Donnerstag, 28. Februar 2013

5 Tops & 1 Flop | Februar 2013


Die Freude ist überall. Es gilt nur, sie zu entdecken.

– Konfuzius


Es ist schon wieder soweit. Wir verabschieden einen Monat und begrüßen den nächsten. Gefühlt liegen immer Monate zwischen meinen Top & Flog Blogbeiträgen, dabei ist es gerade einmal vier Wochen her als ich das letzte Mal meine Monatsfavoriten für Euch zusammengestellt habe. Es gab im Februar auch kaum etwas Neues, das ich erstmalig ausprobiert habe, da ich seit Monatsmitte dem Konsumfasten fröne. Daher habe ich den Februar gedanklich Revue passieren lassen und mir die Dinge ausgesucht, zu denen ich besonders oft gegriffen habe oder die mich den kompletten Monat über begleitet haben.


Die Top 5:
  1. Die Fit im Februar Challenge. Die Initiative von Selbstbewusstleben und seiner Autorin Kristin hatte ich mir auf die Fahnen geschrieben und bin sehr zufrieden damit, wie ich es in meinen Alltag integriert habe. Es gab ein paar Tage, die außer Plan verlaufen sind (man nennt dies auch "das Leben") aber ich bin wirklich total zufrieden. Kristin hatte aufgerufen den Monat zum kürzesten und fittesten Monat des Jahres zu machen und das war er auch. Endlich habe ich einige meiner noch-nie-benutzten-Workout-DVDs rausgekramt und auch Altbewährtem neuen Hauch eingelebt. Auf meiner Facebook-Seite habe ich täglich dazu gepostet, was auch mir geholfen hat am Ball zu bleiben. Bei der Nachfolge-Challenge, der #strafi50 werde ich das auch weiterhin tun. Auf Facebook poste ich regelmäßig Motivationen und Bilder meiner Workouts oder meinen Mahlzeiten. Wer also Interesse hat, unbedingt bei HappyIch auf Facebook vorbeischauen.





  2. 30 Day Shred von Jillian Michaels. Ich darf mich an dieser Stelle als kleiner Jillian-Fan outen. Sie ist definitiv an Platz 2 meiner liebsten Fitnessgurus gerückt. Ich habe viel über sie und von ihr gelesen, höre regelmäßig ihren Podcast und schaue gerne die US Biggest Loser Staffeln. Seit 2013 ist sie wieder Mitglied im Trainerstab. Die DVD hatte ich mir schon oft angeschaut und dann endlich doch bestellt. Sie besteht aus drei Workouts, die zu je einem Level angegliedert sind. Das Programm ist ein 30-Tage Programm, bei dem man die ersten 10 Tage konsekutiv das Workout von Level 1 macht, Tag elf bis 20 das Workout Level 2 und dann bis Tag 30 das Workout Level 3. Laut Jillian kann man mit diesem Workout bis zu zehn Kilogramm verlieren. Bisher habe ich das Workout (Level 1) als Workoutalternative zu meinen anderen Workouts gemacht und nicht als volles Programm. Wer sich für das Workout interessiert, benötigt auf jeden Fall eine Yogamatte (oder Gymnastikmatte) und ein Set Kurzhanteln. Die Übungen sind definitiv fordernd und integrieren Ausdauer- mit Krafttraining.




  3. Vitalschnitten von Dr. Ritter. Dies beziehe ich in Denn's Biomarkt und sind mittlerweile eine meiner liebsten schnellen Schreibtischsnacks. Wenn der Heißhunger da ist und eine handvoll Nüsse dem kleinen Hunger nicht gerecht werden, dann darf Dr. Ritter ran!




  4. Matcha Latte. Im Februar hatte ich irgendwie das Bedürfnis auf das Matcha-Milch-Heißgetränk im Vergleich zu Matcha pur. Es gibt einfach so Phasen. Dafür habe ich meinen Matcha Schaum jetzt perfektioniert und werde dies bald mit Euch teilen :-) Auch mit den Milchalternativen habe ich kräftig herumexperimentiert: Sojamilch, Reismilch, Haselnussmilch, Mandelmich. You name it, I tried it! Ich mag's ja wenn der Milchschaum auch grün ist! Sieht doch herrlich aus, oder? 





  5. Smoothies. Auch denen bin ich im Februar wieder richtig verfallen. Zu 80 Prozent waren es grüne Smoothies, aber es gab auch ein paar Vitaminbomben aus reiner Frucht! Alles sehr lecker und ich bin jedes Mal gespannt welche Farbe bei meinen Kreationen am Ende ins Glas kommt! Einfach nur lecker und ganz nebenbei auch noch gesund. 







Der Flop:


Mein Flop des Monats war der Avocado Einkauf beim Discounter. Bislang habe ich immer auf Flugavocados gesetzt, da diese einfach reif und sofort verzehrfertig sind. Geschmacklich top und so wie ne Avocado schmecken sollte. Und ich liebe Avocados. Könnte sie wirklich täglich essen. Beim Gespräch mit einigen Freunden und Twitterer habe ich immer wieder gehört, dass die Discounter doch auch super Avocados hätten, die ebenfalls geschmacklich top sind. Ich war davon immer abgeschreckt, weil ich beim Discounter immer nur steinharte Avocados in den Händen hielt. Also gut, ich möchte ja auch immer dazulernen und hatte also bei einem Einkauf gleich zu zwei Avocados gegriffen. Diese waren zwar auch noch recht hart, aber mir wurde ja versichert, dass diese ganz schnell weich und verzehrbereit wären. Nun ließ ich die beiden ein paar Tage liegen und habe mich dann mit ordentlich Appetit auf ein Avocadobrot mit meinem Messer an der grünen Pracht zu schaffen gemacht. Was mir da entgegenblendete war der Wahnsinn. Negativ gesprochen. Quietschgelbes Fleisch und steinhart. Aber natürlich gab ich dem ganzen noch eine Chance: den Geschmackstest! Großer Fehler! Ich musste es wieder ausspucken. So muss Gift schmecken! 

Ich möchte jetzt keinesfalls alle Discounter Avocados über einen Kamm scheren, aber ich scheine dafür einfach nicht das richtige Händchen zu haben, denn ich greife grundsätzlich daneben und weiche nun wieder zu REWEs "Guter Ernte" aus. Da schmeckt Avocado wie Avocado schmecken soll. Nämlich lecker!


Dienstag, 26. Februar 2013

Die Strandfigur-Challenge #strafi50


Transformation is not five minutes from now; it's a present activity. In this moment you can make a different choice, and it's these small choices and successes that build up over time to help cultivate a healthy self-image and self esteem.

– Jillian Michaels


Die sportlichen Challenges gehen weiter. Heute berichte ich über die Strandfigur-Challenge #strafi50 zu der auch die Unterüberschrift “Wenn Männer Urlaub machen” gepasst hätte. Tja, wenn Männer zusammen in den Teneriffa-Urlaub fahren um reichlich zu sporteln (ja, Trainingscamp) und noch reichlicher Sonne zu tanken, dann kommen sie vielleicht auf so Ideen. Die beiden Daniel Düsentriebs der Strandfigur Challenge heißen Wolfgang, besser bekannt als Sporttagebuch, und Christian alias ironchrissi

Auf Twitter habe ich von deren Plänen gelesen und was soll ich sagen? Es passt einfach wie der Topf auf den Deckel. Warum? Weil sich am Donnerstag, also doch schon übermorgen, die Fit-im-Februar Challenge #fifeb ein Ende findet. Ich hatte vor die Fortsetzung dieser Challenge ins Leben zu rufen, doch da kamen die Urlaubsideen von Wolfgang und Christian dazwischen. Zum Glück! So muss ich mir keine Gedanken mehr machen und kann mich entspannt der Masse anschließen! Danke Euch beiden! Grandiose Idee!

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Wolfgang hat die Challenge auf seinem Blog Sporttagebuch bestens erklärt. Wäre das nicht auch was für Euch? Aktuell liegt zwar noch der Schnee auf den Straßen (zumindest auf der vor meinem Fenster) und es ist auch noch bitterkalt, aber wenn wir ehrlich sind, dann wissen wir doch alle genau, dass es nicht mehr lange dauert bis der Frühling kommt. Und danach kommt meines Wissens auch gleich der Sommer. 
Heißt im Umkehrschluss: Schöne, schlanke Beine wollen unter dem Rock hervorblitzen und auch die Arme möchten eine leichte muskulöse Definition in den ärmellosen Tops zum Vorschein bringen. Alle mitlesenden Männer dürfen jetzt die "schönen, schlanken Beine" gegen "ordentlich muskulöse Waden und Oberschenkel" eintauschen und die "Röcke" gegen "Shorts"! Kurzum: im Sommer 2013 wollen wir körperlich in besserer Form sein als im Vorjahr. Und das kriegen wir auch hin!

Die Strandfigur-Challenge, kurz #strafi50, ist genau dafür gemacht. In 50 Tagen der Strandfigur näher zukommen. Der Rahmen ist damit definiert, den Rest dürft ihr selbst bestimmen. Ihr macht Eure Regeln, denn jeder hat eigene Bedürfnisse und Zielwünsche.

Ich führe meine #fifeb Regeln weiter und erweitere diese auf 50 Tage. Kurzum bedeutet das (für mich):
  • Jeden Tag ein Workout meiner Wahl sowie einen Ruhetag. Je nach Situation kann dies bei Gelegenheit auch auf zwei Ruhetage ausgedehnt werden (ich höre auf meine Körper)
  • Zuckerkonsum so weit wie möglich einschränken. Ich möchte hier kein Verbot aussprechen, weil das für mich (leider) immer kontraproduktiv ist.
  • Eat as clean as possible. Ich habe in letzter Zeit immer mehr neue Rezepte ausprobiert und bleibe hier am Ball! Basis ist für mich weiterhin die Eat Clean Diet von Tosca Reno.
  • Eine komplette Detox Woche.
  • Einen reinen Safttag. Das wollte ich schon immer mal ausprobieren.
  • Run Forrest Run. Sobald die Temperaturen angenehmer sind, wird auch wieder gelaufen.
  • [30 Day Shred]. Ich setze es bewusst in Klammern, da ich gerne das 30 Day Shred von Jillian Michaels durchziehen möchte. Problem ist nur, dass mir recht schnell langweilig wird, wenn ich immer denselben Trainer vor mir sehe und wenn ich 10 Tage am Stück das selbe Workout machen muss. Aber vielleicht ist es ja dieses Mal besser? Ich versuch’s einfach und guck’ was daraus wird!

Ab 1. März geht es daher für mich direkt von der #fifeb in die #strafi50 über. Am 19. April ist somit der letzte Tag der #strafi50. Ich bin gespannt was mich dann erwarten wird. Ich werde das Ganze auch dokumentieren...aber für mich und nicht für die Menschheit :-) 

Seid ihr dabei? Für die Challenge werdet ihr bei mir sicher oft die Twitterabkürzung #strafi50 lesen, die ihr natürlich auch gerne auf Facebook, Twitter oder Eurem Blog verwenden dürft! The more, the merrier! Je mehr, desto besser! In der Gruppe sportelt es sich einfach besser und ich habe mich während der #fifeb schon öfters von anderen inspirieren lassen. Es erzeugt einen leichten Druck am Ball zu bleiben! Und so soll es auch sein. Wer hat Lust mitzumachen?


Montag, 18. Februar 2013

Die #fifeb | Es ist Halbzeit!


Jeder Tag ist ein neuer Anfang.

– George Eliot


Heute schreiben wir schon den achzehnten Tag im Februar und damit haben wir die Halbzeit der Fitness Challenge #fifeb (Fit im Februar) schon zu mehr als die Hälfte geschafft! Ich kann es selbst kaum glauben!

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Daher möchte ich heute kurz erzählen, wie es mir dabei bislang erging. Die erste Woche lief richtig gut. Ich hatte jeden Tag genügend Motivation ein Workout zu absolvieren und meinen Active Rest Day einzuhalten. Ein ganz großes Dankeschön geht daher auch an die #fifeb Twitter- und Facebookgemeinschaft, die sich gegenseitig erfolgreich motiviert. Es ist einfach schön zu sehen, dass wir alle gemeinsam dem Schweinehund keine Chance lassen und unser Vorhaben den Februar zum kürzesten und fittesten Monat zu machen, in die Tat umsetzen. Yeah! Der Rückhalt ist einfach nur toll! Danke Euch!

Ich habe festgestellt, dass ich doch eher der abwechslungsreiche Typ bin und es für mich mit mehr Freude verbunden ist, jeden Tag ein anderes Workout zu machen und auch einen anderen Workoutstil (also mal Zumba, mal HIIT, mal Gewichte, etc.). So wird es mir nicht langweilig. Was ich auch festgestellt habe ist, dass mir mein Körper oft schon während des Tages signalisiert hat, welches Workout an diesem Tag angebracht ist. Und diesem Körpergefühl habe ich auch nachgegeben. Gerade in der ersten Woche hatte ich gleich zwei Mal das Bedürfnis nach einem rhytmischen Workout, sodass es einmal HipHop und einmal Zumba war. [alles zu Hause in der Wohlfühloase Wohnzimmer…haha]

In Woche zwei sah das Ganze dann etwas anders aus. Ich war gezwungen mehr Active Rest Days einzuplanen um meinem Wohlbefinden Gehör zu verschaffen. Ich kann sagen, dass es nicht der Schweinehund war, der mich vom Workout abgehalten hat, sondern ganz klare Körpersignale. Ich gebe aber auch zu, dass mich das genervt hat. Ich habe zwar deutlich gespürt, dass ich kein Workout machen kann, sondern wirklich Ruhe benötige (wer mir auf Twitter folgt hat öfter lesen können, dass ich gerade locker 8-9 Stunden Schlaf unter der Woche benötige was eine kleine Herausforderung ist, wenn man wie ich um halb sechs morgens aufsteht). Ich habe mich dennoch ein paar Tage über meinen Körper geärgert, denn ich wollte doch die #fifeb nach Plan abschließen (1 Active Rest Day pro Woche, max. 2) und mir selbst beweisen, dass ich es kann. Bei 3 Active Rest Days habe ich mich als Versager gefühlt. Dabei wollte ich mir doch selbst ein Vorbild sein und Euch natürlich auch. 

Doch was bringt mir diese mentale Kritik am Selbst? Gar nichts. Es macht es nicht besser. Es macht es eher schlimmer! Wenn ich negative Gedanken über mich selbst habe, dann wird es schwer wieder einzusteigen. Als ich das begriffen habe, und diese Auszeit einfach angenommen habe, dass es so sein sollte und ich meinen Körper ja auch nicht mit einem Schalter auf “aktiv” und “leistungsfähig” stellen kann, ging es besser. So bin ich am Valentinstag wieder in den Workoutmodus eingestiegen und mein Körper hat mir gezeigt, dass er wieder mitmachen kann. Trotz einiger sehr anstrengenden Workouts in Woche zwei, bin ich überrascht, dass sich mein Muskelkater verändert hat. Er ist zwar da, und ich spüre ihn auch bei einigen Körperbewegungen (z.B. die Bauchmuskeln beim Niesen) aber es schränkt mich nicht in meinen alltäglichen Bewegungen ein. Sicher kennt ihr auch das Gefühl, wenn man kaum die Treppe hoch oder runter kommt vor lauter Beinmuskelkater! Ich spüre es zwar beim Treppensteigen, aber es ist keine Qual, wenn ich mal ein Stockwerk höher oder tiefer muss.

So sah das Ganze also in Bildern aus:

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Wobei es schon auch noch ein paar andere Workouts waren, aber ich habe nicht überall und bei allem fotografiert :-) 

Heute starten wir dann also schon in Woche drei (naja, theoretisch sind wir schon in Woche drei, da der 1. Februar ein Freitag war, aber ich rechne lieber mit vollen Wochen ab montags). Wie läuft es bei Euch? Seid ihr zufrieden oder hattet auch ihr einen mentalen Durchhänger?


Montag, 11. Februar 2013

Die Fastenzeit 2013 | Konsumfasten


Fasten heißt lernen, genügsam zu sein; sich weigern, in Materie zu ersticken; sich von allem Überflüssigen lächelnd verabschieden.

– Phil Bosmann


Am Aschermittwoch startet alljährlich die Fastenzeit und auch dieses Jahr möchte ich mich in Verzicht üben und zum allerersten Mal auch darüber bloggen. Ich nehme Euch also mit auf meine Reise zu 7 Wochen Verzicht.

In der Vergangenheit habe ich mich bereits während der Fastenzeit im Verzicht von Kohlehydraten geübt (bzw. mit einer Reduktion der klassischen Kohlehydrate wie Nudeln, Brot, Reis, etc.) und habe auch gerne die Aktion “7 Wochen ohne” der evangelischen Kirche als Inspiration genommen. Das Motto 2013 heißt “7 Wochen ohne Vorsicht – Riskier was, Mensch!” Auch hier habe ich mir wieder den Tischkalender bestellt und werde dies parallel als Denkanstöße und Handlungsaufforderung nutzen. Wen das Thema interessiert, es gibt auch eine dazugehörige Facebookseite.

Ziel ist, einen Bereich im eigenen Leben zu finden, bei dem einem Verzicht schwer fällt. Da ich generell wenig Alkohol trinke, wäre es für mich ein leichtes Spiel zu sagen, dass ich in den sieben Wochen auf Alkohol verzichte. Was schon schwerer wäre, wäre auf Süßes zu verzichten, das habe ich in der Vergangenheit ebenfalls ausprobiert. Ein weiteres Thema, das mich interessieren würde, wäre der Verzicht auf Fleisch oder gar das Medienfasten (kein TV, kein Social Media, überhaupt kein Internet, kein Radio)…aber da ich gerne blogge ist das zweite für mich aktuell kein Thema, da es nichts ist, was mich in irgendeiner Art und Weise belastet.

In was werde ich denn nun Verzicht üben? 

Katrin vom Blog Buchsaiten hat mir den Anstoß zum Konsumfasten gegeben. Meine liebe Freundin Julia von Balance-Akt hatte bereits 2011 und 2012 darüber gebloggt, was ich natürlich als Fan ihres Blogs stets verfolgt habe. Beide Ladies nehme ich zur Inspiration und gestalte damit meine eigene Fasteninitiative:
Das Happy Konsumfasten. Mit weniger zu mehr Happiness.



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Logo: HappyIch  Bild: Karl Dichtler / piqs.de

Was bedeutet Konsumfasten für mich?

  1. Kaufstopp. Online und offline. Ich werde mich im Verzicht von unnötigen Käufen üben (solange es nicht unbedingt notwendig und damit unverzichtbar ist). Das bezieht sich auf folgende Bereiche:
    • Kosmetikartikel aller Art (Pflegeartikel, dekorative Kosmetik, Nagellack, Badezusatz, Parfüm, etc.)
    • Kleidung, Schuhe, Taschen, etc.
    • Elektroartikel
    • Bücher, Hörbücher, DVDs, Zeitschriften
    • Tee (ja, das ist hier explizit aufgeführt, da hier mein Konsum in den letzten Monaten stark gestiegen ist)
  2. Im Bereich Lebensmitteleinkauf werde ich versuchen mich auch hier weiter einzuschränken. Das heißt nicht, dass ich hungern werde, sondern nur die Dinge einkaufe, die ich wirklich benötige. Ich möchte bewusster auf Bestehendes zurückgreifen (die Tiefkühltruhe ist voll, der Apothekerschrank auch) und die vorhandenen Lebensmittel verbrauchen. Dazu möchte ich weiterhin meine Mahlzeiten für die Woche planen und so bewusst auf bestehende Lebensmittel zurückgreifen und neue Rezepte ausprobieren.
  3. Verzicht auf die Extras, die einem so über den Weg laufen. Wie z.B. der kurze Zwischenstopp beim Bäcker, hier noch nen Kaugummi mitnehmen und da nen Labello. Auch das wird ersatzlos gestrichen. Keine kleinen Extras hier und da. Kein unnötiger Schnickschnack.
  4. Wenn ich mir einen Luxus wie Kino, Saunabesuch oder ähnliches gönnen möchte, dann muss mich schon jemand einladen (haha) oder ich greife auf bestehende Gutscheine zurück, die ich leider auch immer viel zu selten einlöse. So brauche ich diese auch auf (ist ja auch bestehendes).
  5. Durch den Kaufstopp möchte ich mich auch wieder auf das Wichtige im Leben besinnen und diesen Dingen einen größeren Raum geben. Belohnen kann ich mich auch ohne materielles. Mit Yoga, einer Meditation, dem Lesen, dem Schreiben, dem Telefonat mit einer weit entfernten Freundin, Partnerzeit, Sport, kreativen Projekten, Entrümpeln, etc.

Was erhoffe ich mir davon?

Zum ersten habe ich wirklich den Anspruch mich in Verzicht zu üben und mich an Bestehendem zu erfreuen als Neues zu kaufen. Es gibt so vieles, was man bereits zu Hause hat und viel zu selten nutzt. Auch in meinem Bücherregal stehen noch genügend Exemplare, die ich bis jetzt noch nicht gelesen habe. Mein Kosmetikschrank quillt ebenfalls über, da ich durch meine Glossybox (bereits gekündigt) noch genügend Proben habe. Und wann hatte ich das letzte Mal meine Pastellkreiden im Maleinsatz? Oder wann war ich das letzte Mal mit meiner Kamera auf Entdeckungstour?

Zum anderen möchte ich die Zeit auch nutzen um aus Bestehendem Neues zu kreieren. Das fängt schon mit der Kleidung an. Oft greift man auf bekannte Outfitkombinationen zurück und nutzt die Vielfalt des Kleiderschranks gar nicht richtig. In meine Beiträgen zur Morgenroutine hatte ich bereits geschrieben, dass ich mir meine Outfits für den kommenden Tag am Abend zusammenstelle. Gerne würde ich das auch auf ein paar mehr Tage pro Woche ausdehnen und dem Ganzen auch etwas mehr Zeit geben um neue Kreationen zu finden. Und wenn ich schon am Kleiderschrank stehe, dann fliegt alles, was ich nicht mehr gerne anziehe, raus und wird weitergegeben (gespendet, verschenkt, etc.).

Wie das obige Zitat so wunderbar beschreibt, werde ich mich von Überflüssigem dankend verabschieden. Von allem, was mir nicht mehr dient und was mir keine Freude mehr bereitet. Mit dem Hergeben dieser Dinge, kann ich jemand anderem eine Freude machen.

Keine Regel ohne Ausnahmen

Auch wenn ich kein Fan von Regeln bin, die gleich mit Ausnahmen definiert sind, ist es in meinem Fall einfach nicht möglich meinen kompletten Konsum rigoros einzustellen. Denn: Ende März ist Ostern und in meiner Familie gibt es ein paar kleine Kinder, die sich auf ihren Osterhasen freuen. Wenn man es genau nimmt, gebe ich das Geld ja dann nicht für mich aus, sondern für andere. Das Selbe gilt für einige Geburtstage, die ebenfalls in diese Zeit fallen und die Geburtstagskinder fallen mit ihren Geschenken nicht in meinen Kaufstopp.

Und die zweite Ausnahme, die mich betrifft sind zwei Wochenendtrips, die ich bereits gebucht habe. Ich werde mich beide Male einschränken und meine Wunschkäufe überdenken, aber in dieser Zeit könnte es gut sein, dass ich mir etwas gönne oder kaufe, weil ich vor Ort bin und so leicht nicht mehr an das gewisse X rankomme. Aber auch hier wird bewusst gekauft (und vielleicht begegnet mir ja auch nichts, was ich mit nach Hause nehmen möchte).

Sollte mir natürlich in dieser Zeit etwas leer gehen und ich nichts Vergleichbares daheim haben sollte, dann ersetze ich dies. Wenn keine Zahnpasta mehr im Haus ist, dann kaufe ich mir eine Tube. Aber keine drei. Wenn mir im Gegensatz dazu jedoch das Duschgel oder die Bodylotion ausgeht, kaufe ich keine sondern brauche alle Reisegrößen, Proben und Mehrfachexemplare auf!

Das sind nun also meine Fastenpläne für 2013! Wie sieht es bei Euch aus? Übt ihr ebenfalls Verzicht? Was streicht ihr denn für 7 Wochen aus Eurem Leben? 


Donnerstag, 7. Februar 2013

Online Abendseminar | Robert Betz

Ihr lebt, um lieben zu lernen und Ihr liebt, um leben zu lernen.

– Michael Naimy


Der Pschologe Robert Betz ist einer meiner persönlichen Neuentdeckungen 2012. Seine Worte haben mir im vergangenen Jahr oft eine neue Sichtweise ermöglicht. Ich habe bereits ein paar Abendvorträge von ihm besucht, Meditationen gemacht, Vorträge angehört und Bücher gelesen/gehört. Er hat die wunderbare Gabe unsere deutsche Sprache zu nutzen und Worte in seine Bestandteile runterzubrechen. Wie z.B. beim Wort "verrückt". Dies bedeutet nichts weiter als das etwas "ver-rückt" ist, es ist nicht mehr in seiner ursprünglichen Art zugänglich sondern ist ver-rückt. Dazu gibt es zahlreiche Beispiele und keiner anderer schafft es diese Themen an unserer Sprache zu erläutern. Das unterscheidet ihn daher auch maßgeblich von seinen Kollegen aus dem englischen Sprachraum.

Ich möchte gar nicht allzuviel im Vorfeld sagen, denn jeder soll die Chance haben sich seine eigene Meinung zu bilden. Es wird sicherlich nicht jedes seiner Worte auf Deine Zustimmung treffen und das ist völlig in Ordnung. Er selbst sagt in jedem Seminar, dass man sich das mitnehmen darf, was einem hilft und dient. Und alles andere werden wir auch nicht im Gedächtnis behalten. Das allein macht ihn auch unglaublich sympathisch, da er sich nicht für "vollkommen und allwissend" hält, sondern lediglich Tipps und Anregungen gibt, die man sich zu Nutze machen kann, wenn es passt. 

Auf Facebook habe ich soeben gesehen, dass Robert Betz nächste Woche Samstag (16. Februar) um 20.15 Uhr ein Abendseminar online gibt. So hat jeder die Chance ihn einmal zu erleben ohne auch nur einen Fuß vor die Haustüre zu setzen. Alle Informationen findet ihr auf seiner Facebookseite




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Folgende Angaben findet ihr auf Facebook:

Anstelle der bisherigen monatlichen Live-Meditationen wird Robert Betz ab Februar 2013 monatlich ein Abendseminar im Web anbieten. Diese Seminare enthalten einen Vortrag, eine längere Meditation und die Beantwortung von Fragen, die Zuschauer vor und während der Sendung uns per Email zusenden können an: live-abendseminar@robert-betz.de

Thema des ersten Abends am 16.2.2013:
Jeder geht jetzt durch das ‚Nadelöhr‘ seiner persönlichen Transformation
Wie wir mit Zuversicht und Leichtigkeit durch diese Transformationsjahre gelangen

Vom großen Wandel dieser Zeit, der Transformation des menschlichen und gesellschaftlichen Lebens, kann sich kein Mensch, keine Institution und keine Firma ausschließen. Eine alte Welt des trennenden Denkens und Handelns, die das Rationalen, Anfassbare und Sichtbare als Realität anerkennt, die das Materielle über das Feinstoffliche, das Haben über das Sein, das Denken und das Fühlen, den Verstand über das Herz und dass Äußere über das Innere stellt, geht jetzt schneller zu Ende, als die meisten ahnen.

Eine lange dunkle Ära der Menschheit nimmt jetzt Abschied und die Welle der Liebe, der größten transformierenden, alles umwälzenden Kraft, flutet jetzt durch unsere persönliche wie öffentliche Welt und lässt keinen alten Stein auf dem anderen.

Ein solches Ausmaß an Veränderung muss Ängste auslösen, besonders in jenen, die ihr Leben auf dem Sand von Scheinsicherheiten wie Erfolg, Geld, Macht und Beziehungen gebaut haben und dieses Leben als Kampf oder als eine mühselige zu ertragende Angelegenheit betrachten.

In diesem Abendseminar inkl. Kurzvortrag, Meditation und Beantwortung von Zuschauerfragen (Fragen können per Mail eingeschickt werden vor und während der Sendung) macht Robert Betz an vielen Beispielen des privaten wie beruflichen Bereichs deutlich, was diese Kraft der Transformation von uns will und wie wir mit Vertrauen, Gelassenheit und Freude durch diese so bewegten Zeiten gehen können.

Zugang zum Live-Abendseminar:
Das Live-Abendseminar findet unmittelbar auf der Startseite von www.robert-betz.de statt.

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Wenn ihr also an diesem Abend noch nichts weiteres vorhabt, und Euch zur besten Fernsehzeit um 20.15 Uhr kein Film ans Sofa fesselt, dann habt ihr die Möglichkeit ihn einmal live zu erleben. Vortrag, Meditation und Fragenbeantwortung – was will man mehr?



Dienstag, 5. Februar 2013

Ziele setzen... | Vorlage

Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut.

– Eduard Mörike


Vor Kurzem habe ich einen Blogbeitrag zum Thema Zielsetzung geschrieben. Wie ich meine Ziele über das Jahr plane: in quartalsweisen Schritten. Den Artikel dazu findet ihr hier.

Die Vorlage habe ich für mich selbst gestaltet und nutze diese pro Quartal. Da einige von Euch Interesse daran geäußert haben, habe ich ein PDF Formular für Euch erstellt. So könnt ihr das Formular direkt am Computer ausfüllen oder ausdrucken und von Hand ausfüllen. 

Ich hoffe ihr habt viel Freue damit und kommt Euren Zielen ein Stück näher! 


Download Vorlage Zielsetzung


Das Formular könnt ihr mit dem einen Klick auf die Bildunterschrift herunterladen.

Montag, 4. Februar 2013

Die #fifeb | Das erste Wochenende


Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen.

– Dirk Nowitzki



Das erste Challengewochenende liegt hinter uns und ich darf ehrlich sein und sagen, dass ich diesen Blogpost mit Muskelkater tippe. Der sitzt in den Waden, Oberschenkeln, am Tuschi, und in den Oberarmen. Schön! Er ist so, dass ich mich noch bewegen kann, ihn aber bei jedem Schritt definitiv spüre. Zum Glück hält sich der Armmuskelkater in Grenzen, da ich gestern schon befürchtet hatte nicht einmal mehr meine Teetasse halten zu können. Das funktioniert heute aber wunderbar.

Daher wollte ich Euch heute einen kurzen Überblick geben wie die ersten Tage und das erste Wochenende für mich liefen. Ganz ehrlich: ich musste mir die Zeit fürs Workout nehmen. Mein Freitag war gut gefüllt und auch am Samstag hatte ich einige Termine, sodass ich die Workouts zeitlich gut eingeplant hatte!

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Und so liefen die ersten drei Tage für mich:

TAG 1:
Mein inneres Gefühl hat mich geleitet und ich bin gefolgt. Den ganzen Tag hatte ich schon Lust auf was tänzerisches und daher habe ich mich für das HipHop Workout “Hip Hop Hustle” entschieden. Nach 50 Minuten war ich ordentlich durchgeschwitzt aber total zufrieden und glücklich, dass ich der Choreo folgen konnte.


TAG 2:
Ich gebe ehrlich zu, dass ich das Wetter beobachtet habe und mein Workout davon abhängig gemacht habe. Da es aber keine Minusgrade hatte, es nicht geschneit oder geregnet hat, hab ich meine Laufschuhe geschnürt und bin los: 30 Minuten Intervalltraining. Da ich im Frühherbst das letzte Mal gelaufen bin, habe ich mich an den Plan von “Couch to 5k” gehalten (dazu folgt in Kürze ein separater Beitrag). Begleitet hat mich Christian Tramitz…äh…Rita Falk….äh…naja, auf jeden Fall habe ich die Grießnockerlaffäre gehört! Das hat das Ganze sehr angenehm gemacht und nach einer ordentlichen Dehneinheit war auch dieser Sporttag geschafft. Ich war sehr zufrieden!


TAG 3:Kampf. Qual. Überwindung. Das passt eigentlich ganz gut! Nach einer langen Partynacht und sehr vielen Tanzeinheiten (das alleine wäre wohl schon #fifeb tauglich gewesen) habe ich mich am späten Nachmittag lange nicht entscheiden können was ich überhaupt machen kann. Denn zu dem Zeitpunkt habe ich den Muskelkater schon gespürt. Meine Gedanken waren mal kurz beim Yoga, aber dann dachte ich, dass ich mich pushen muss und dass mir das vielleicht besser tun würde. Also habe ich mich getraut und meine neue DVD “30 Day Shred” von Jillian Michaels eingelegt. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde…und das war auch gut so. Ich war gefordert, ich habe gekämpft, ich habe mich gequält aber das Wichtigste: ich hab’s durchgezogen. Eigentlich hatte ich vorgehabt das Workout von Selbstbewusstleben zu machen, aber da ich mir das bereits am Freitag angeschaut hatte und wusste was da auf mich zukommt, dachte ich, dass ich das nicht bewältigen könnte. Diese Woche kommt es auf jeden Fall zum Einsatz.



Wie erging es Euch mit der #fifeb (Fit im Februar) Challenge? Seid ihr gut reingekommen? Fiel es Euch leicht oder musstet ihr Euch auch überwinden? Habt ihr dem Schweinehund Günther gezeigt wer hier der Boss ist oder hatte er die Oberhand? Mein Günther ist erst einmal ruhig gestellt und ich hoffe, dass das auch so bleibt! Der darf sich jetzt ruhig einmal ein bisschen ausruhen und sich in den Winterschlaf verabschieden!

Freitag, 1. Februar 2013

Willkommen im Februar


Ein Kuss ist eine Sache, für die man beide Hände braucht.

– Mark Twain


februar


Hallo Du lieber Februar! Da bist Du wieder und ich bin auch wieder am Start! Was machen wir denn diesem Monat Wunderbares zusammen? Hast Du schon Pläne mit mir? Ich bin mir sicher, dass Du das ein oder andere Schmankerl in Deinem Zauberhut parat hälst und mir sicher auch das ein oder andere lehren wirst. Hand in Hand gehen wir zusammen die nächsten 28 Tage durchs Leben. 

Gleich zu Anfang nimmst Du einige Teile Deutschlands an die närrische Hand, streust Konfetti über uns und wirfst uns Kamelle entgegen. Bunt ist er dieser Monat, wenn die Narren regieren! Dieses Jahr gibt es nur den Aschermittwoch als Erholung bevor Du am vierzehnten des Monats die Herzen hell erleuchten und jeder seinen Valentin sucht und findet. Ich finde es immer ganz nett den Kindern in meinem Leben eine kleine Valentinsüberraschung oder ein Kärtchen zukommen zu lassen (eigene Kinder, Nichten, Neffen, etc.) und ihnen ein paar schöne Worte zu überbringen! Denn jeder ist etwas ganz Besonderes! Und jeder darf selbst entscheiden ob und wie er mit diesem Tag umgehen möchte.


Worauf ich mich im Februar am meisten freue?
  • mein neu-beginnender Yogakurs
  • die Fit-im-Februar-Challenge (hier habe ich bereits berichtet und auch hier) und allen Austausch, der sich daraus ergibt
  • meine erste selbstgekochte Schwarzwurzel-Suppe
  • mehr grüne Smoothies (denn ich habe diese mit dem Thermomix jetzt fast perfektioniert)
  • mehr lesen bzw. hören (aka Hörbücher)

Daneben möchte ich weiterhin versuchen meine Wochen gut zu planen, sprich meine Aktivitäten und Termine im Kalender zu verwalten und weiterhin sonntags meine Woche zu planen (Essensplanung, ggf. Vorkochen, Workoutplanung, Termine, private Erledigungen, etc.).

Und auf was freut ihr Euch in diesem neuen Monat? Pläne? Ereignisse?