen, dass ich bereits am Samstag und Sonntag in meine ICH-ZEIT investiert habe und mir bewusst Zeit genommen habe.


Am Samstag sah das so aus, dass ich meine Yankee Candle angezündet habe,  mich in eine flauschige Decke gekuschelt und die ersten Seiten eines neuen Buches gelesen habe (wozu es natürlich eine Review gibt, sofern ich es für gut befinde). Ich gebe ganz ehrlich zu, dass meine Gedanken ganz schön laut wurden sobald ich mich auf die Worte vor mir konzentriert hatte. Mir blieb nichts anderes übrig, als mir einen kleinen Block zu nehmen und all diese Gedanken niederzuschreiben. Der Inhalt war hauptsächlich Dingen gewidmet, die ich doch irgendwann oder auch ganz dringend erledigen wollte. Alles was mir einfiel habe ich aufgeschrieben. Und es war eine Menge, genauer gesagt drei DIN A5 Seiten voll Stichworte. Und dann wurde es oben ganz ruhig. So, dass ich mich wieder meinem Buch widmen konnte. Wenn noch ein wichtiger Gedanke aufkam, habe ich kurz unterbrochen und diesen aufgeschrieben. Ich habe ganz klar gemerkt, dass ich meiner ICH-ZEIT in den letzten Wochen viel zu wenig Zeit eingeräumt hatte und mein Geist gar nicht dazu bereit war. Daher habe ich mental alles aus dem Weg geräumt (durch das Notieren) um dann genussvoll und in aller Stille lesen zu können.

Nach einer kurzen Nacht war ich am Sonntag schon sehr früh wach, sodass ich mich mit einer heißen Tasse auf der Couch eingekuschelt habe (ja, ja….Couch und Kuscheldecke sind für mich überlebenswichtig) und mir einen Vortrag von Robert Betz angehört habe. Das tat unheimlich gut und hat mir den ein oder anderen AHA-Moment beschert.

Den tatsächlich ersten Tag meiner Challenge habe ich gleich nach dem Aufstehen mit meiner ICH-Zeit begonnen, nämlich mit 15-minütigem Yoga von der DVD “Yoga Everyday” von Ursula Karven (hier habe ich bereits darüber geschrieben). Vielleicht erging es Euch ähnlich mit dem ersten Tag, aber es hat ein wenig gedauert, bis wirklich Ruhe in mich eingekehrt ist und ich diese auch innerlich wahrgenommen habe. Als die Übung zu Ende war, habe ich mich einfach nur wunderbar und innerlich ruhig und ausgeglichen gefühlt! So wunderbar, dass ich noch genügend Zeit hatte die Tageszeitung zu lesen während ich an meiner Tasse heißem Zitronenwasser geschlürft habe. Wer sich jetzt wundert wie man das alles morgens vor der Arbeit unterkriegt, dem sei gesagt, dass ich bewusst früher aufstehe um genau diese Zeit zu haben (was auch mit sich bringt, dass ich früher ins Bett gehe um ausreichend Schlaf zu bekommen). Und für mich lohnt es sich einfach, diese Zeit einzubauen um relaxt in den Tag starten zu können und nicht mit Stress und Zeitdruck in die Arbeit hetze. (Wie ich das mache könnt ihr in meinen Beiträgen zum Morgenritual nachlesen).
Meine 15 Minuten ICH-ZEIT hatte ich damit um 6 Uhr morgens schon beendet. Da ich jedoch gestern auch mit der 21-Day-Meditation-Challenge von Deepak Chopra gestartet habe, nahm ich mir abends nach der Arbeit nochmals die Zeit mich in aller Stille auf die besagte Couch zu setzen, eine Tasse Tee vor mir und mir die Meditation anzuhören und mitzumachen. So bin ich gestern dann doch in Summe auf 30 Minuten ICH-ZEIT gekommen….weil ich die Zeit dazu hatte und es in erster Linie auch wollte. Es war mir wichtig, es war mir sogar ein Bedürfnis die Meditation zu machen. Und da die Meditation vom Chopra Center in Kalifornien aus online geht, haben wir in Europa die Nachsicht aufgrund der Zeitverschiebung, sodass wir die Meditationen erst im Laufe des Tages erhalten. Daher führe ich sie abends durch (und wenn ich dazu mal nicht die Zeit habe, dann mache ich diese am folgenden Morgen nach dem Aufstehen).

Wie lief Euer erster Tag? Was habt Ihr Euch Gutes getan? Ich würde mich über einen regen Austausch freuen, denn vielleicht gibt es ja noch die ein oder andere Übung, an die auch ich nicht denke und somit ausprobieren könnte.

Bis dahin wünsche ich Euch einen wunderbaren zweiten Tag und geruhsame Momente in Eurer ICH-ZEIT!


Samstag, 3. November 2012

21 Day Meditation-Challenge mit Deepak Chopra


Wenn wir Meditation praktizieren, entwickelt unser Geist die Fähigkeit, in unmittelbarer Weise zu Einsichten zu gelangen, die sich dem rationalen, begrifflichen Denken entziehen.

– Marcel Geisser


Gestern habe ich Euch zu meiner November-Challenge “ICH-ZEIT” eingeladen. Im Laufe dieser vier Wochen möchte ich regelmäßig Anregungen geben, wie Du Deine ICH-ZEIT füllen kannst. Den Artikel dazu findet ihr hier.

Passend dazu gibt es die dritte Meditation-Challenge des Chopra Meditation Centers in diesem Jahr. Und das Beste: sie ist wie immer kostenlos. Jeden Tag erhälst Du [nach Deiner Registrierung] eine E-Mail mit dem Link zur heutigen 15-minütigen Meditation. Die geführten Meditationen sind in englischer Sprache und werden abwechselnd von Deepak Chopra selbst sowie einigen Meditationslehrern durchgeführt.

Der gebürtige Inder Deepak Chopra lebt seit vielen Jahren in Kalifornien und hat bereits zahlreiche Bücher zu den Themen Spiritualität, alternative Medizin und Ayurveda veröffentlicht. Zudem gilt er als spiritueller Begleiter der Medienlegende Oprah Winfrey.

Für mich wird es die zweite Meditations-Challenge von Deepak Chopra sein und ich freue mich schon sehr darauf. Jede seiner Challenges steht unter einem anderen Motto und dieses Mal heißt es “Creating Abundance – Fülle erschaffen”!


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Anmelden ist ganz einfach: die Registrierung erfolgt entweder mit dem Facebook Account oder der E-Mail Adresse. Absolut kostenfrei! Man kann auch absoluter Anfänger mit diesen geführten Meditationen einsteigen, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Trau Dich!

Die Meditationen sind eine schöne Ergänzung zu Deiner ICH-ZEIT! Ich werde es auf jeden Fall täglich nutzen! Viel Spaß dabei!


Freitag, 2. November 2012

November Challenge | Ich-Zeit {Start: 5. Nov}


Schenke dir selbst jeden Tag die schönsten Momente,
und bade Körper, Seele und Geist in innerer Harmonie.

– Sarah Bernhardt

 

Ein neuer Monat steht vor der Tür und für viele von uns hat der November einen schlechten Ruf. Wir gehen bei Dunkelheit aus dem Haus und kommen auch bei Dunkelheit wieder zu Hause an, es ist oft regnerisch, Nebel zieht durch die Morgenstunden und auch der Frost zieht ein. Der November ist doch meist ein nass-kalter Monat. Aber deshalb ist es noch lange kein schlechter Monat. Oder etwa doch?

Gestern ist mir ein wunderbarer Text von Robert Betz in die Hände gefallen, der mich zum intensiven Nachdenken gebracht hat. Daher möchte ich dies gerne mit Euch teilen:

” […] Die Bäume lassen jetzt, nach ihrem kraftvollen Farben-Feuerwerk, ihre Blätter los, aus denen neues Leben entsteht. So wie der Bauer die Wintersaat aussät, kannst auch du jetzt deine Saat für das neue Jahr aussäen. Mach das Licht der Kerzen an im Haus, genieße die Wärme und den gewürzten Tee, mach es dir kuschelig, such die Musik-CDs, die du schon lange nicht mehr gehört hast und nimm dir Zeit für dich und das wahrhafte Gespräch mit deinen Liebsten.

Geh nach innen und gönne dir mehr Zeit für BesINNung und Meditation und erINNere dich daran, dass das Leben von INNEN nach AUSSEN verläuft. Was sich morgen in deinem Leben zeigen soll, will heute gesät sein […] So wie die Natur jetzt stiller wird und nach innen geht, damit das frische Grün im Frühjahr sich mit neuen Trieben zeigt, gehe auch du nach innen, werde langsamer, schenk dir Musse- und Genuss-Stunden mit dir. Deine Seele wird es dir danken […].”

{Quelle: https://www.facebook.com/betz.robert}


Ich konnte nicht mehr aufhören darüber nachzudenken seit ich das gestern gelesen habe! Nach Innen gehen, das Innen füttern und aufladen, sich selbst in dieser Zeit, in der es kaum Ablenkung von außen gibt, bewusst wahrnehmen. Sich selbst Zeit mich sich schenken, achtsam sein und sich um das eigene Selbst kümmern.


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Und genau das möchte ich machen. In diesem November! Daher lade ich Euch herzlich zu meiner eigenen Challenge ein. Es braucht nicht viel und es ist auch einfach umzusetzen. Es braucht lediglich etwas Planung und Disziplin und natürlich den Wunsch sich selbst Gutes zu tun. Ihr könnt gleich heute damit anfangen oder am Montag, den 5. November (ein Quereinstieg ist natürlich auch jederzeit möglich!).

Die Challenge ist folgendermaßen aufgebaut:
Woche 1 | 5. bis 11. November 15-20 Minuten ICH-ZEIT
Woche 2 | 12. bis 18. November 30 Minuten ICH-ZEIT
Woche 3 | 19. bis 25. November 30 Minuten ICH-ZEIT
Woche 4 | 26. Nov bis 2. Dez 45-60 Minuten ICH-ZEIT

Durch die unterschiedlichen Zeiten lernen wir langsam uns immer mehr Zeit zu schenken. Dies ist nur als Vorschlag anzusehen und wenn es euch leicht fällt bereits ab Woche 1 mehr Zeit für Euch selbst zu reservieren, dann tut das. Das Ziel ist eine Stunde pro Tag mit sich zu verbringen. Diese kann am Stück sein, es können aber auch 30 Minuten nach dem Aufstehen sein und 30 weitere Minuten am Abend. So, wie es in Euren Alltag passt! Hier gibt es kein einheitliches Rezept. Ich kann Euch die Zutaten nennen, aber backen dürft ihr selbst!


Wie setze ich das um?

Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass es mir am besten gelingt die Zeit mit mir (ICH-ZEIT) im Kalender fest einzuplanen und einzutragen. Meist schreibe ich bereits dazu wie diese Zeit aussehen kann (dazu gehe ich gleich noch ein). Es ist ein fester Termin im Kalender und dieser ist auch nicht verschiebbar. Er ist genauso wichtig wie der Termin im Büro, der Arzttermin oder der Termin für den Reifenwechsel.

Aus genau diesem Grund macht es auch oft Sinn, zumindest einen Teil dieser Zeit gleich am Morgen nach dem Aufstehen in das Morgenritual zu integrieren (einen Artikel zum Morgenritual findet ihr hier, hier und hier). Denn morgens kommt einem meist kein Anruf dazwischen, es klingelt nicht an der Haustür und es gibt keine unvorhergesehenen Termine (für die Mamis: Zeit für Euch am besten dann, wenn der Rest des Hauses noch schläft…auch wenn das bedeutet früher aufzustehen als bisher). Aber entscheidet für Euch anhand Eures Alltags. Wann könnt ihr diese ICH-ZEIT in Euren Tagesablauf einplanen?


Die Regeln!
  1. ICH-ZEIT ist Zeit für Euch. Ganz alleine! In dieser Viertelstunde, halben Stunde oder Stunde seid ihr alleine! Ganz alleine! Alleine mit Euch, Euren Gedanken, Wünschen und Sehnsüchten!
  2. ICH-Zeit wird bewusst genossen! Das heißt Schlafen zählt nicht! In dieser Zeit dürft Ihr Euch bewusst wahrnehmen, mit allen Sinnen! Fernsehen ist auch eine Art der Ablenkung und zählt für diese Zeit ebenfalls nicht!
  3. ICH-ZEIT ist störungsfreie Zeit! Teilt Euch Eure ICH-ZEIT so ein, dass ihr ungestört sein könnt. Wenn das zu Hause nicht geht, dann sucht Euch einen Platz, wo ihr ungestört sein könnt (auf einer Parkbank, am See, im Wald, in der Bibliothek, im Park, im Garten, in der Sauna, etc.).
  4. ICH-ZEIT ist die Zeit für alle Sinne! Der Ort, an dem Ihr Eure ICH-ZEIT verbringt, sollte Euch gut tun! Vielleicht müsst Ihr diesen Ort in Euren eigenen vier Wänden auch erst anlegen. Er sollte für Euch gemütlich und Ruhe ausstrahlen. Ihr dürft Euch dort wohlfühlen! Richtet Euch diesen Ort so ein, dass er Euch anspricht. Es muss nicht jeden Tag derselbe Ort sein. Ihr könnt Euch auch mehrere Orte aussuchen, die Euch Kraft spenden und dann abwechselnd Eure ICH-ZEIT dort verbringen. Es ist Eure Zeit, verbringt sie so, wie es Euch gefällt und gut tut.

Was mache ich in meiner ICH-ZEIT?

Wie der Name schon verrät, ist das Zeit nur für Euch! Ohne Störungen, ohne Unterbrechungen. Tut Dinge, die Euch gut tun und die Euch nicht ablenken. Hier eine kleine Anregungsliste. Ihr könnt auch einfach Eure eigene Liste schreiben. Was tut Euch gut? Was gibt Euch Kraft? Was habt ihr schon lange nicht mehr für Euch getan? Was hat Euch als Kind Freude bereitet?

  • Meditation
  • In Stille aus dem Fenster sehen
  • Ein Waldspaziergang
  • Die Natur von einer Parkbank aus beobachten
  • Ein heißes Schaumbad
  • Alleine in der Sauna sitzen
  • Eine heiße Tasse Tee / Kaffee auf der Couch trinken
  • Tagebuch schreiben / Gedanken niederschreiben
  • Ein Hörbuch hören
  • Ein Buch lesen
  • Joggen im Freien
  • Die Sterne anschauen
  • Yoga (z.B. am frühen Morgen)
  • Malen / Zeichnen (dafür muss man nichts können…es muss auch nach nichts aussehen…einfach so ohne Gedanken loslegen)
  • und vieles, vieles mehr

SEID IHR BEREIT? Bist du an Bord? Dann freue ich mich auf vier besINNliche Novemberwochen mit Euch! Eure Erfahrungen, Umsetzungsideen und Gedanken dürft Ihr gerne mit einem Kommentar teilen.


Donnerstag, 1. November 2012

Willkommen im November


Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung.

– Erich Fromm


Der November ist für mich so ein Monat, der sich ganz heimlich, still und leise anschleicht. Er weiß schon den ganzen Oktober lang, dass er als nächstes dran ist. Doch er macht keinerlei Anstalten und hält sich im Hintergrund. Und dann ist er auf einmal da. Von heute auf morgen. Ich muss gestehen, dass für mich der November einer dieser unscheinbaren Monate ist. Er ist der Lückenbüßer zwischen dem herbstlichen Oktober und dem weihnachtlichen Dezember. Aber irgendwie hat er keinen eigenen Stempel. Zumindest ist das meine Empfindung. Aber vielleicht ist gerade das seine Stärke? Dass er zwischen zwei so starken und in sich unterschiedlichen Monaten liegt und er der sanfte Übergang ist? Ja, so gefällt es mir! Er ist der sanfte Übergang!


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Und da der 1. Advent dieses Jahr auch nicht in den November fällt, muss er keinerlei Aufgaben des Dezembers übernehmen. Er darf ganz alleine da stehen und einfach nur sein. Welch schöner Gedanke! 


Und doch freue ich mich auf einige Dinge im November ganz besonders:
  • den Schauspieler Ralf Bauer live auf der Theaterbühne zu sehen
  • einen Vortrag in Heidelberg zu besuchen
  • den 1. Geburtstag meines Patenkindes zu feiern
  • eine Lomilomi Massage
  • ein Wochenende in Österreich
  • den ersten Weihnachtsmarktbesuch
  • und vieles mehr


Was sind Eure Pläne für den November? Welche Bedeutung hat dieser Monat für Euch? Plant Ihr bereits Weihnachtsgeschenke ein, bastelt Ihr Adventskalender oder seid Ihr vielleicht selbst ein Novemberkind?