Freitag, 15. März 2013

Ziele setzen | Vorlage 2. Quartal

Der Tag, an dem du einen Entschluss fasst, ist Dein Glückstag.

– Weisheit aus Japan


Anfang des Jahres hatte ich über das Thema Zielsetzung gesprochen und wie ich persönlich damit umgehe (wie genau ich mit dem Thema umgehe, lest ihr in diesem Artikel). Da es von Leserseite zahlreiche Anfragen gab mein Formular zu teilen, habe ich das natürlich gerne getan. Das erste Quartal kommt nun also zum Ende uns es ist Zeit zurückzublicken. 



Dazu nehme ich meine Quartalsziele von Januar bis März unter die Lupe. In regelmäßigen Abständen holte ich die Ziele raus und habe mich daran erinnert was mir wichtig ist. Wie sieht es also aus? Konnte ich alles umsetzen? Habe ich meine Ziele erreicht? Und wenn ich etwas nicht umsetzen konnte, woran hat es gelegen? Habe ich dem Thema zu wenig Zeit eingeräumt? Gab es äußere Umstände warum ich das Ziel nicht erreichen konnte? Oder hat sich das Ziel in Luft aufgelöst? Vielleicht hat es sich herausgestellt, dass es mir doch nicht so wichtig ist es tatsächlich zu verfolgen? Mit all diesen Gedanken starte ich nun also in die Planung für das kommende Quartal, das am 1. April beginnt.

Dazu nehme ich mein neues Formular für das 2. Quartal zur Hand und übertrage die Rubriken. Die sind meist gleichbleibend, es sei denn es hat sich im ersten Quartal eine neue Rubrik ergeben (z.B. wenn man ein neues Hobby begonnen hat, sich im Job ein Wechsel ergab oder es eine andere Lebensveränderung gab). Ziele, die ich aufgrund äußerer Umstände nicht erreichen konnte, übertragen ich auf die neue Liste. Es sei denn, dass die äußeren Umstände von April bis Juni unverändert bleiben. Hätte ich also vorgehabt im Juni einen Marathon zu laufen, habe mir aber im Februar einen Bänderriss zugezogen, wird sich das Ziel Halbmarathon auch im zweiten Quartal nicht erreichen lassen.

Damit auch ihr das neue Quartal planen könnt, stelle ich Euch gerne das neue Formular zur Verfügung! Voilá!



Wie erging es Euch mit Euren Zielen und Wünschen im ersten Quartal? Seid ihr zufrieden? Oder was hat gar nicht geklappt? An welcher Stellschraube wollt ihr noch drehen? Über Eure Erfahrungen, Tipps & Tricks würde ich mich freuen!

Mittwoch, 13. März 2013

Miesepetrige Tage ade!


Don't give yesterdays worries an invitation to tomorrow!

– Kandee Johnson

 
Es macht mich fertig. Falsch. Es machte mich fertig. Letzte Woche gab’s noch herrlichen Sonnenschein und Temperaturen im zweistelligen Plusbereich, ich bin das erste Mal ohne Jacke aus dem Haus und habe mich von der Sonne erwärmen lassen. Der Frühling war greifbar nah. War. Anscheinend gibt es auch weiter oben Rangeleien und Frau Holle hat sich ganz anscheinend mit Fräulein Sonne einen kleinen Machtkampf geleistet. Man könnte sagen, dass Fräulein Sonne wohl eine kleine Strategin ist und genau wusste, dass sie noch mehr als genug Zeit hat ihr Sonnenzepter zu schwingen und überließ damit der weißen Dame den Sieg. Und Frau Holle wäre nicht Frau Holle, wenn sie sich nicht noch einmal richtig verausgaben würde und zeigen würde, was in ihr steckt. Und so malte sie den Himmel noch einmal in den Farben grau-weiß-blau-beige und schenkt uns so viele Schneeflocken wie sie nur kann. Was sie nicht ahnen konnte ist, dass wir Menschenkinder gerade wenig begeistert sind und ihr nicht die Hochachtung geben, die sie eigentlich verdient hätte. Das Wetter noch einmal so kräftig zu drehen ist sicher nicht ohne.

Und so hat es auch mich erwischt. Mein komplettes Sein hat sich der Malgemeinschaft angeschlossen und mich innerlich in trübes Grau getaucht. Auf fröhlich bunte Tage folgten dunkle gepaart mit Trübsal. Ich konnte es erst gar nicht greifen. Da war einfach nur das Ich, das sich der Trauer näher fühlte als der Freude. Doch warum? Dem Wetter habe ich es gar nicht zugeordnet. Kränkelnd fühlte ich mich auch nicht. Aber ich hatte keine Freude an der Musik, an der Arbeit oder an den mich umgebenden Menschen. Ich wollte mich eigentlich nur in mein Schneckenhaus zurückziehen und die Tür mehrmals und fest verschließen. Es fiel mir schwer zu lächeln und ich spürte wie ich im Büro eine Maske überstülpte: die nette, freundliche, lächelnde Maske. Aber ich war innerlich ganz still. Wie so ein vereister Bergsee inmitten eines blätterlosen, stillen Waldes. Ich habe wenig geredet, keine Scherze gemacht und in mich gekehrt. Und dennoch fühlte ich mich von mir selbst weit entfernt. Kurz und knapp: Winterdepression. Und das obwohl es mir doch am Samstag noch so toll ging! Und doch waren Montag & Dienstag ganz mies. Und ich konnte mir selbst nicht helfen. Keine Gegenmaßnahme hat mich angesprochen. Ich habe mich zum Sport machen gequält und hatte die Hoffnung, dass das die Laune dreht. Aber es hat alles nichts geholfen.

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In meiner kleinen Verzweiflung habe ich das telefonische Gespräch mit meiner Beraterin gesucht, was sich als das einzig richtige erwiesen hatte. In solchen Situationen hilft es ungemein sich den neutralen Rat und die Sichtweise von außen zu holen. Sie riet mir dazu früher nach Hause zu gehen und gut für mich zu sorgen. Ja, all diese Gedanken hatte ich vorher auch schon aber ich hatte keine Lust auf ein Schaumbad oder auf eine entspannte Yogastunde. Dann fragte sie mich nur eins “hättest Du mehr Lust bei dem Mistwetter warm angezogen draußen zu spazieren oder Dich in die warme Badewanne mit viel Schaum zu legen?”. In einer gefühlten Nanosekunde war meine Antwort schon da. Ich wollte raus ins Mistwetter. Wirklich??? Sie sagte mir ich soll genau das machen und mir vorher noch eine einzelne gelbe Rose kaufen. Vielleicht hätte ich ja im Nachgang, schön durchgefroren, Lust doch noch in die Badewanne zu gehen. Denn Wärme ist in solchen trüben Gefühlstagen Geborgenheit für die Seele.

Eine Stunde vor Arbeitsende stieg ich ins Auto, fuhr in die Gärtnerei und kaufte mir eine einzelne weiße Rose (gelbe gab es nicht und orange gefiel mir nicht), holte mir im Supermarkt noch alle Zutaten für einen Grießbrei und fuhr heim. Erst wollte ich einfach nur die Schuhe wechseln und raus, doch dann erinnerte ich mich, dass ich in der Therapie mal gelernt hatte wie gut es tun kann, wenn man sich aus der Arbeitsuniform pellt (auch wenn es bei mir keine Uniform ist) um damit diesen Teil des Tages hinter sich zu lassen und einen neuen Tagesteil zu beginnen. Das erschien mir in diesem Moment schlüssig und ich zog mir schnell eine warme Jogginghose an, Schlabberschirt & Pulli, dicke Winterstiefel und natürlich Schal und Mütze. Und raus. In einem leichten Graupelschauer stapfte ich los. Und ich meine “stapfte”. Ich hatte keine Freude dabei. Ich war draußen. Es war kalt. Es war grau. Es war doof. Und ja, es war keine Menschenseele draußen. Nur ich, zahlreiche Bäume und viel grauer Himmel. Ach so, die schlechte Laune war auch dabei. Sie war wie eine Klette. Sie hing mir auf dem Rücken und klammerte sich an meinem Hals fest. Irgendwann lief sie neben mir. Ich hatte ein bisschen mehr Luft und meine tausend negativen Gedanken wurden weniger. Ich hatte etwas mehr “Luft”. Ich lief und lief. Es war eisig kalt, meine Nase lief. Egal. Weiter. Ich lief und lief. Und auf einmal war die Klette weg. Ich weiß nicht ob ich schneller geworden bin oder ob die Klette einfach zu langsam war. Oder vielleicht war es ihr auch zu kalt. Oder ihr war mein Gemurmel zu blöd. Ohne Witz, ich habe Affirmationen vor mich hingemurmelt. Ich wollte meine Gedanken verleiten auf mich zu hören und nicht andersrum. Das funktioniert die ersten fünf Minuten gleich null, aber dann. Auf einmal geht es. Es fiel mir zwar schwer das alles so hinzunehmen was da aus meinem Mund kam, aber auch das war zweitrangig. Dann war ich wieder vor meiner Haustüre und irgendwo froh in die warme Stube zu kommen. Meine Rose hatte ich vor meinem Spaziergang schon in eine Vase gestellt und da stand sie nun und guckte mich an. Zu dem Zeitpunkt war mir wirklich nach etwas Warmen und ich hatte sogar ein bisschen Lust auf diesen Grießbrei.

Griesbrei hat für mich einen besonderen Stellenwert. Ich glaube jeder von uns hat so ein Gericht aus der Kindheit, das einen hat besser fühlen lassen. Wenn man krank war, wenn man traurig war, wenn einem nichts geschmeckt hat, das war es. Und bei mir war es eben der Grießbrei. Im Idealfall mit Zimt und Zucker. Und zwar viel Zimt. Es tat sogar gut ihn zu kochen und dem Kochprozess zuzugucken. Als er soweit war, setzte ich mich mit meiner Schale frisch gekochtem und duftenden Grießbrei auf die Couch. Vorher noch schnell die Wärmeschuhe in die Mikrowelle, dann die Schuhe anziehen, mit der Kuscheldecke zudecken, Kerzen um mich rum anzünden und die Stehlampe anmachen. Das hilft immer. Ich liebe flackerndes, warmes Licht und am liebsten viel davon! Eingemummelt entschied ich mich für eine alte Liebe: US Serie in Originalton. Auf TNT Serie wurde ich fündig: “Home Improvement” und danach eine Folge “Friends”. Das katapultierte mich in meine eigene Welt. Wärme, Licht, Grießbrei und Amerikafeeling. In diesem Moment merkte ich seit Tagen, dass mein Ich in all seinen Facetten auf meine Mühen angesprungen ist. Der Motor lief wieder. Ganz bewusst schaltete ich den Fernseher nach zwei Folgen ab. Es wurde schon dunkel draußen und ich holte ein Louise L. Hay Buch hervor, klippte mein Leselicht dran und hüllte mich wieder in meine warme Kuscheldecke auf dem Sofa ein. Und wie so oft in ähnlichen Situationen brachte mir dieses Buch all die Worte, die ich in diesem Moment an nötigsten brauchte.

Ich wollte eben nicht wieder vor dem Fernseher einfach “irgendwas” angucken. Nein, ich wollte etwas Bewusstes für mich tun. Und auf einmal kamen mir die Gedanken, was mir an solchen grauen Tagen gut tut. Und mal wieder entstand daraus eine kleine Liste. Eine Liste, die aus der Situation entsprang. Eines der Punkte, die mir in den Kopf kamen war “mich mit Buntem zu umgeben”. Und dieser Gedanke war auch beim heutigen Erwachen noch immer da und das Bedürfnis nach Buntem war stark. So habe ich mich für ein sehr buntes Outfit heute entschieden, das von den frischen Farben gelb und grün geprägt ist.

Und so passt das Eingangszitat, das mir ebenfalls erst heute über den Weg gelaufen zu meinem heutigen Tag! Was auch gestern war (und vorgestern) beeinflusst mich nicht weiter im Heute. Ich sorge für mich, umgebe mich mit Schönem und Buntem und gestalte das Heute!

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Quelle: https://www.facebook.com/positiveoutlooks 












Montag, 11. März 2013

Konsumfasten | Der Zwischenstand


Wer sich darauf versteht, das Leben zu genießen, muss keine Reichtümer anhäufen.

– aus China


Die Halbzeit ist schon rum und dennoch befinden wir uns mitten in der Fastenzeit. Dieses Jahr hatte ich mir das “Konsumfasten” auf die Fahnen geschrieben. Und dabei bin ich nicht alleine. Einige Blogger- und Twitterkolleginnen haben ebenfalls dies zu ihrem Fastenthema gemacht.


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Logo: HappyIch  Bild: Karl Dichtler / piqs.de

Und wie lief’s bisher bei mir? Bin ich mit meinen eigenen Regeln bislang klar gekommen?  Womit habe ich mich gnadenlos verschätzt? Ich gebe Euch einen kleinen Rückblick auf meine mir verordneten Regeln und wie es mir damit erging. 

Regel 1: Kaufstopp! Damit bin ich bislang sehr gut zurecht gekommen. Ich habe mir keine neuen Kosmetikartikel gekauft und auch keinen neuen Nagellack oder Make-up!

Ich gebe zu, dass ich letzte Woche kurz bei dm war um Behälter für meine Ostergeschenke zu kaufen (Ostergeschenke sind erlaubt! Sind ja auch nicht für mich) und habe auf einmal festgestellt, dass ich ja gar nicht am Essie Regal war. Ich gebe zu, es hat mich schon gereizt wenigstens mal zu gucken (von kaufen kann ja keine Rede sein). Geguckt habe ich dann also und….ich war so erleichtert! Die neue Linie ist so gar nicht mein Ding. Mit einem zufriedenen Lächeln habe ich mich von dem Regal entfernt und bin zufrieden an die Kasse gegangen. Es gab noch nicht einmal einen Kaufreiz! Prima! So kann es gerne weitergehen.
Bei einem einzigen Thema habe ich für mich eine persönliche Ausnahme gemacht: Zeitschriften. Ich habe mir eine einzige Zeitschrift gekauft und zwar die aktuelle Ausgabe der FÜR SIE. Denn darin enthalten ist eine CD von Robert Betz und einige interessante Artikel, die ich nicht verpassen wollte. Zu Recht, wie ich finde.

Regel 2: Lebensmitteleinkauf einschränken. Auch das funktioniert bestens. Ich habe nur das eingekauft, was ich wirklich benötigt habe, bzw. was ausging. Einzige Ausnahme war der Kauf von vier Tetra Paks Provamel Mandelmilch anstatt einem Tetra Pak, aber da ich diese bei mir im Bioladen immer so selten bekomme, wollte ich dies einfach im Haus haben (wird mir vermutlich gerade bis zum Ende der Fastenzeit ausreichen).
Und noch immer gibt es mehr als genügend Lebensmittel in meinen Vorratsschränken, die es weiterhin zu “veressen” und “verkochen” gilt.

Regel 3: keine Extras, kein unnötiger Schnickschnack. Das hat bisher auch super funktioniert. Wenn man an der Supermarktkasse erst gar nicht auf den “süßen Kassenaufsteller” achtet, wo sich Süßigkeiten, Kaugummis und sonstige kaufpsychologische und –strategische Extras tummeln.

Regel 4: Luxus mit Gutscheinen aufbrauchen. In der ganzen Zeit war ich genau einmal im Kino und das auch mit einem bestehenden Gutschein. Und ich war einmal im Restaurant essen, ebenfalls mit einem Gutschein bezahlt. Mehr habe ich mir noch gar nicht gegönnt.

Regel 5: Besinnung auf das Wichtige und Nichtmaterielle. Manche Dinge habe ich öfter gemacht, andere stehen noch auf der Liste. Belohnt habe ich mich mit Lesen oder erst am Freitag mit meiner Lieblingsabendtalkshow nach einer größeren Entrümpelaktion, Yoga im Schlafanzug und auch der ein oder anderen Tasse Tee im Bett am Abend vor dem Einschlafen.


MEINE TIPPS:

Was ich festgestellt habe, was unglaublich hilft, wenn man folgende Punkte während des Konsumfastens beachtet:
  • Werbeprospekte wandern direkt ins Altpapier und nicht auf den Lesestapel! Denn wenn ich mir den Aldi- oder Lidlprospekt, den H&M Flyer oder sonst etwas ansehe, dann finde ich garantiert etwas, das man brauchen könnte. Daher erst gar nicht ansehen! Gilt übrigens auch für Kataloge!
  • Werbenewsletter sofort löschen. Ich erhalte in meinem E-Mail Posteingang doch die ein oder andere Botschaft, bei welchem Onlineshop es gerade einen Rabatt gibt, oder die Versandkosten erstattet, oder, oder, oder. Diese lösche ich sofort. Ungelesen!
  • Shoppingwebseiten meiden. Eigentlich gucke ich gerne bei Tchibo online rein was es da so gerade und in der nächsten Woche gibt! Nein! Diese Webseite ist in meinem Browserverlauf aktuell nicht zu finden! [Andere wie Zalando & Co. natürlich auch nicht]
  • Einkaufszettel für den Lebensmitteleinkauf! Klingt zwar total banal, hilft aber besonders dann, wenn man bestrebt ist jeglichen Versuchungen aus dem Weg zu gehen.
  • Entrümpeln und neu sortieren! Das hat mir geholfen. Ich habe unglaublich viele Proben (u.a. aus den Glossyboxen) und Probiersets für Kosmetikartikel. Und natürlich einige kleine Fläschchen an Shampoo, Duschgel und Bodylotions von Hotelbesuchen. All das lagerte bislang alles in einem Korb. Ich habe mir am Wochenende die Mühe gemacht und den Korb ausgekippt und nach Rubriken sortiert: Duschgels, Bodylotions, Gesichtscreme, Seren & Masken, Seifen, Shampoo & Conditioner, alles für die Sonne, Deos, etc. Nachdem alles sortiert war, wurde mir kurz etwas schlecht. Ihr habt ja keine Ahnung wie viele Gesichtscremes im Miniformat sich bei mir zu Hause eingenistet haben. Jede Rubrik bekam seinen eigenen Zipper-Beutel, den ich mit meinem Labelmaker beschriftet habe (z.B. Gesichtscreme). So kann ich sofort nach dem greifen, das ich auch wirklich benötige. Zum einen ist jetzt nicht nur alles sofort auffindbar, sondern es hat auch mein Bewusstsein geschärft für alles, was ich zur Verfügung habe. Dies wird nun alles nach und nach aufgebraucht und ist auch für Reisen schnell greifbar.
  • Tauschen. Ihr habt doch bestimmt einige Produkte, die ihr gekauft habt (oder aus Versehen doppelt gekauft habt oder geschenkt bekommen habt) und die sich doch nicht als so passend erwiesen haben. Das geht den meisten so und ob es jetzt der Duft der Bodylotion ist und die Farbe des Lipglosses, fragt Eure beste Freundin oder Schwester ob ihr nicht tauschen wollt. So kommt ihr zu neuen Dingen ohne große Ausgaben. Und alles was für Euch nicht mehr dienlich ist, kann jetzt jemand anderen erfreuen (sofern es der anderen Person gefällt). Funktioniert übrigens auch mit allen anderen Dingen wie z.B. Tee, Bücher, DVDs, Parfüm etc.


    Gibt es etwas, das Euch hilft in der Fastenzeit "durchzuhalten"? Ich freue mich auf Eure Anregungen!

Freitag, 1. März 2013

Willkommen im März

 
Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.

Khalil Gibran


Sonnenstrahlen. Vogelgezwitscher. Pastellfarben. Osterglocken. Sprießende Natur. Marienkäfer. Tanzende Schmetterlinge. Blauer Himmel. Weiße Schäfchenwolken. Der erste Duft von frisch gemähtem Gras. Bald. Bald ist es soweit. Der März bringt den Frühlingsanfang. Vorfreude. Was freue ich mich, wenn in meiner Straße die Fußbälle wieder über den Asphalt rollen und sich Kinder freuen nachmittags die Power in der Natur rauszulassen.

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Nach diesem langen Winter kann ich es kaum glauben, dass uns ein Jahreszeitenwechsel bevorsteht und zeitgleich übe ich mich in Geduld und purer Vorfreude. Es ist doch wunderschön, dass wir hier in unseren Gefilden vier unterschiedliche Jahreszeiten miterleben dürfen und diese sogar herbei sehnen. 
Wir dürfen vier Mal diesen Wechsel erleben mit all seinen unterschiedlichen Facetten. Es wird nicht mehr lange dauern und man kann im Straßencafé in der Sonne den ersten Tee oder Cappuccino schlürfen. Wir verbringen mehr Zeit im Freien, die Jogger bevölkern sämtliche Laufstrecken und die Farbenpracht kehrt überall zurück. In der Natur blüht und grünt es, die farbigen Hosen werden zwischen den dicken Strickpullovern rausgekramt und die Fingernägel der Damen erstrahlen in knalligen Farbtönen. Der schwarzgraue, trübe Look zieht sich zurück und macht Platz für Farbe! Ganz viel Farbe. Die ersten Picknickkörbe werden gepackt, das Fahrrad entstaubt und auf den Recyclinghöfen gibt es wieder Warteschlangen, weil das Frühlingsentrümpeln angesagt ist.

Der März hat 2013 auch einiges zu bieten. Zum einen lockt er natürlich nicht nur mit dem erwähnten Frühlingsanfang, sondern auch mit Ostern und der damit verbundenen endenden Fastenzeit.

Und auch ich habe ein bisschen vorausgespickt und freue mich im März besonders auf:
  • Ein kleines Twitter-Kennenlern-Treffen des #TeamTea in Hamburg gleich zum Monatsbeginn mit einer gemeinsamen Teeverkostung in der Speicherstadt
  • Den Vortragstag mit Louise L. Hay und Cheryl Richardson in Hamburg
  • Die Fortsetzung der Fit-im-Februar Challenge durch die Strandfigur-Challenge in 50 Tagen (#strafi50)
  • Ein paar neue Workouts auszuprobieren (die DVDs sollen jetzt ALLE Mal getestet werden)
  • Die arbeitsfreien Osterfeiertage
  • Den ersten selbstgeschnittenen Tulpen- oder Osterglockenstrauß
  • Mein Shred-Selbstversuch
  • Meinen ersten Safttag (bzw. Smoothietag)
  • Das Ausprobieren neuer Rezepte
  • Und so, so vieles mehr…

Was habt Ihr denn so im März vor? Seid Ihr auch bei der #strafi50 dabei? Oder habt ihr ein paar tolle Events bei denen ihr dabei sein werdet? Ich freue mich auf Euer Feedback zu EUREM MÄRZ!